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EVG Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft

EVG EM-Sonderprogramm: „20 Prozent pauschal mehr Sicherheitspersonal reicht nicht“

EVG EM-Sonderprogramm: „20 Prozent pauschal mehr Sicherheitspersonal reicht nicht“
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Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat vor chaotischen Verhältnissen während der Fußball-EM gewarnt. Wir fordern deutlich mehr Anstrengungen von der Deutschen Bahn für die Sicherheit der Beschäftigten als zuletzt angekündigt.

„20 Prozent pauschal mehr Sicherheitspersonal reicht meines Erachtens nicht“, so der EVG-Vorsitzende Martin Burkert. Aufgrund der aktuellen EVG-Studien und aufgrund der alarmierenden Realität braucht man die 20 Prozent mehr Sicherheitspersonale bereits für den regulären Sommer- und Tourismusverkehr.“

Die EVG hatte in der vergangenen Woche eine Umfrage unter Beschäftigten von Bahnunternehmen vorgestellt. Demnach haben 64 Prozent der Befragten in den vergangenen zwölf Monaten Gewalt oder Anfeindungen erlebt. Die EVG fordert daher anlässlich der anstehenden Fußball-EM ein Sonderprogramm. Die DB teilte mit, dass sie für das Turnier den „Pool an Sicherheitskräften an unseren Bahnhöfen und in unseren Zügen um rund 20 Prozent“ aufstocken werde.

Die Ergebnisse unserer Umfrage sind erschütternd. So nimmt die Unsicherheit der Beschäftigten zu. 82 % erlebten Anfeindungen oder Übergriffe. Bei 63 % hat sich das Sicherheitsempfinden in den letzten 5 Jahren verschlechtert. An der Online-Umfrage haben sich rund 4.000 Kolleg:innen, die im Kund:innenkontakt arbeiten, beteiligt. Zu den Ergebnissen

Anne Jacobs

Pressesprecherin der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)

Vorstandsbereich Vorsitzender Martin Burkert

Reinhardtstr. 23 // 10117 Berlin

Tel. 0174 878 5351

Mail: anne.jacobs@evg-online.org

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