Kölner Cannabis-Pionier enua erreicht 2024 erstmalig ein Umsatzniveau von 50 Millionen Euro und baut Marktposition weiter aus
Köln (ots)
- Im Legalisierungsjahr 2024: enua knackt 50 Millionen Umsatzniveau und wächst mit Rekordabsatz und -gewinn doppelt so schnell wie der Markt
- Der Cannabis-Anbieter profitiert von einer datengetriebenen Produktausrichtung und starken Partnerschaften mit über 1000 Apotheken in ganz Deutschland
- Für 2025 rechnet das Unternehmen mit mehr als 60.000 monatlichen Patienten und einem Umsatzniveau von über 100 Millionen Euro Umsatz
enua Pharma, einer der drei größten unabhängigen Hersteller von medizinischem Cannabis, meldet für 2024 Rekorde bei Absatz, Umsatz und Gewinn. Mit einer Umsatzsteigerung von mehr als 300 Prozent auf über 20 Millionen Euro wächst das Healthcare Scale-up im Legalisierungsjahr 2024 doppelt so schnell wie der Markt und baut seine Position als führender Anbieter für medizinisches Cannabis weiter aus. enuas langjährige Erfahrung mit Krankheitsbildern und entsprechenden Produkten zur Schmerztherapie, umfangreiche Datenanalysen bei der Sorten-Auswahl sowie ein an die Bedürfnisse der Patienten ausgerichtetes Angebot zahlen sich aus.
"2024 markiert einen echten Wendepunkt in der deutschen Gesundheitspolitik. Mit der Teillegalisierung haben Cannabis-Patienten erstmals die Möglichkeit, sich sicher und uneingeschränkt mit hochwertigen Produkten zu versorgen - fernab des Schwarzmarkts und über verlässliche Lieferketten. Die enorme Nachfrage zeigt, wie groß der Bedarf in Deutschland an einer sicheren und qualitativ hochwertigen Versorgung ist.", so Albert Schwarzmeier, CEO und Gesellschafter von enua zum vergangenen Jahr.
Wettbewerbsvorteil: datenbasierte Sortimentsauswahl und starkes Apothekenwachstum
Wie stark sich die Nachfrage nach medizinischem Cannabis durch die Legalisierung verändert hat, spiegelt sich auch in den Umsatz- und Absatzzahlen von enua wider: Während enua im Januar des vergangenen Jahres noch rund 250 Kilogramm medizinisches Cannabis absetzen konnte, beendete der Cannabis-Anbieter das Jahr 2024 mit einem Absatz von über 1 Tonne allein im Dezember, was rund 4,3 Millionen Euro Umsatz entspricht. Das beeindruckende Wachstum ist einerseits auf umfangreiche Marktanalysen zurückzuführen, die es enua ermöglichen, eine gezielte, auf die Bedürfnisse der Patienten optimierte Produktausrichtung vorzunehmen und das Sortiment von 7 auf 30 eigene hochwertige Cannabissorten zu erweitern. Zum anderen konnte enua den Absatz durch die Verdoppelung der Partnerapotheken und die Intensivierung der Beziehungen zu bestehenden Apotheken weiter steigern.
"Wir sind seit 2018 auf medizinisches Cannabis spezialisiert und waren somit gut auf die Teillegalisierung vorbereitet. Durch die deutliche Erweiterung unseres Sortiments und die Verdoppelung unserer Partnerapotheken konnten wir uns frühzeitig im Markt positionieren. Die überwältigende Resonanz unserer Patienten auf neue Sorten wie Jet Fuel Gelato oder Pink Kush sowie die hohe Zufriedenheit unserer Partnerapotheken bestätigen uns in unserer Strategie. Durch den gezielten Einsatz von Datenanalysen konnten wir Markttrends und Produktlücken frühzeitig erkennen und unser Angebot proaktiv auf die Bedürfnisse unserer Patienten und Partner ausrichten. Darüber hinaus haben wir durch unsere transparente Kommunikation und unsere langjährige Erfahrung das Vertrauen der Patienten in unsere Marken weiter gestärkt. ", ergänzt Schwarzmeier.
Zukunft der Cannabis-Legalisierung im Zuge der Wahl: Chancen für Patienten und Wirtschaft
Die im April 2024 verabschiedete Gesetzgebung, die Cannabis von der Betäubungsmittelliste streicht, erleichtert Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Krebs, Schlafstörungen oder Multipler Sklerose den Zugang zu hochwertigen Therapien erheblich. Gleichzeitig eröffnet der wachsende Markt enorme wirtschaftliche Potenziale für Deutschland. Prognosen des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zufolge könnte das Marktvolumen für medizinisches Cannabis bis 2027 die Milliardengrenze in Deutschland überschreiten.
"Medizin bleibt Medizin! Unabhängig davon, wer die nächste Bundesregierung stellt, ist eine klare Trennung zwischen der medizinischen Versorgung und dem privaten Konsum von Cannabis von entscheidender Bedeutung. Denn um sicherzustellen, dass Patienten der Zugang zu Cannabis nicht wieder erschwert und sie möglicherweise zurück in den Schwarzmarkt gedrängt werden, ist es entscheidend, dass Cannabis für die Schmerztherapie über normale Rezepte zugänglich bleibt und nicht wieder als Betäubungsmittel eingestuft wird." so Schwarzmeiers klarer Appell an die künftige Regierung.
Ausblick 2025: Ehrgeizige Wachstumsziele
Mit klaren Zielen für 2025 plant enua, das monatliche Verkaufsvolumen auf 2 Tonnen medizinisches Cannabis zu steigern und ein Umsatzniveau von über 100 Millionen Euro zu erzielen. Investitionen in Business Intelligence, dynamische Preisgestaltung und Datenanalyse sowie der Ausbau der Eigenmarken unterstreichen die Wachstumsambitionen. Um die Bedürfnisse der Patienten ganzheitlicher zu bedienen, hat der Kölner Cannabis Pionier die innovative "Fast Cannabis Plattform" Strategie entwickelt. Diese basiert auf zwei wesentlichen Säulen: Einer Multi-Marken-Strategie sowie einem B2C-Marktplatz. Unter den Marken enua, slouu und weiteren, die im Laufe des Jahres folgen werden, will das Unternehmen ein breit gefächertes Sortiment anbieten, das für jede Patientengruppe passende Optionen bereithält. Ein integrierter Marktplatz soll alle gängigen Marken, auch von Marktteilnehmern, anbieten und wird telemedizinische Angebote bereitstellen, um Patienten auf direktem Weg zu beraten.
"Mit über 1.000 Partnerapotheken und exklusivem Anbau in Kanada sind wir bestens aufgestellt, um unser Ziel zu erreichen, bis Ende 2025 der führende Hersteller von medizinischem Cannabis in Deutschland zu werden. Dafür bauen wir unser Sortiment bis Mitte des Jahres noch einmal massiv aus und setzen auf langfristige Partnerschaften sowie höchste Qualitätsstandards, um unseren Patienten eine noch umfassendere Schmerztherapie anbieten zu können. Die Kombination aus datenbasierten Entscheidungen und einer an den Bedürfnissen unserer Patienten und Partner ausgerichteten Strategie wird unser Wachstum auch 2025 weiter beschleunigen." so Schwarzmeier abschließend.
Über enua
Die enua Pharma GmbH, gegründet 2018 mit Hauptsitz in Köln, ist der am schnellsten wachsende, unabhängige Anbieter für Medizinal-Cannabis in Deutschland. enua legt großen Wert auf zufriedene Patienten und höchste Produktions- und Qualitätsstandards. Die Cannabis-Sorten und Kreuzungen werden von enua selbst ausgewählt und entwickelt, während der Anbau durch Partner in Kanada erfolgt. Der Vertrieb erfolgt über mehr als 1.000 Partner-Apotheken bundesweit. enua hat ein Team von 35 Mitarbeitern, ist profitabel und hat 2024 ein Umsatzniveau von 50 Millionen Euro erreicht.
Pressekontakt:
Lucas Schwenk
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