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Universität Dortmund veröffentlicht Kurzstudie über Open-Source-Software: bei Anwendern hoch im Kurs
Dortmund (ots)
Open-Source-Software (OSS) ist zum Synonym geworden für Flexibilität und Kostenbewusstsein. IT-Surveys hat die aktuelle Diskussion daher zum Anlass genommen und in einer qualitativen Befragung die Verbreitung von OSS untersucht und hinterfragt, wie IT-Entscheider den Einsatz von Open-Source-Lösungen beurteilen. Die Ergebnisse der Kurzstudie zeigen deutlich, dass die Bedeutung von Open-Source-Software in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird. Die Vorteile offener Systemwelten überwiegen, so die einhellige Meinung der befragten IT-Entscheider. Kosten, Flexibilität, Unabhängigkeit sowie Sicherheit sprechen deutlich für die stärkere Nutzung von OSS. Die vollständigen Ergebnisse können unter www.it-surveys.de nachgelesen werden.
IT-Surveys ist eine Private Public Partnership zwischen dem IT-Dienstleister MATERNA GmbH und dem Lehrstuhl für Marketing der Universität Dortmund unter der Leitung von Prof. Hartmut H. Holzmüller.
"Aus zahlreichen Kundenprojekten wissen wir, dass viele Unternehmenslenker heute noch unsicher sind, ob sich Open-Source-Betriebssysteme wie Linux auch für den Einsatz in unternehmens-kritischen Bereichen eignen. Wir werden häufig angesprochen, um einen konkreten Einsatz insbesondere hinsichtlich Kosten und Sicherheit zu prüfen", erläutert Dr. Hubert Staudt, Leiter Strategie & Marketing in der Business Unit Information bei MATERNA.
Über die Studie
Mit Hilfe von qualitativen Leitfadeninterviews wurden 30 deutsche Anwenderunternehmen zu ihren OSS-Erfahrungen befragt. Es sollte herausgefunden werden, ob OSS sich heute schon als eine echte Alternative zu herkömmlichen Systemwelten erweist. Die qualitative Studie dient einer ersten Einschätzung des Potenzials von Open-Source-Lösungen im Business-Bereich. Es stehen weniger generalisierbare Ergebnisse im Vordergrund, sondern es soll ein vertiefender Einblick in den Problemkreis gegeben werden.Häufigster Einsatzzweck waren bei den Befragten der Server-Bereich sowie Internet-Anwendungen und -Dienste. Die Befragten gehen davon aus, dass in Zukunft sowohl die Verbreitung als auch die Einsatzbereiche zunehmen werden. Damit bestätigt die qualitative Befragung die Online-Umfrage, die IT-Surveys im Herbst letzten Jahres zum gleichen Thema durchgeführt hat.
Open-Source-Lösungen bei Behörden
Auch in der öffentliche Verwaltung trifft der Einsatz von Open-Source-Software auf breite Zustimmung. Beispielsweise entschied sich das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums (BMI) für den Einsatz einer Groupware-Lösung auf Basis von Linux. Die Anwender im Beschaffungsamt des BMI nutzen weiterhin ihren bekannten Microsoft Outlook-Client, während im Hintergrund die kostengünstige Server-Alternative läuft. Die Migration und Einführung des Linux-Servers hat MATERNA übernommen.
In einem telefonischen Interview erläutert Ihnen Dr. Hubert Staudt gerne unsere Open-Source-Erfahrungen. MATERNA ist eines der führenden deutschen Unix-Systemhäuser und realisiert seit mehr als 15 Jahren Projekte im Unix-Umfeld.
Die vollständige Kurzstudie senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
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Als führendes Software-Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie beschäftigt MATERNA weltweit 1.150 Mitarbeiter und erzielte 2001 einen Umsatz von 181 Millionen Euro. In der Business Unit Information realisiert MATERNA ganzheitliche IT-Lösungen zur Prozessoptimierung in Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung. Dazu zählen die Themenfelder e-Business (Portale, Content-Management), Service-Management und System-Management. Der Geschäftsbereich Communications bietet unter der Marke Anny Way Produkte und Lösungen im Bereich Telekommunikation für Netzbetreiber und Service-Provider.
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