Die Kamera: Die Düsseldorfer Schule und ihre Protagonisten
artnet präsentiert vom 8. bis 20. August Meisterwerke zeitgenössischer deutscher Fotografen (BILD)
Berlin / New York (ots)
Bernd Becher (1931-2007) und Hilla Becher (Jahrgang 1934) haben sich als Fotografen seit den 1960er Jahren internationales Ansehen erworben. Das deutsche Künstlerehepaar wurde berühmt mit Schwarz-Weiß-Fotografien von Fachwerkhäusern und vor allem Industrieanlagen: Fördertürmen, Hochöfen, Gasometern oder Kohlebunkern. Mit der Gründung der Düsseldorfer Photoschule wurden sie zu Wegbereitern einer neuen Fotografie. Sie sind mit ihren Werken in führenden europäischen und amerikanischen Museen sowie in vielen privaten Sammlungen vertreten. Zwischen 1972 und 2002 nahmen sie vier Mal an der documenta in Kassel teil. Gleichzeitig bildeten sie viele fotografische Persönlichkeiten aus, die als Absolventen der Becher-Schule heute international herausragende Vertreter der deutschen Fotografie sind. Dazu gehören Andreas Gursky, Thomas Ruff, Thomas Struth, Axel Hütte, Wolfgang Tillmanns, Elger Esser, Erwin Olaf, Candida Höfer sowie Josef Schulz und Thomas Demand.
In der heute beginnenden Online-Auktion zeigt und versteigert artnet bis zum 20. August Werke dieser Künstler sowie ihrer Lehrmeister Bernd und Hilla Becher. Insgesamt werden mehr als 30 Fotografien angeboten, die Schätzpreise bewegen sich zwischen 2.000 und 40.000 US-Dollar. Von Bernd und Hilla Becher steht Kühlturm aus dem Jahr 1969 zum Verkauf, von Thomas Ruff Jpeg icbm 01 aus dem Jahr 2012 oder - siehe Abbildung - von Thomas Demand das Motiv Bullion aus dem Jahr 2003. Der Abzug aus einer 100er Edition im Format 29,8 x 29,8 cm ist zu einem Schätzpreis von 3.000 bis 6.000 US-Dollar in der Auktion.
Weitere Informationen: http://www.artnet.com/auctions/all-artworks/
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