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EVG fordert Waffenverbot in Zügen und Bahnhöfen

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Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die geplante Verschärfung des Waffenrechts begrüßt. „Die Übergriffe in den Zügen stagnieren leider nicht, sondern steigen weiter an“, sagte der EVG-Vorsitzende Martin Burkert. „Das gilt auch für die Bahnhöfe.“

Dadurch sei ein einheitliches Waffenverbot in Zügen und Bahnhöfen gerechtfertigt, so Burkert. „Für die Umsetzung braucht es mehr Polizei. Schließlich hat Sicherheit höchste Priorität - auch für die Beschäftigten.“

Nach einer EVG-Sicherheitsumfrage haben 80 Prozent der Beschäftigten schon einmal Übergriffe erlebt. Eine Verschärfung des Waffenrechts kann hier eine weitere Maßnahme sein, das Sicherheitsempfinden zu verbessern.

Angesichts der Zunahme von Messerangriffen will Innenministerin Faeser das Waffenrecht verschärfen. In der Öffentlichkeit sollen Messer demnach nur noch bis zu einer Klingenlänge von sechs Zentimetern statt bisher zwölf Zentimetern mitgeführt werden dürfen.

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