Generation TikTok zum Spenden bewegen
share und congstar starten sozialen Handytarif
Berlin (ots)
share (die Social Impact Brand, die Gutes tun im Alltag durch 100 soziale Produkte ermöglicht - u. a. bei dm, REWE, IKEA oder der Deutsche Bahn) macht ab sofort nicht nur den Einkauf an der Kasse sozial: Denn jetzt bringen sie gemeinsam mit congstar die share Tut-Gutes-Tarife auf den Markt, mit denen Kund:innen automatisch mit jedem Monat Laufzeit einen Monat hochwertige Vor- und Grundschulbildung in Kenia spenden.
Jüngere Menschen spenden deutlich weniger als ältere
Studien* belegen dies. Der Spendenanteil der Generation 60+ macht fast zwei Drittel des gesamten Spendenaufkommens in Deutschland aus. 2017 spendeten 18-bis 34-Jährigen nur halb so viel wie Menschen ab 65 Jahren in Deutschland. Das neue Tarifangebot soll die Digital Natives auf moderne Art zum Spenden bewegen.
Ben Unterkofler, Co-Founder von share, sieht diesen Trend gleichzeitig als Chance: "Ich glaube nicht, dass jüngere Menschen grundsätzlich weniger spendenbereit sind. Ich glaube, dass wir umdenken müssen und für die Generation Z dort Möglichkeiten schaffen sollten, wo sie ohnehin konsumieren. Es braucht zeitgemäße Lösungen, die das Spenden einfach und unkompliziert in den Alltag integrieren."
Sozialer Handytarif als Schlüssel zum Spenden-Comeback
Knapp 98 Prozent der Digital Natives besitzen ein Smartphone und die Anzahl an Mobilfunkanschlüssen wächst stetig: Laut IT-Branchenveband Bitcom stieg die Handy-Nutzung von 16-bis 18-Jährigen zwischen 2014 und 2022 von 88 auf 97 Prozent. Der soziale Handytarif von share und congstar möchte beweisen, dass auch im Mobilfunkmarkt soziales Handeln zu konkurrenzfähigen Konditionen möglich ist - und auch von Kund:innen gewünscht wird.
Kund:innen können mit den share Tut-Gutes-Tarifen dauerhaft den sozialen Projektpartner EIDU unterstützen. Dabei geht ein Euro der Monatsgebühr an den deutsch-kenianischen sozialen Partner, der digitale Lernprogramme auf Smartphones in Vorschulklassen in Kenia bringt. EIDU wird unter anderem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.
Neukund:innen haben die Wahl zwischen zwei Tarifen mit 4 oder 8 Gigabyte Datenvolumen, Telefonieren und SMS schreiben im Inland inklusive. Diese können auf der Webseite share-mobile.de abgeschlossen oder über die share mobile App gebucht werden. Parallel sind sie ab September direkt bei den Handelspartern REWE und dm erhältlich. "Mit den 'share Tut Gutes'-Tarifen und -Optionen bieten congstar und share eine Möglichkeit an, mit Mobilfunk ganz einfach, ganz konkret und dauerhaft ein soziales Projekt zu unterstützen", hebt congstar Geschäftsführer Axel Orbach hervor. "Jeder Abschluss eines 'share Tut Gutes'-Tarifs oder einer -Option verbessert durch digitale Bildung die Chancen eines anderen Menschen. In der share mobile App haben Kund*innen zudem jederzeit Transparenz über ihre bereits geleistete Unterstützung."
Mit GB zu besserer Bildung
Digitale Lernsoftware für Kinder im Grundschulalter gibt es bereits u. a. in Deutschland. Wissenschaftlich belegt, verbessert der richtige Einsatz das Bildungsniveau. Die weltweite Armutsquote könnte um mehr als die Hälfte reduziert werden, wenn alle die Grund- und Sekundarschule abschließen würden.
share hat bereits in verschiedenen sozialen Projekten die Bildungsinfrastruktur verbessert - beispielsweise durch den Bau von Schulen, das Bereitstellen von Schreibmaterialien und Schulmahlzeiten oder Menstruationsprodukten. Nun widmet sich das neue Projekt der Qualität der Lerninhalte. "Hochwertige Bildung ist ein signifikanter Schlüssel für mehr Chancengleichheit im Leben. Vielerorts besteht zwar die nötige Infrastruktur, um Kindern die Teilnahme am Unterricht zu ermöglichen. Allerdings reicht die Qualität der Lerninhalte und die Qualifikation der Lehrenden oft nicht aus, um Kinder mit den nötigen Fähigkeiten im Lesen und Rechnen auszustatten", sagt share-Mitgründer Ben Unterkofler.
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Über share
share möchte die Gesellschaft dazu ermutigen, Menschen in Not zu helfen, indem sie Produkte des täglichen Lebens anbieten, die es einfach machen, zu spenden oder - so das Sinnbild von share - mit jedem Kauf zu "teilen". Mit diesem Angebot schafft das Social-Impact-Unternehmen soziale Alternativen für alltägliche Konsumentscheidungen in verschiedenen Branchen und unterstützt soziale Projekte weltweit. QR-Codes auf der Verpackung und Apps mit persönlichem Dashboard, die verraten, wohin die Hilfe fließt, sorgen für Transparenz. Dass das share Prinzip funktioniert, zeigen mehr als 32 Millionen Mahlzeiten, 56 Millionen Tage Zugang zu sauberem Trinkwasser und über 31 Millionen Hygieneprodukte/-dienstleistungen, die seit dem Start durch die Kund:innen gespendet wurden. Darüber hinaus konnten bis heute mehr als 3,5 Millionen Schulstunden ermöglicht werden. Die Werbeagentur Jung von Matt zeichnete share 2022 als stärkste deutsche Startup-Marke aus.
*Quellen
https://www.dzi.de/wp-content/uploads/2021/11/DZI-Spendenstatistik-2020.pdf
https://www.dotnetpro.de/diverses/studie-generation-z-gewinnt-2211705.html
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