Zwei Nachwuchsforscher mit Wissenschaftspreis der Plansecur-Stiftung ausgezeichnet
Berlin / Kassel (ots)
30. Oktober 2007 - Der Diplom-Wirtschaftsingenieur Dr. Till Talaulicar und der Politikwissenschaftler Armin G. Hipper sind gestern Abend (Montag) mit dem Wissenschaftspreis der Plansecur-Stiftung ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wurde 2007 zum siebten Mal an zwei Nachwuchswissenschaftler verliehen. Die Verleihung fand im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin statt.
Den Preis für die beste Dissertation erhielt in diesem Jahr Dr. Till Talaulicar, der an der Fakultät für Wirtschaft und Management der Technischen Universität Berlin promovierte. In seiner Dissertation "Unternehmenskodizes: Typen und Normierungsstrategien zur Implementierung einer Unternehmensethik" ermittelt der 35 Jahre alte Wissenschaftler die wesentlichen Gestaltungsdimensionen unternehmensethischer Handlungsgrundsätze und entwickelt erste Empfehlungen für ihre Ausgestaltung. Dr. Talaulicar erhält ein Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro und als bleibende Erinnerung die Bronzeskulptur "Frage und Antwort" des Künstlers Helmut Ammann.
Armin G. Hipper wurde für die beste Magisterarbeit mit 2.500 Euro ausgezeichnet. Mit seiner Examensarbeit schloss der 29-Jährige aus Tettnang sein BWL- und Politik-Studium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erfolgreich ab. Seine Untersuchung trägt den Titel "Das Unternehmen als Bürger? Zur Rolle multinationaler Unternehmen in der globalisierten Marktwirtschaft" und stellt die Frage nach der Verantwortung von Unternehmen für die politische Gemeinschaft.
"Beide Wissenschaftler haben mit ihren Untersuchungen interessante Erkenntnisse zur Orientierung der Wirtschaft an ethischen Grundsätzen erarbeitet und daraus Maßnahmen zur Verbesserung des gesellschaftlichen und sozialen Klimas in Deutschland abgeleitet", lobte AnetteTrayser, Vorstandsvorsitzende der Plansecur-Stiftung, die Leistungen der beiden Nachwuchswissenschaftler. Die Plansecur-Stiftung verfolgt mit der Verleihung des Preises das Ziel, die Wirtschafts- und Unternehmensethik zu fördern und Anreize für die Forschung zu diesem Themenkomplex zu bieten. Das wissenschaftliche Engagement der Stiftung umfasst auch eine Stiftungsprofessur für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Universität Kassel.
Der Wissenschaftspreis wurde zum ersten Mal in Berlin übergeben. Die Verleihung im Haus der Deutschen Wirtschaft war in eine Veranstaltung der Technischen Fachhochschule (TFH) Berlin eingebettet, in der die Studie "Wie Berliner Unternehmen den Wandel erleben" vorgestellt wurde. Die Untersuchung unter der Federführung von Prof. Dr. Matthias Schmidt gibt Auskunft über die demografischen Herausforderungen an Berliner Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten.
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