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Technische Universität München

PK am 7.2.: Wissenschaftliche Forderungen zur Zukunft der Mobilität

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN und MCUBE

PRESSEEINLADUNG

Pressekonferenz am 7. Februar in Berlin

Wissenschaftliche Forderungen zur Zukunft der Mobilität

Mobilität ist weit mehr als Fortbewegung. Sie ist Innovationsmotor, Wirtschaftsfaktor, Klimaschutzelement und Garant für gesellschaftliche Teilhabe. Doch noch immer wird sie in Deutschland zu sehr in einzelnen Sektoren gedacht. Um die Zukunft der Mobilität wirklich voranzutreiben, brauchen wir einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Verkehrsträger sowie Stadt- und Raumplanung integriert.

Der größte deutsche Mobilitätscluster MCube, geleitet von der Technischen Universität München (TUM), fordert einen Paradigmenwechsel für die Zukunft der Mobilität. Auf einer Pressekonferenz stellen Deutschlands führende Mobilitäts-Forschenden ihre wissenschaftlich fundierten und in Zusammenarbeit mit Industrie, Start-ups, Verwaltung und Zivilgesellschaft entwickelten Innovationsempfehlungen vor.

  • Wann: Freitag, 7. Februar 2025, 10.00 Uhr - 11.00 Uhr
  • Wo: GovTec Campus Berlin, Max-Urich-Straße 3, 13355 Berlin

Unterteilt in fünf Kategorien präsentieren die Forschenden konkrete, bereits getestetet und validierte Maßnahmen für eine integrierte und zukunftsfähige Mobilitätsstrategie für ganz Deutschland.

Die fünf zentralen Forderungen von MCube:

  1. Nachhaltige Mobilität fördern
    • CO₂-Emissionen reduzieren, Lebensqualität erhöhen und Arbeitsplätze sichern.
    • Elektromobilität und neue Anreizsysteme für nachhaltiges Mobilitätsverhalten forcieren.
  2. Mobilitätsinnovation branchenübergreifend beschleunigen
    • Schnellerer Transfer von Forschung in die Praxis durch Transferagenturen und Reallabore.
    • Autonomes Fahren als Hebel für Effizienz, Komfort und Wettbewerbsfähigkeit.
  3. Mehr Verantwortung und Autonomie für Kommunen
    • Lokale Verkehrsplanung muss flexibler und besser vernetzt werden.
    • Stärkung kommunaler Entscheidungsfreiheit für bedarfsgerechte Lösungen.
  4. Mobilität und Raum ganzheitlich planen
    • Stadtplanung neu denken: Mehr Platz für Menschen, weniger für Autos.
    • Langfristig gesicherte Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs.
  5. Gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen stärken
    • Mobilität als öffentliches Gut begreifen: für Inklusion, Klimaschutz und Lebensqualität.
    • Ein gesellschaftlicher Dialog als Grundlage für eine zukunftsfähige Mobilitätspolitik.

Medien sind herzlich eingeladen, darüber zu berichten. Auch Einzelinterviews sind im Rahmen der Pressekonferenz möglich. Umfangreiches Bild- und Videomaterial für die Berichterstattung wird bereitgestellt. Angemeldetet Redaktionen erhalten am Tag zuvor den ausführlichen Fünf-Punkte-Plan mit Sperrfrist.

Als Fachleute stehen Ihnen bei der PK zur Verfügung:

  • Prof. Dr.-Ing. Markus Lienkamp, TUM Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik, MCube Co-Direktor
  • Oliver May-Beckmann, TUM, MCube Geschäftsführer
  • Prof. Dr. Sebastian Pfotenhauer, TUM Professur für Innovationsforschung, MCube Co-Direktor
  • Prof. Dr. Miranda Schreurs, TUM Professur Umwelt- und Klimapolitik
  • Dr. Bernhard Kalkbrenner, CEO Digital Hub Mobility, UnternehmerTUM GmbH

Anmeldung und Kontakt für Rückfragen: info@mcube-cluster.com

Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 700 Professuren, 53.000 Studierenden und 12.000 Mitarbeitenden eine der weltweit stärksten Universitäten in Forschung, Lehre und Innovation. Ihr Fächerspektrum umfasst Informatik, Ingenieur-, Natur- und Lebenswissenschaften, Medizin, Mathematik sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sie handelt als unternehmerische Universität und sieht sich als Tauschplatz des Wissens, offen für die Gesellschaft. An der TUM werden jährlich mehr als 70 Start-ups gegründet, im Hightech-Ökosystem München ist sie eine zentrale Akteurin. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Büros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinderinnen und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings wird sie regelmäßig als beste Universität in der Europäischen Union genannt.

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