Sicherheitsgurt im Schuh: Wirksamer Sprunggelenkschutz mit patentierter Technologie aus Berlin
Sicherheitsgurt im Schuh: Wirksamer Sprunggelenkschutz mit patentierter Technologie aus Berlin
- 1/4 aller Sportverletzungen sind Sprunggelenkverletzungen
- Patentierte Technologie als Bauteil für Bandagen und Schuhe
- Alltagsnahe Prävention und Heilung für Spitzen-, Breitensport und Arbeitsschutz
- Hand- und Kniegelenkschutz in der Entwicklung
Berlin, 25. Februar 2021. Sprunggelenkverletzungen machen ein Viertel aller Sportverletzungen aus. 70 Prozent der Betroffenen klagen auch anschließend noch über Probleme an Knöchel und Bändern, sogar über erneute Verletzungen durch fehlende Stabilität. Das Berliner Start-up Betterguards hat eine smarte Technologie entwickelt, die in Bandagen oder Freizeit- und Sportschuhe eingebaut werden kann. Der gewohnte Tragekomfort der Produkte ist dadurch nicht beeinträchtigt. Das Betterguards-System kommt nur zum Einsatz, wenn man es braucht: bei ruckartigen Drehbewegungen oder beim Umknicken. Es funktioniert wie ein Sicherheitsgurt im Auto und kann so Bänderrisse oder -Dehnungen verhindern.
„Sprunggelenkverletzungen sind sehr langwierig für die Patienten*innen. Und sie verursachen in der komplexen Behandlung hohe Kosten für die Kostenträger. Die Betterguards-Systeme imitieren die Bänderfunktion und bieten bei voller Bewegungsfreiheit hohen Schutz und nachhaltige Sicherheit. Auch hier gilt häufig: Bewegung ist die beste Medizin. Denn auch Schonhaltungen durch herkömmliche Lösungen wie schlechtsitzende Bandagen und eine zu lange Ruhigstellung mit Orthesen können unangenehme Nebeneffekte und sogar Folgeerkrankungen provozieren“, sagt Sportmediziner Dr. Christoph Lukas.
Die Berliner Firma hat das kleine Bauteil, das in Bandagen und Schuhe aus den Bereichen Sport, Freizeit und Arbeitsschutz verbaut werden kann, durch zahlreiche Patente geschützt.
„Unser Ziel ist es, Gelenkverletzungen auf innovative Art zu verhindern. Neben dem Schutz setzen wir auch auf volle Bewegungsfreiheit für die Träger*innen. Bei aller medizinischen Indikation – niemand fühlt sich gerne in der Bewegung eingeschränkt. Ich bin selbst leidenschaftlicher Sportler. Deswegen war es mir so wichtig, dass unsere Technologie nicht nur schützt, sondern ein ebenso verlässlicher wie komfortabler Begleiter ist. Mit dem Vertrauen in unsere Technik können Sportler*innen nach einer Verletzung auch wieder Vertrauen in ihren Körper gewinnen und sich unbeschwert bewegen. Was ebenso für Verletzungen im Arbeitsumfeld oder in der Freizeit gilt“, sagt Vinzenz Bichler, Gründer und Mitglied der Geschäftsführung der Betterguards Technology GmbH.
Zu den Partner-Unternehmen, die die Technologie von Betterguards bereits in ihre Endkunden*innen-Produkte integriert haben, gehören Sportomedix ( https://t1p.de/o5rn) und Avena ( https://t1p.de/fwuy).
Nach dem erfolgreichen Start mit dem Betterguards-System für das Sprunggelenk arbeitet das 25-köpfige Team aus Ingenieur*innen, Biomechaniker*innen und Sport-Ökonom*innen an der Entwicklung für weitere Gelenke. Sie werden voraussichtlich im kommenden Jahr zur Marktreife gelangen.
Über Betterguards: Die Betterguards Technologie vereint eine weltweit einzigartige Kombination aus Schutz und Bewegungsfreiheit. Sie bietet einen innovativen Gelenkschutz gegen schmerzhafte Bänderverletzungen, ist integrierbar in Bandagen, Schuhe, Protektoren oder Handschuhe. Die mehrfach patentierte Technologie für Sport, Freizeit und Beruf löst nur im Fall der Fälle aus – und dass schneller als ein Muskel und kann so Überdehnungen oder Bänderrisse verhindern. Für Prävention und Rehabilitation. Betterguards wurde 2014 gegründet, aktuell hat die Betterguards Technologie GmbH 25 Mitarbeiter*innen. Unternehmenssitz ist in Berlin, die Produktion ist in Brandenburg. Auf der Website finden sich anschauliche Darstellungen sowie Erklärvideos: https://www.betterguards.de/