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GROHE Water Insights 2025 zeigen: Trotz Fehleinschätzungen beim Wasserverbrauch sind Europäer zu Einsparungen bereit

GROHE Water Insights 2025 zeigen: Trotz Fehleinschätzungen beim Wasserverbrauch sind Europäer zu Einsparungen bereit
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Düsseldorf (ots)

  • Europäer:innen erwarten Wasserknappheit, unterschätzen jedoch den eigenen Verbrauch
  • Irrglaube erschwert die Etablierung wassersparender Produkte im Haushalt
  • Finanzielle Einsparungen sind Hauptmotivation für wassersparende Maßnahmen bei Verbraucher:innen

GROHE, eine führende globale Marke für ganzheitliche Badlösungen und Küchenarmaturen, präsentiert Erkenntnisse aus ihrer ersten GROHE Water Insights 2025 Umfrage. Die Ergebnisse für Europa zeigen ein starkes Bewusstsein für Wasserknappheit unter den Europäer:innen. Der eigene Wasserverbrauch hingegen wird jedoch erheblich unterschätzt. Während die Geldersparnis als wichtigster Grund für das Wassersparen gesehen wird, sind die wahrgenommenen Kosten gleichzeitig die größte Barriere für den Einsatz wassersparender Produkte.

Europäer:innen erwarten Wasserknappheit, unterschätzen jedoch ihren eigenen Verbrauch

Zwei Drittel (66%) der befragten Europäer:innen erwarten in naher Zukunft eine Wasserknappheit und die Mehrheit (87%) hält Wassereffizienz im Haushalt persönlich für wichtig. Trotz des Bewusstseins für die Bedeutung und der Bereitschaft zu handeln, unterschätzen 79% den täglichen häuslichen Wasserverbrauch. 22% der Befragten glauben, dieser liege bei nur einem bis zehn Litern pro Tag. Tatsächlich verbrauchen Europäer:innen im Durchschnitt täglich 144 Liter [1].

Geldersparnis ist der Hauptgrund für Wassereinsparungen

Die Ergebnisse zeigen, dass die Hauptmotivation für Wassereinsparungen unter Europäer:innen finanzielle Einsparungen sind - 34%, geben "um Geld zu sparen" als ausschlaggebenden Faktor an. Dies übertrifft generationsbedingte oder gesellschaftliche Motivationen wie den Schutz der Wasserressourcen für zukünftige Generationen (23%) und den Schutz der Umwelt (23%).

Wahrgenommene Kosten sind das größte Hindernis bei der Einführung wassersparender Produkte

Während die Mehrheit der Europäer:innen Wassereinsparung im Haushalt schätzt, haben mehr als ein Drittel noch keine wassersparenden Produkte installiert. Hauptbarrieren für die Einführung bei denjenigen, die keine wassersparenden Lösungen planen: Die wahrgenommenen hohen Kosten für wassersparende Geräte (28%) stehen vor dem Informationsmangel (25%) und dem geringen Interesse (24%).

Wassersparende Produkte als entscheidender Hebel zur Reduzierung des häuslichen Wasserverbrauchs

Da Baden und Körperpflege den größten Anteil am häuslichen Wasserverbrauch ausmachen [2], können wassersparende Armaturen erheblich zur Wassereinsparung im Haushalt beitragen, ohne dabei den Komfort zu beeinträchtigen. Gleichzeitig bieten sie auch großes finanzielles Einsparpotenzial für Verbraucher:innen. Die innovative EcoJoy-Technologie von GROHE kann den Wasserverbrauch um fast 50 % reduzieren und gleichzeitig die Kosten für die Wassererwärmung senken. Ein Vier-Personen-Haushalt, der einen wassersparenden Duschkopf verwendet, kann bis zu 47.000 Liter Wasser und 573 EUR pro Jahr an Wasser- und Energiekosten einsparen und so die Anschaffungskosten des Duschkopfes teils bereits innerhalb eines Monats wieder hereinholen. [3]

Ergebnisse betonen die Verantwortung der HLK- und Wasserindustrie

Vorgestellt auf der ISH, der weltweit führenden Messe für HLK- und Wasserlösungen, unterstreichen die Ergebnisse der GROHE Water Insights 2025 die entscheidende Rolle der Branche bei der Förderung von Wassereinsparungen. Während Verbraucher:innen in Europa Wasserknappheit als drängendes Problem und die damit verbundenen Folgen anerkennen, verstehen sie ihre eigene Rolle bei der Lösung des Problems nicht vollständig. Dies stellt für die HLK- und Wasserindustrie eine einmalige Gelegenheit - und eine besondere Verantwortung - dar, Verbraucher:innen über Wassereinsparpotentiale in ihrem Haushalt zu informieren und aufzuklären, ohne auf Komfort verzichten oder umfangreiche Investitionen tätigen zu müssen. Die gerade in Frankfurt stattfindende ISH dient als ideale Plattform, um diese Erkenntnisse in den Fokus zu rücken und Branchenführer:innen zusammenzubringen, um zukunftsorientierte Veränderungen voranzutreiben. "Diese Ergebnisse sind sowohl ermutigend als auch ein klarer Aufruf zum Handeln: Europäische Verbraucher:innen verschließen nicht die Augen vor dem Thema Wasserknappheit. Dennoch erkennen viele nicht vollumfänglich den Wert von Wasser und ihre Möglichkeiten, zum Wasserschutz beizutragen. Als Industrie haben wir die Verantwortung, Verbraucher:innen über clevere Entscheidungen, die sie treffen können, zu informieren. Gleichzeitig ist es unsere Aufgabe, Lösungen zu entwickeln, sodass sie nicht zwischen der Freude am Wasser und dem Schutz einer unserer wertvollsten Ressourcen wählen müssen. Mit Produkten, die es Verbraucher:innen ermöglichen, Wasser zu sparen, ohne auf ihre täglichen Rituale zu verzichten, helfen wir, wirksamen Einfluss zu nehmen", sagt Bijoy Mohan, Leader, LIXIL International.

Globale Ergebnisse zeigen, dass der Nahe Osten führend beim Bewusstsein für Wasserknappheit ist und die höchste Verbreitung wassersparender Armaturen aufweist.

Ein regionaler Vergleich bestätigt diese Spitzenposition: Der Nahe Osten liegt sowohl beim Problembewusstsein (72 %) [4] als auch bei der persönlichen Priorisierung (80 %) [5] und der Nutzung wassersparender Armaturen (60 %) [6] vor Europa und Nordamerika. Beim Vergleich der letztgenannten Regionen halten Europäer:innen Wasserknappheit in ihrer Region für wahrscheinlicher (+11 Prozentpunkte) als Nordamerikaner:innen. Während die Absicht, Wasser zu sparen, in beiden Regionen gleich hoch ist (jeweils 69 %), liegt die Verbreitung wassersparender Armaturen in Europa (57 %) über der in Nordamerika (47 %). Der Nahe Osten erlebt den höchsten Wasserstress der drei Regionen, was mit dem gesteigerten Bewusstsein und den proaktiven Maßnahmen dort übereinstimmt. Auffällig ist, dass die USA insgesamt unter höherem Wasserstress leiden als Europa - dennoch nehmen Europäer:innen Wasserknappheit als größeres Risiko wahr, zeigen ein stärkeres Problembewusstsein und setzen häufiger auf wassersparende Lösungen [7].

Die im Dezember 2024 durchgeführten GROHE Water Insights 2025 untersuchen die Wahrnehmungen und Positionen der Verbraucher:innen weltweit in Bezug auf Wasserknappheit, Wasserverbrauch und Wassersparen. Die Studie basiert auf 20.516 Antworten aus 12 Ländern in drei Regionen (Europa, Naher Osten, Nordamerika).

In Europa deckt die Studie Italien, Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Belgien, Polen, Dänemark und die Niederlande ab. Der Nahe Osten umfasst Saudi-Arabien, die VAE und Marokko, während Nordamerika die US-Bundesstaaten New York, New Jersey, Kalifornien, Florida, Ohio, Texas und Illinois einschließt.

[1] Europäische Umweltagentur

[2] Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., 2024

[3] Dieses Berechnungsbeispiel basiert auf den folgenden Parametern: Haushalt mit 4 Personen, die jeweils täglich 7 Minuten duschen. Die Kosten basieren auf der folgenden Schätzung: Energiekosten (Strom) 0,289 EUR/kWh, Wasserkosten (ohne Abwasser) 0,0035 EUR/Liter. Annahme der Durchflussrate (gemessener Durchfluss bei 3 Bar Druck): Alte Produktdurchflussrate: 12 l/min für die Dusche Neue Produktdurchflussrate: 7,4 l/min für die Dusche. Das neue Produkt ist mit der wassersparenden EcoJoy-Technologie ausgestattet. GROHE garantiert nicht die Genauigkeit und Richtigkeit der Ergebnisse, da die Berechnung von vielen unvorhersehbaren Faktoren abhängt und daher unverbindlich ist. Insbesondere hängt sie von Wasser- und Energiepreisen, dem Verbraucherverhalten und den technischen Installationen vor Ort ab.

[4] 72 % der Befragten im Nahen Osten halten es für wahrscheinlich, dass es in einem anderen Land innerhalb ihrer Region zu einem Wassermangel kommen wird. In Europa sind es 65 % und in Nordamerika 55 %.

[5] 80 % der Befragten im Nahen Osten geben an, dass Wassereffizienz im täglichen Leben für sie wichtig ist. In Europa und Nordamerika sind es jeweils 69 %.

[6] 60% der Befragten im Nahen Osten geben an, dass sie wassersparende Geräte in ihrem Haushalt installiert haben. Zum Vergleich: In Europa sind es 57% und in Nordamerika 47%.

[7] Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen

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