Wenn Gewalt von Migranten ausgeht-was ist zu tun?
Es scheint: die Menschheit lernt nichts aus dem, was sie nachweislich falsch gemacht hat, oder sie vergisst das, was wirklich wichtig ist. Brot und Wasser alleine reichen nun mal leider nicht zum Leben: Wer keine Liebe erfährt, kann keine Liebe geben. Und wer in seinen Kindertagen nur mit Mord und Totschlag, mit Gewalt und Zerstörung aufwächst und auch in der Folge ständig persönlich damit konfrontiert wird, wird auch als Erwachsener sehr schnell zum Gewalttätigen, in gleicher Weise mit Mord, Totschlag und Zerstörung...
Und: solche Menschen tun sich überaus schwer, Kompromisse einzugehen. Der Zeitpunkt einer Gewaltanwendung hängt von der einzelnen psychischen Stabilität ab: Je schneller ein betroffener Mensch „auf die Palme gebracht“ wird, desto schneller neigt dieser auch zur Gewalt. Und ganz schnell geht es, wenn es einen anhaltenden Konflikt gibt, der noch NICHT im Interesse dieses psychisch labilen Menschen gelöst wurde. Auslöser für Attentate können dann völlig harmlose Dinge sein, wie beispielsweise die Aufforderung zum Vorzeigen einer Fahrkarte oder eines Ausweises. Und schon wird eine "Lawine losgetreten"...
Es kann durchaus möglich sein, dass diese Personen Verluste in der eigenen Familie zu beklagen haben, gegebenenfalls auch eigene Erfahrungen im dortigen Krieg gemacht haben und aufgrund fehlender persönlicher Stärke bei aufkommenden Konflikten nur mit Gewalt antworten können. Eine andere Lösungsmethode ist ihnen offensichtlich unbekannt.
Auch Piotr, die tragische Hauptfigur in meinem Buch „Papa? … Nein, nicht schießen!“, musste versuchen, mit der an ihm ausgeübten Gewalt (als Kind in verkorksten Verhältnissen, als Jugendlicher im Krieg, …) und später dem von ihm empfundenen Unrecht (Umgangsverbot mit seinem Sohn) zurecht zu kommen. Er scheitert daran, weil er niemals gelernt hat, Niederlagen gewaltlos von sich abzuwenden. Zuerst lässt er sich einige Auflagen von Seiten der hiesigen Ämter gefallen, bis diese nach eigenem Empfinden sein Persönlichkeitsrecht so sehr einschränken, dass er letztendlich Selbstjustiz übt.
Meine persönliche Meinung ist, dass jeder gewalttätige Anschlag eines Migranten der Versuch eines Befreiungsschlags aus den Fängen von Zwängen ist, die die Täter nicht verstehen wollen und oft auch nicht verstehen können. Vielleicht liegt es an der für sie völlig anderen Staatsform und der damit verbundenen Rechtsgrundlage: Bei der Entscheidung, Deutschland als zukünftiges Aufenthaltsland zu wählen, bedenken sie wahrscheinlich völlig außer acht, dass für sie nun ganz andere Gesetze gelten und die Verfolgung zur Einhaltung dieser Gesetze auch ganz anders aussieht als im jeweiligen Heimatland. Die Tatsache, dass in Deutschland unter Umständen noch größere Zwänge bestehen als in den Heimatländern, mag nicht jeder Migrant akzeptieren. Vielleicht ist das auch einer der wesentlichen Gründe, warum es zu Gewaltakten wie in den vorliegenden Fällen bei Ausländern kommen kann. Vielleicht sollten wir die zugewanderten Ausländer eher an die Hand nehmen, um das eine oder andere Problem gemeinsam zu erörtern und Lösungsversuche zu finden, bevor sie sich mit Gewalt zu Unrecht Recht verschaffen möchten. Nicht nur der Staat hat die Pflicht, Menschen in Not zu helfen, diese Pflicht hat eigentlich jeder von uns. Wir kennen das übrigens unter dem für viele altmodischen, dafür aber umso aktuelleren Begriff „Nächstenliebe“.
Hat Ihnen der Impuls aus meinem auf wahrem Geschehen beruhenden Buch gefallen? Kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Sie.
Herzlichst
Bernhard Bucher, Informatiker und Autor
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