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VNW-Direktor Andreas Breitner: Hamburg bei der Förderung von Sozialwohnungen auf dem richtigen Weg

  1. Der 3. Förderweg kann helfen, bezahlbaren Wohnungen für Haushalte mit mittlerem Einkommen zu schaffen.
  2. Entschlackung der Bauordnung: Jetzt müssen den Worten Taten folgen.

12/2024

Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) hat im vergangenen Jahr Förderungen für den Neubau von 2.380 Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung bewilligt. Das sind knapp 500 Wohnungen mehr als im Jahr zuvor. Zusammen mit Bindungsankäufen und Bindungsverlängerungen wurden somit Förderungen für 4.199 Wohnungen für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen auf den Weg gebracht. Fertiggestellt wurden 2.155 sozial gebundene Neubauwohnungen. Wie bereits in den beiden Vorjahren wird die Förderung um 12 Prozent verbessert, um gestiegene Baukosten zu kompensieren.

Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

„Die Förderung des sozialen Wohnungsbaus in Hamburg kann sich sehen lassen. Die Stadt hat auf die Krise in den vergangenen Monaten rasch und sehr gut reagiert. Das belegen die gestiegenen Zahlen bei den Sozialwohnungen.

58 Prozent aller in Hamburg im vergangenen Jahren errichten Sozialwohnungen wurden von im VNW-organisierten Unternehmen zur Verfügung gestellt. Das belegt noch einmal deutlich die wichtige Rolle, die soziale Vermieter in Hamburg spielen.

Zugleich beschreiben die von Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein vorgestellten Genehmigungszahlen die krisenhafte Situation, in der sich die Wohnungswirtschaft befindet. Hier ist jetzt der Bund gefordert, für eine verlässliche, auskömmliche Förderung zu sorgen.

Das Vorhaben, in Hamburg einen dritten Förderweg für die Errichtung von bezahlbaren Wohnungen aufzulegen, ist ein richtiger Schritt, auch für Haushalte mit mittlerem Einkommen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Hier erhoffe ich mir entsprechende Impulse.

Die Ankündigung der Senatorin, Wohnungsbaustandards zu senken, lässt hoffen, die Baukosten nachhaltig zu senken. Es geht dabei nicht darum, Mindeststandards zu unterschreiten. Aber viele aktuelle Baustandards sind überflüssig und teuer.

Unsere Hoffnungen ruhen jetzt auf der Ankündigung der Senatorin, die Hamburgische Landesbauordnung zu entschlacken. Hier müssen den Worten endlich Taten folgen.“

30/01/2024

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 435 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 740.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,41 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de

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