Das Bernsteinzimmer: Geschichte(n) hinter dem "kleinen Weltwunder"
Das Weltwunder aus Bernsteinen ist laut aktuellen Medienberichten mit dem Tod des deutschen Kunsthistorikers Dr. Alfred Rohde im Dezember 1945 für immer verloren.
„Angeblich! Ich denke es war ganz anders.“
Das jedenfalls behauptet Micha H. Echt, Autor eines historischen Romanes rund um das Bernsteinzimmer und den organisierten Kunstraub im dritten Reich.
Das Bernsteinzimmer? Ich bin mir sicher, zu glauben wo es ist. Auch wenn so manch ein heutiger Zeitgenosse daran zweifelt sitze ich vor meinem Kamin und denke über die Geschichte des Dr. Alfred Rohdes nach. Niemand in Deutschland wusste (siehe Wikipedia) mehr über das Bernsteinzimmer als Rohde. Wer also das berühmte Bernsteinzimmer finden möchte, muss Dr. Rohde finden. Den ehemaligen Direktor des Königsberger Schlossmuseums.
Dr. Alfred Rohde ist nach offiziellen Papieren am 7. Dezember 1945 im Alter von 53 Jahren im Königsberger Seuchenkrankenhaus an Hungertyphus verstorben. ABER, seine Nachbarn haben ihn und seine Frau noch zwei Tage zuvor weitestgehend gesund gesehen. Der Arzt, der den Totenschein ausgestellt hatte, ein Dr. Paul Erdmann oder Engelmann, verschwand einen Tag später aus der Stadt und wurde nie wieder gesehen. Rohdes Frau verstarb angeblich zwei Wochen nach ihrem Mann. Um die tatsächlichen Todesursachen zu klären, ließ die sowjetische Militärverwaltung ein paar Wochen später das Doppelgrab der Rohdes auf dem kleinen Luisen-Friedhof am Königsberger Hammerweg öffnen. Das Grab war leer!
Bei meinen Buchrecherchen zum Thema Kunstraub und Kunsthandel sind mir viele Fehler zum Thema Bernsteinzimmer aufgefallen. Verarbeitet und in logische Zusammenhänge gebracht finden sich viele Ereignisse rund um Raubkunst, Kunsthandel und das Bernsteinzimmer in meinem Roman wieder. Und nein, der genaue Verbleib ist im Roman nicht beschrieben. Ein wenig Spannung muss ja erhalten bleiben.
Hat Ihnen der Impuls gefallen und Sie wollen mit mir in den Diskurs treten? Kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Sie.
Es grüßt Micha H. Echt, Camping-Macher, Norddeutscher, Rentier oder Träumer… und natürlich Autor
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