Plansecur: Billionen-Programm wird Deutschland vor dem Corona-Tod retten
Kassel (ots)
- Johannes Sczepan: "Wirtschaftsmotor Deutschland stottert, aber stirbt nicht ab."
- Plansecur-Chef erwartet Rezession ähnlich der Weltwirtschaftskrise 2009.
- Zinsniveau soll weiterhin niedrig bleiben.
"Das aktuelle Hilfspaket der Bundesregierung von über einer Billion Euro wird die deutsche Wirtschaft vor dem Corona-Tod retten", gibt sich Johannes Sczepan, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe Plansecur, optimistisch. Er rechnet vor: "Der Umfang der haushaltswirksamen Maßnahmen beträgt 353,3 Milliarden Euro und der Umfang der Garantien insgesamt 819,7 Milliarden Euro. Damit ist es das größte Hilfspaket in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Es kann zwar nicht verhindern, dass der Wirtschaftsmotor Deutschland stottert, aber er wird nicht absterben."
Der Plansecur-Chef verweist auf Prognosen aus dem Bundeswirtschaftsministerium, die bei einer kontrollierten Pandemie von einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung um 4 Prozent und der industriellen Wertschöpfung um 9 Prozent in diesem Jahr ausgehen. Er vergleicht: "Dies entspräche in etwa der Rezession in der Weltwirtschaftskrise 2009. Das ist schlimm, aber es wird uns nicht umhauen."
Johannes Sczepan ist überzeugt: "Der industrielle Kern Deutschlands wird über die Corona-Pandemie hinweg erhalten bleiben. Die Kreativität der Familienunternehmen, innovativen Mittelständler und krisenerprobten Selbstständigen und Freiberufler verspricht eine berechtigte Hoffnung auf eine zu bewältigende Rezession mit anschließendem Aufschwung."
Zinsen bleiben unten
"Allerdings wird es weitere Hilfspakete zur Stützung der Wirtschaft geben müssen", mutmaßt der Plansecur-Chef und prognostiziert: "Das geht nur über eine Neuverschuldung." Sein Resümee für die Bürgerinnen und Bürger: "Angesichts dieser Finanzierungsdimensionen haben die normalen Sparer auf absehbare Zeit keine nennenswerten Zinsen zu erwarten." Er begründet: "Durch die jahrelange nahezu Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank ist eine Geldentwertung schon lange vor der Coronakrise eingetreten. Es werden diejenigen bevorteilt, die Schulden machen statt zu sparen. Mit der durch die Krise bedingten Verschuldungslawine der Staaten schwindet jede Hoffnung, diese Entwicklung zu stoppen oder gar umkehren zu können."
Daher mahnt Johannes Sczepan: "Größere Geldmengen auf dem Bankkonto zu lassen ist angesichts der Niedrig- bis Minuszinsentwicklung, die sich durch die Coronakrise verschärfen wird, nicht angeraten." Er empfiehlt: "Eine gute Streuung des Vermögens umfasst Aktienfonds, Immobilien und Gold oder andere Edelmetalle. Dieser Ratschlag gilt in und nach der augenblicklichen Krise mehr als je zuvor."
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