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Kampagne zur Meisterpflicht im Bestatterhandwerk: "JA zum Bestattermeister - 2025"

Kampagne zur Meisterpflicht im Bestatterhandwerk: "JA zum Bestattermeister - 2025"
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Bad Wildungen (ots)

Die Diskussion um die Einführung der Meisterpflicht für das Bestatterhandwerk in Deutschland hat neue Fahrt aufgenommen. Die Landesinnungsverbände für das hessische und rheinland-pfälzische Bestatterhandwerk sowie das Deutsche Institut für Bestattungskultur kündigen an, im Jahr 2025 erneut für die Aufnahme des Bestatterhandwerks in die Meisterpflicht der Handwerksordnung zu kämpfen. Diese Forderung steht im Mittelpunkt der Kampagne "JA zum Bestattermeister - 2025", die Verbände und Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenbringen soll.

Die Novellierung der HwO im Jahr 2020 brachte für die Bestatter sowohl Fortschritte als auch Herausforderungen. Während die Meisterpflicht damals nicht durchgesetzt werden konnte, wurde das Bestatterhandwerk von einem Gewerbe zu einem anerkannten Handwerk aufgewertet - ein wichtiger Schritt, der die Qualität und Professionalität der Branche unterstreicht.

Die anstehende Novellierung der Handwerksordnung 2025 bietet nun eine neue Chance, die Meisterpflicht durchzusetzen. Die Corona-Pandemie hat die systemische Bedeutung der Bestatter nachhaltig verdeutlicht. Gleichzeitig zeigt sich die Branche heute geschlossener denn je, unterstützt durch die im Jahr 2023 getroffene Verwandtschaftserklärung mit dem Tischler- und Schreinerhandwerk, die es Tischlermeistern auch nach Einführung der Meisterpflicht ermöglicht, das Bestatterhandwerk selbstständig auszuüben.

Die Kampagne "JA zum Bestattermeister - 2025" wird auf zahlreichen Veranstaltungen wie dem "Tag des Bestatterhandwerks", den "Wildunger Gesprächen über Leben und Tod" und insbesondere auf dem 19. Hessischen Bestattertag am 26. April 2025 in Bad Wildungen präsent sein. Im Rahmen dieses wichtigen Branchentreffens werden Vertreter der Verbände des Bestatterhandwerks, des Handwerks, der Gewerkschaften und führende Wissenschaftler wie Prof. Dr. Tade Spranger das Thema diskutieren. Auch Vertreter aus der Politik werden anwesend sein und ihre Positionen zur Meisterpflicht im Bestatterhandwerk darlegen.

Die Landesinnungsverbände für das hessische und rheinland-pfälzische Bestatterhandwerk rufen alle Mitglieder und Partner auf, sich aktiv an der Kampagne zu beteiligen. "Wir bitten alle Kolleginnen und Kollegen, die Kampagne vor Ort zu unterstützen", so Hermann Hubing, Geschäftsführer von hessenBestatter, Bestatterrheinland-pfalz sowie des DIB. Ein einfacher, aber wirkungsvoller Beitrag: Ein Foto mit lokalen Abgeordneten oder Würdenträgern, versehen mit der Forderung "JA zum Bestattermeister", und die Verbreitung in den sozialen Medien. Kostenlose Briefaufkleber und digitale Druckvorlagen stellt das DIB zur Verfügung. Die Meisterpflicht wäre ein entscheidender Schritt, um Qualität, Sicherheit und Seriosität im Bestatterhandwerk langfristig zu gewährleisten. "Machen Sie mit - stärken Sie unser Bestatterhandwerk", lautet der eindringliche Appell des Verbandsgeschäftsführers.

Mit der Kampagne setzen die deutschen Bestatter ein deutliches Zeichen für die Weiterentwicklung und Zukunftssicherung ihres Handwerks.

Pressekontakt:

DIB Deutsches Institut für Bestattungskultur GmbH
Geschäftsführer Hermann Hubing
Auf der Roten Erde 9
34537 Bad Wildungen
Tel.: 0172 6701677
Tel.: 05621/7919-65
https://www.dib-bestattungskultur.de/

Original-Content von: DIB Deutsches Institut für Bestattungskultur GmbH, übermittelt durch news aktuell

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