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Strengere Regeln für Airbnb in Wien – Hendrik Kuhlmann verrät, worauf Kurzzeitvermieter jetzt achten sollten

Strengere Regeln für Airbnb in Wien – Hendrik Kuhlmann verrät, worauf Kurzzeitvermieter jetzt achten sollten
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Augsburg (ots)

Knapp 10.000 Wohnungen in Wien sind bereits über Airbnb verfügbar, doch die neuen Regelungen setzen Kurzzeitvermieter zunehmend unter Druck: Die Verschärfung der Gesetze macht es schwieriger, profitabel zu bleiben und den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Welche Schritte müssen Kurzzeitvermieter also jetzt unternehmen, um ihr Geschäft zu sichern und ähnlichen Risiken in anderen Städten zu begegnen?

Die zunehmende Reglementierung der Kurzzeitvermietung stellt Vermieter vor erhebliche Herausforderungen. In Wien gelten seit Juli 2024 striktere Vorschriften, die es erschweren, Wohnungen rentabel über Plattformen wie Airbnb anzubieten. Kurzzeitvermieter möchten dennoch weiterhin von der hohen Nachfrage profitieren, die besonders in touristischen Gebieten besteht. Doch um dies zu erreichen, müssen sie die neuen rechtlichen Anforderungen erfüllen und ihre Geschäftsmodelle anpassen – eine Aufgabe, die etwa durch zusätzliche bürokratische Hürden und die in vielen Fällen notwendige Zustimmung aller Miteigentümer erschwert wird. "All das wird allerdings nicht nur in Wien zum Problem, denn auch in anderen Städten und Regionen kann es völlig unvorhergesehen zu derartigen Restriktionen kommen. Umso wichtiger ist es, sich jetzt mit der Situation zu befassen und sich entsprechend darauf vorzubereiten", betont Hendrik Kuhlmann, Geschäftsführer von BNB Pro Hosting.

"Die beste Möglichkeit, die neuen Herausforderungen zu meistern, ist demnach eine frühzeitige Anpassung an die geänderten Bedingungen: Kurzzeitvermieter, die jetzt ihre Strategie überdenken und sich rechtzeitig auf die neuen gesetzlichen Anforderungen einstellen, sichern sich nicht nur ihre Einkommensquellen, sondern schaffen auch eine stabile Basis für langfristigen Erfolg", fügt er hinzu. Seit 2020 teilt Hendrik Kuhlmann seine umfangreiche Erfahrung in der Kurzzeitvermietung über BNB Pro Hosting und hat bereits zahlreichen Vermietern geholfen, sich in diesem dynamischen Marktumfeld zurechtzufinden. Wie nun auf die neuesten Reglementierungen zu reagieren ist und welche Maßnahmen bereits provisorisch ergriffen werden können, um sich auch in anderen Städten und Regionen vor vergleichbaren Entwicklungen zu schützen, verrät Hendrik Kuhlmann hier.

Lokal geltende Regelungen prüfen und frühzeitig darauf reagieren

Um den aktuellen gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen, sollten Vermieter zunächst die Anzahl der Tage, an denen ihre Wohnungen vermietet werden, genau überprüfen. Überschreitet die Vermietung die lokal geltende Grenze, ist es notwendig, eine Ausnahmebewilligung bei der zuständigen Behörde zu beantragen: In Wien müssen sich Betroffene beispielsweise nach Überschreitung einer 90-Tages-Grenze an die der MA 37 (Baupolizei) wenden. Da dieser Prozess einige Zeit in Anspruch nehmen kann, empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Beantragung zu beginnen. Ist die Wohnung angemietet, ist es zusätzlich ratsam, bestehende Mietverträge zu prüfen, um sicherzustellen, dass die kurzfristige Untervermietung überhaupt erlaubt ist. So können rechtliche Auseinandersetzungen vermieden werden.

Mögliche Anpassungen in der Geschäftsstrategie in Betracht ziehen

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, die Vermietung auf maximal 90 Tage im Jahr zu begrenzen, um die Notwendigkeit einer Ausnahmebewilligung zu umgehen. Dies reduziert nicht nur den bürokratischen Aufwand, sondern erleichtert auch die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen. Gleichzeitig ist eine transparente Kommunikation mit den Gästen unerlässlich, insbesondere wenn Änderungen bestehende Buchungen betreffen könnten. Durch eine solche Offenheit können Missverständnisse vermieden und das Vertrauen der Gäste bewahrt werden.

In jedem Fall ist jedoch eine langfristige strategische Planung notwendig, um auch in Zukunft erfolgreich am Markt bestehen zu können. Hier kann speziell die Beratung durch Experten in der Kurzzeitvermietung helfen, die neuen Bestimmungen genau zu verstehen und umzusetzen. So sichert eine durchdachte und vorausschauende Planung den nachhaltigen Erfolg und die Stabilität des Geschäfts.

Provisorische Maßnahmen ergreifen

Abschließend sollten auch Kurzzeitvermieter, die bisher nicht von strengen Regelungen betroffen sind, proaktiv Maßnahmen ergreifen, um sich auf mögliche zukünftige Einschränkungen vorzubereiten. Ein wichtiger erster Schritt hierzu besteht darin, die rechtliche Lage in der eigenen Region kontinuierlich zu beobachten. Dazu zählt nicht nur die Beobachtung politischer Entwicklungen auf lokaler und nationaler Ebene, sondern auch das gezielte Sammeln von Informationen über ähnliche Regelungen in vergleichbaren Städten und Regionen. Nur so sind Kurzzeitvermieter dazu in der Lage, frühzeitig auf sich abzeichnende Veränderungen zu reagieren.

Um sich entsprechend vorzubereiten, ist es außerdem unabdinglich, sich um die notwendigen Genehmigungen zu kümmern – vor allem im Hinblick auf die Nutzungsänderung in Deutschland, beziehungsweise Umwidmung in Österreich – um auch rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Denn nur so steht dem erfolgreichen Start in die Kurzzeitvermietung nichts mehr im Weg. Alternativ ist es auch möglich, sich den derzeitigen Leerstand von Gewerbeimmobilien wie Büros, Geschäften oder Arztpraxen zunutze zu machen. Diese lassen sich nämlich – sofern geeignet – unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen und Baugenehmigungen in Ferienwohnungen umwandeln. Hier kommt es zwar nicht zu einer Zweckentfremdung von Wohnraum, dennoch braucht es auch hier eine Nutzungsänderung.

Sie wollen sich in der Kurzzeitvermietung ein erfolgreiches Business aufbauen und sich dabei zu jeder Zeit vor möglichen Hürden schützen? Dann melden Sie sich jetzt bei Hendrik Kuhlmann und lassen Sie sich kostenlos beraten!

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