Studie: So können Banken bei jungen Bundesbürgern punkten
Ergänzende Services bei Digital Natives beliebt
Hamburg (ots)
Junge Bundesbürger sehen in ihrer Bank mehr als nur einen Kontoanbieter oder Kreditgeber. Sie stehen vor allem erweiterten Serviceangeboten offen gegenüber. 36 Prozent der 18- bis 29-Jährigen wünschen sich beispielsweise, zum Thema Wohnen Unterstützung und Hilfe von ihrer Bank zu erhalten. Nachgefragt werden Erweiterungen zum klassischen Leistungsangebot auch in den Themenbereichen Sicherheit, Beruf & Bildung sowie Mobilität & Verkehr. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage von Civey im Auftrag der etvas GmbH. Für die repräsentative Studie wurden im Juni 2021 5.025 Bundesbürger befragt.
"Insbesondere die jüngere Generation wünscht sich unterstützende Dienstleistungen von Banken, die über das Kernportfolio hinausreichen und den Alltag erleichtern", sagt Sören Timm, Mitgründer und Geschäftsführer von etvas, einem digitalen B2B2C-Marktplatz für Zusatz-Services. "Mit solchen Dienstleistungen können die Institute gerade bei dieser jungen Zielgruppe punkten. Sie binden damit Berufseinsteiger und Young Professionals, die viele Banken im Konkurrenzkampf mit Neobanken und anderen Challengern längst aufgegeben haben."
Die passende Ansprache für junge Zielgruppen
Doch die Dienstleistungen müssen den Erwartungen der Digital Natives entsprechen, sonst haben sie keine Chance. Auch für ergänzende Services fordern die Befragten eine hohe Nutzerfreundlichkeit. Und die Bank muss - auch wenn sie weiterempfohlen werden will - vor allem darauf achten, dass der Online-Auftritt einfach ist und die Angebote an den Lebens-Alltag angepasst sind. Erst an dritter Stelle nennen die 18- bis 29-Jährigen die Qualität der Leistungen. "Für die Bereitstellung von Zusatzdiensten sollten Banken deshalb auf eine Lösung zurückgreifen, die nahtlos in das eigene System integriert werden können", so etvas-Gründer Timm.
Schnelle Auswahl von Services aus dem Baukasten
Die vom Hamburger Fintech etvas entwickelte B2B2C-Plattform unterstützt Banken, Versicherungen oder auch E-Commerce Unternehmen mit seiner Technologie beim Aufbau von digitalen Ökosystemen bzw. Lebenswelten rund um Themen wie z.B. Wohnen & Leben, Sicherheit oder auch Nachhaltigkeit. Vom Sourcing der Service Angebote, über die technische Integration neuer Angebote bis zur Bereitstellung der Endkunden-Portale übernimmt etvas alle Aufgaben für seine Geschäftspartner, wobei die technische Integration über eine einzige Schnittstelle durchgeführt wird.
Die Vorteile der Plattform liegen etvas-Gründer Timm zufolge in der schnellen Implementierung und einer leichten Bedienung. Zudem entfällt die Suche nach den passenden Service-Partnern ebenso wie deren Integration in die eigene IT. Über ein Baukasten-System kann stattdessen der gewünschte Service und der Verkaufspreis gewählt werden - schon geht's los und die neuen Zusatzservices sind für den Endkunden freigeschaltet.
Über etvas ( www.etvas.com)
etvas ist ein digitaler B2B2C-Marktplatz für Zusatz-Services, mit denen Banken und Versicherungen digitale Ökosysteme betreiben, die ihre Dienstleistungen aufwerten und die Kundenloyalität erhöhen. Zusätzliche Mehrwertdienste werden so je nach Anforderungsprofil konfiguriert und zur Verfügung gestellt. Je nach Bedarf lassen sich diese zu festen monatlichen oder jährlichen Gebühren buchen oder können im Bundle mit anderen Produkten ausgegeben werden. Die Plattform wird als Whitelabel-Lösung angeboten und kann über eine einfache API-Schnittstelle innerhalb weniger Tage in Apps und Webseiten von Banken und Versicherungen integriert werden.
etvas wurde von Ilie Ghiciuc und Sören Timm im Dezember 2019 gegründet. Ilie Ghiciuc verfügt über mehr als 17 Jahre Erfahrung als CTO und IT-Unternehmer. Bereits während seines Studiums hat er das niederländische Ideal-Payment-Protokoll mitentwickelt. Sören Timm hat seit über 20 Jahren Führungspositionen im Finanzdienstleistungsbereich inne. Bei der Royal Bank of Scotland war er mitverantwortlich für das Großkundengeschäft und im erweiterten Vorstand der GE Money Bank kümmerte er sich um das Produktmanagement. Für die englische CPP Group baute er zudem als Managing Director und Country CEO den Bereich Zusatzservices für Sicherheitsprodukte auf.
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