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Berlin: Preisverdächtig – Gründertrio erleichtert Investitionen in gutes Klima und Ernährungssicherheit

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Pressemitteilung

Berlin: Preisverdächtig – Gründertrio erleichtert Investitionen in gutes Klima und Ernährungssicherheit

  • Klim, Berlin: Nominiert für den Deutschen Gründerpreis 2023 in der Kategorie StartUp
  • CO₂-Einsparung, gesündere Lebensmittel: Digitale Plattform für regenerative Landwirtschaft
  • Deutscher Gründerpreis: Verleihung am 12. September 2023 im ZDF Hauptstadtstudio in Berlin

Einladung für Medienschaffende: Möchten Sie am 12. September 2023 vor Ort aus dem ZDF Hauptstadtstudio über die Verleihung des Deutschen Gründerpreises berichten? Akkreditieren Sie sich noch heute online unter tmdl.de/dgp23.

„Es ist eine Investition in die Zukunft unserer Erde und ein Beitrag zur Ernährungssicherheit“, versichert Dr. Robert Gerlach (42), der gemeinsam mit Nina Mannheimer (28) und Adiv Maimon (37) in Berlin die Firma Klim gegründet hat. Das Gründertrio hat eine bahnbrechende digitale Plattform entwickelt, die Landwirten das regenerative Landwirtschaften erleichtert und der Lebensmittelindustrie hilft, die Zukunftsfähigkeit ihrer Lieferketten zu sichern. Dafür hat die Expertenjury des Deutschen Gründerpreises das Unternehmen in der Kategorie „StartUp 2023“ nominiert. Welcher der jeweils drei Finalisten in den Kategorien „Aufsteiger“ und „StartUp“ die begehrte Trophäe gewinnt, erfahren die Kandidaten bei der Preisverleihung am 12. September 2023 im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin.

Treibhausgase einsparen und aus der Atmosphäre entfernen, das Klima retten, den Boden fruchtbarer machen – und dafür entlohnt werden: Für Deutschlands Landwirte gibt es mit Klim einen neuen Partner, der ihnen den Umstieg auf regenerative Landwirtschaft ermöglicht und damit wesentlich zum langfristigen Überleben zahlreicher Betriebe beiträgt.

Die regenerative Landwirtschaft ist ein systemischer Ansatz, der darauf abzielt, die Widerstandsfähigkeit des Bodens zu stärken. Gesunde Böden tragen dazu bei, den Einsatz teurer Betriebsmittel wie Diesel, Pflanzenschutzmittel und Düngemittel schrittweise zu reduzieren. Dadurch werden CO₂-Emissionen minimiert und gleichzeitig die Rentabilität der Betriebe gesteigert. Der Aufbau von Humus entzieht zudem CO₂ aus der Atmosphäre und verbessert die Wasserspeicherfähigkeit der Böden. Regenerative Landwirtschaft bedeutet somit nicht nur Klima- und Biodiversitätsschutz, sondern auch eine gelebte Anpassung an die voranschreitende Klimakrise.

„Alles, was wir aus der Landwirtschaft produzieren, basiert auf einem fruchtbaren Boden“, so Dr. Gerlach: „Die Art, wie wir in den letzten 50 Jahren Landwirtschaft betrieben haben, führt dazu, dass wir den Boden Stück für Stück zerstören. Er wird dadurch weniger fruchtbar und anfälliger gegenüber Dürreperioden. Dadurch wird es für den Landwirt immer schwieriger, Lebensmittel zu produzieren und das profitabel zu tun.“

Die Landwirte stehen bei Klim im Mittelpunkt. „Wir vertreten authentisch und ehrlich ihre Interessen und bietet ihnen einen ganzheitlichen Ansatz zur Umstellung auf regenerative Landwirtschaft“, schildert Klim-Mitgründerin Nina Mannheimer. „Mit einem Toolkit von Maßnahmen können die Landwirte schrittweise und ohne Dogmatik ihre Betriebe transformieren. Wir bieten ihnen finanzielle Anreize und Zugang zu Fachwissen, um diesen Prozess erfolgreich zu gestalten.“

Durch die Zusammenarbeit mit der Lebensmittelindustrie hat Klim Zugang zu den Landwirten und schafft so eine Brücke zwischen den verschiedenen Akteuren entlang der Lieferkette. „Die Lebensmittelindustrie hat in den letzten Jahren erkannt, wie wichtig die Sicherheit der Lieferketten ist, nicht nur in Bezug auf Krisensituationen, sondern auch im Hinblick auf Ernteausfälle wegen Trockenheit“, erläutert Dr. Robert Gerlach. Obwohl den meisten Verbrauchern die regenerative Landwirtschaft noch unbekannt ist, spielt ihre Unterstützung eine entscheidende Rolle. Kurzfristig ermöglicht die regenerative Landwirtschaft Lebensmittel mit einem geringeren Klimaabdruck, während langfristig qualitativ hochwertigere und nährstoffreichere Lebensmittel produziert werden können.

Seit der Gründung im Jahr 2020 ist Klim stetig gewachsen. Das Unternehmen zählt mittlerweile 40 Mitarbeiter und arbeitet mit zahlreichen Unternehmen in der Lebensmittelindustrie sowie dem Einzelhandel wie etwa Lohners und Kaufland zusammen. Zudem wurden bereits über eine Million Einheiten von 20 verschiedenen Produkten mit dem Klim-Label verkauft, die dem Verbraucher über einen QR-Code erläutern, wie er mit diesem Produktkauf Landwirte unterstütz und das Klima schützt.

Kern des Erfolgs von Klim ist das starke Netzwerk von Partnern, in erster Linie bestehend aus derzeit 2.600 Landwirten, die an der Umstellung auf regenerative Landwirtschaft beteiligt sind.

Die Finalisten in der Kategorie StartUp, ein- bis maximal dreijährige Unternehmen, die ihre Geschäftsidee besonders erfolgreich am Markt etabliert haben, sind:

  • Edurino GmbH, München: Das EducationTech-Startup Edurino hat Lernen für Kinder ab 4 Jahren neu erfunden. Mit seinem innovativen Ansatz von spielerischer, digitaler Wissensvermittlung hat Edurino einen geschützten Raum zum Lernen und Spaß haben als digitale Welt erschaffen. Edurino besteht aus einer App, die auf jedem gängigen Tablet oder Smartphone läuft. Zur Eingabe dient ein kindgerechter Stift. Die spannenden Bildungsabenteuer werden mit speziellen Spielfiguren freigeschaltet.
  • Friendly Captcha GmbH, Wörthsee: Sicherheit im Web, ohne nervige Bilderrätsel mit Autos, Zebrastreifen und Brücken; mit seinem einzigartigen Ansatz legt Friendly Captcha den Fokus auf die Computer-Ressourcen, die für die Lösung des Rätsels benötigt werden. Freundlich zum User, der das kaum mitbekommt, konsequent gegenüber dem Computer. Je größer die Gefahr, dass es sich um eine Spam-Maschine handelt, desto schwieriger und systembelastender wird das Rätsel.
  • Klim GmbH, Berlin: Regenerative Landwirtschaft zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit des Bodens zu stärken, gesunde Böden tragen zum Klima- und Biodiversitätsschutz bei und produzieren langfristig hochwertigere und nährstoffreichere Lebensmittel. Klim erleichtert mit seiner bahnbrechenden digitalen Plattform Landwirten das regenerative Landwirtschaften, entlohnt sie dafür und hilft zudem der Lebensmittelindustrie, die Zukunftsfähigkeit ihrer Lieferketten zu sichern.

In der Kategorie Aufsteiger werden Unternehmen ausgezeichnet, die nicht älter als neun Jahre sind und bereits ein außerordentliches Wachstum erreicht haben. Nominiert sind in diesem Jahr:

  • DealCircle GmbH, Hamburg: Bei 600.000 Unternehmen steht laut KfW in den kommenden drei Jahren die Nachfolge an. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, passende Käufer zu finden. DealCircle hilft dabei, diese zu identifizieren. 250.000 Käuferprofile sind derzeit in der einzigartigen DealCircle-Datenbank hinterlegt. Sie unterstützt Mergers-and-Acquisitions- (M&A) und Nachfolgeberater dabei, Käufer und Verkäufer von Unternehmen effizient zusammenzuführen.
  • Enpal B.V., Berlin: Enpal setzt auf vereinfachte Solarenergie-Angebote, um Eigenheimbesitzern den Übergang zu sauberer Energie zu ermöglichen und so den Klimawandel zu bekämpfen. Enpal bietet Solarlösungen für jedes Haus, mit einer All-inclusive-Lösung aus Solaranlage, Stromspeicher, Ladestation für das Elektroauto und ab diesem Jahr auch Wärmepumpen. Und das alles zu einem Festpreis – mit den Optionen, die Geräte zu mieten, zu finanzieren oder zu kaufen.
  • happybrush GmbH, München: Mit einem breiten Spektrum innovativer Produkte überbrückt happybrush die Kluft zwischen Konsumgut, Technologie und Nachhaltigkeit. Ihre „Trilogie der Mundpflege“ – Zahnbürste, Zahnpasta, Interdental – bietet eine umfassende, aber vor allem auch nachhaltige Pflegelösung. Die Aufsteckköpfe beispielsweise bestehen aus holzfaserbasierten Resten der Holzproduktion in Skandinavien, die Borsten sind plastikfrei – aus Rizinusöl.

Alle Finalisten erhalten eine individuelle, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Beratung durch die Porsche Consulting. Zudem übernehmen Mitglieder des Kuratoriums des Deutschen Gründerpreises über einen Zeitraum von zwei Jahren Patenschaften für jeden Finalisten und stellen ihr Know-how und ihre Erfahrungen zur Verfügung. Die Unternehmen erhalten außerdem ein Medientraining beim ZDF sowie Zugang zum Netzwerk des Deutschen Gründerpreises.

Vorgeschlagen wurden die Unternehmen von den rund 300 Experten des Deutschen Gründerpreises. Sie stammen aus renommierten Unternehmen, Technologiezentren, Ministerien, Gründungsinitiativen und der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Experten verfügen über jahrelange Erfahrungen mit Unternehmensgründungen und sehr gute Branchenkenntnisse. Zudem hatten Unternehmen die Möglichkeit, sich initiativ zu bewerben. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt den Deutschen Gründerpreis.

Ausführliche Unternehmensporträts der Finalisten und weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.deutscher-gruenderpreis.de.

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Über den Deutschen Gründerpreis:
Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer:innen und einer der renommiertesten Wirtschaftspreise in Deutschland. Er wird 2023 bereits zum 21. Mal vergeben. Ziel der Initiative ist es, erfolgreiche Gründer:innen und ihre Unternehmen sichtbar zu machen und durch die vielfältige Unterstützung noch erfolgreicher. Der Preis wird jährlich in den Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk verliehen. Außergewöhnliche Unternehmerleistungen können mit einem Sonderpreis gewürdigt werden. Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis von den Partnern stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, die sich bereits seit 1997 für die Förderung des Unternehmertums und der Gründungskultur engagieren. Der Deutsche Gründerpreis wird durch ein hochkarätiges Kuratorium unterstützt, das Patenschaften für die Finalistinnen und Finalisten und Preisträger:innen übernimmt. Förderer des Deutschen Gründerpreises sind die Bertelsmann SE & Co. KGaA, die Gruner + Jahr GmbH, die Süddeutsche Zeitung und die Versicherungen der Sparkassen. Kooperationspartner ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Internet & Social Media:
deutscher-gruenderpreis.de
twitter.com/Gruenderpreis
facebook.com/DGP.DeutscherGruenderpreis

Foto-Download: tmdl.de/DGPfoto

Pressekontakt: Stephan Bauer | tower media GmbH
06202 – 2797-170 |  dgp23@tower-media.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  PM S Klim DGP23-F2 A23370540.docx