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Bundesverband Solarwirtschaft e.V.

Neues Energiegesetz: Startschuß ins Solarzeitalter! Info-Hotline informiert über neue Solarförderung: Tel. 030 - 44 009 123

Berlin (ots)

Als Startschuß ins Solarzeitalter wertet die
Solarwirtschaft das heute im Deutschen Bundestag verabschiedete
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Das Gesetz sieht unter anderem
eine Versechsfachung der Solarstromvergütung vor. Die
Unternehmens-vereinigung Solarwirtschaft (UVS) begrüßt das neue
Gesetz und sieht in ihm eine solides Fundament für den Aufbau einer
leistungs- und international wettbewerbsfähigen Deutschen
Solarindustrie nach dem Vorbild der Windbranche. Das EEG wird
zahlreiche neue Arbeitsplätze entlang der solartechnischen
Wertschöpfungskette schaffen.
Nach dem neuen Gesetz müssen Energieversorger zukünftig jede ins
öffentliche Netz eingespeiste Kilowattstunde Solarstrom mit 99
Pfennigen vergüten. Solarfirmen rechnen bereits in den kommenden
Monaten mit einem deutlichen Marktwachstum infolge der neuen
Gesetzesgebung. Die Kombinationsmöglichkeit der attraktiven neuen
Solarvergütung mit dem 100.000 Dächer-Solarstrom-Programm, das
Investoren zinsfreie Darlehen für den Bau von Solaranlagen gewährt,
macht Solaranlagen jetzt auch wirtschaftlich interessant.
Die langfristig angelegte Doppelförderung gibt der jungen
deutschen Solarwirtschaft zudem die nötige Planungssicherheit, um in
moderne Produktionstechnik zu investieren. Mit dem neuen Gesetz ist
zugleich ein deutlicher Innovationsanreiz für die Branche verbunden:
die Solarförderung wird ab dem Jahr 2002 jährlich um fünf Prozent
gesenkt. Branchenkenner zeigen sich zuversichtlich, daß sich die
Produktionskosten von Fotovoltaikanlagen in den nächsten zehn Jahren
in Folge einer solartechnischen Massenproduktion mindestens halbieren
lassen.
Das EEG löst das seit 1991 geltende Stromeinspeisungsgesetz für
erneuerbare Energien ab, das in den letzten Jahren bereits der
Windkraftindustrie zum Marktdurchbruch verholfen hat.
Carsten Körnig, Geschäftsführer der UVS: "Das Gesetz ist der
Schlüssel ins Solarzeitalter. Die Solarwirtschaft steht mit neuen
Fabriken in den Startlöchern. Wir rechnen in den kommenden Wochen mit
einem Solarboom in Deutschland."
Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft hatte die
Bundesregierung in den letzten Wochen wiederholt aufgefordert, eine
kostenorientierte Solarstrom-Vergütung gesetzlich zu verankern. Das
neue Gesetz entspricht weitestgehend den Vorstellungen der
Solarbranche.
Der Staatshaushalt wird durch die neue Solarstromvergütung
keinesfalls belastet. Finanziert wird sie durch eine Umlage auf den
Strompreis aller Verbraucher. In den nächsten fünf Jahren wird sie
0,1 Pf/kWh nicht überschreiten.
Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft hat eine Info-Hotline
eingerichtet, über die sich Solarinteressenten kostenlos über die
neuen Förderbedingungen und technische Möglichkeiten zur Errichtung
einer Solaranlage beraten lassen können: Tel. 030 44009 123.
Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft ist ein Zusammenschluß
von über 100 Solarunternehmen. Neben zahlreichen Vertretern des
Solarhandwerks befinden sich darunter namhafte Hersteller wie z.B.
Siemens Solar, die Solarfabrik Freiburg, die SOLON AG, ANTEC SOLAR,
VIESSMANN, UFE Solar und die Firma ALLIGATOR.
Rückfragen: 
UVS, Carsten Körnig, Funk 0177 - 384 59 63
Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V.
Greifswalder Str. 207, 10405 Berlin
Tel. +4930 - 44009 -123
Mobil 0177 - 384 59 63 
Fax +4930 - 44009 - 124
e-mail  uvs@solarinfo.de
www.solarinfo.de/uvs

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