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BASF SE

55. Hauptversammlung: BASF legt Zahlen für das 1. Quartal vor
Kraftvoller Start in das Jahr 2007

Ludwigshafen (ots)

- Umsatz (plus 17 %) und EBIT vor Sondereinflüssen (plus 13 %) 
     erneut gesteigert 
   - Ergebnissprung (plus 98 %) im Segment Chemikalien 
   - Positiver Ausblick für 2007 bestätigt: Deutlicher Umsatzanstieg 
     und EBIT vor Sondereinflüssen mindestens auf starkem 
     Vorjahreswert
Die BASF ist auch im ersten Quartal 2007 auf Erfolgskurs geblieben
und blickt nach einem kraftvollen Start zuversichtlich auf die 
kommenden Monate. "Das Team der BASF arbeitet beständig daran, das 
Unternehmen noch kundennäher, noch innovativer und noch 
konjunkturrobuster zu machen", sagte der BASF-Vorstandsvorsitzende 
Dr. Jürgen Hambrecht bei der Präsentation der Zahlen für das Jahr 
2006 und für das 1. Quartal 2007 anlässlich der 55. Hauptversammlung 
des Unternehmens am 26. April 2007 in Mannheim.
Der Umsatz des ersten Quartals 2007 übertraf mit 14,6 Milliarden 
EUR das Vorjahresquartal um 17 %. Dazu trugen insbesondere die 
Akquisitionen des Jahres 2006 sowie gestiegener Absatz und höhere 
Verkaufspreise im Chemiegeschäft bei. Bereinigt um Währungseinflüsse,
vor allem aus der Abwertung des US-Dollars, lag der Umsatzanstieg bei
21 %.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen 
steigerte die BASF im 1. Quartal 2007 gegenüber dem sehr guten 
Vorjahr um 13 % auf 2,1 Milliarden EUR. Im Segment Chemikalien wurde 
das Ergebnis fast verdoppelt. Alle Bereiche erzielten ein deutlich 
höheres Ergebnis. Die Margen konnten insbesondere bei 
Petrochemikalien verbessert werden. Auch der Bereich Catalysts trug 
wesentlich zum Ergebnisanstieg bei. Im Segment Kunststoffe ging das 
Ergebnis leicht zurück, da Polyurethane nicht den hohen Wert des 
Vorjahres erreichten. Im Segment Veredlungsprodukte lag das Ergebnis 
wegen des anhaltenden Margendrucks bei den Veredlungspolymeren unter 
dem Wert des Vorjahresquartals. Im Segment Pflanzenschutz und 
Ernährung steigerten beide Bereiche das Ergebnis. Im Pflanzenschutz 
hat sich die Ergebnissituation in Brasilien verbessert. Im Bereich 
Feinchemie trugen die im Vorjahr eingeleiteten 
Restrukturierungsmaßnahmen und das akquirierte Personal-Care-Geschäft
zum Ergebnisanstieg bei. Im Segment Öl und Gas konnte trotz eines 
niedrigeren Ölpreises das Ergebnis durch den gestiegenen Beitrag des 
Erdgashandels auf dem hohen Niveau des Vorjahresquartals gehalten 
werden.
Das EBIT nach Sondereinflüssen stieg im 1. Quartal im Vergleich 
zum Vorjahreszeitraum um 9 % auf rund 2 Milliarden EUR. 
Sondereinflüsse im Ergebnis der Betriebstätigkeit betrafen 
Integrationskosten für die Akquisitionen des Vorjahres und 
Aufwendungen für Strukturmaßnahmen.
Das Finanzergebnis ging um 115 Millionen EUR auf minus 94 
Millionen EUR zurück. Die Zinsaufwendungen stiegen durch die 
Finanzierung der Mitte 2006 erfolgten Akquisitionen. Das 
Vorjahresquartal enthielt Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg um 2 % auf 1,9 Milliarden 
EUR. Die Steuerquote verringerte sich im Zusammenhang mit den 
Akquisitionen und dem niedrigeren Anteil des Segments Öl und Gas am 
Ergebnis der BASF-Gruppe von 46 % auf 40 %. Die nicht auf die 
deutsche Körperschaftsteuer anrechenbaren ausländischen Ertragsteuern
für die Ölförderung betrugen 258 Millionen EUR nach 272 Millionen EUR
im Vorjahresquartal.
Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter 
stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 % auf über 1 Milliarde 
EUR. Das Ergebnis je Aktie betrug 2,08 EUR nach 1,87 EUR im 
Vorjahresquartal.
Positiver Ausblick für das Gesamtjahr 2007 bestätigt
Für das laufende Jahr 2007 bleibt Hambrecht zuversichtlich und 
geht von einem weltweiten Wirtschaftswachstum von rund 3,2 % aus. Die
Annahmen des Unternehmens für den durchschnittlichen Ölpreis liegen 
bei 55 US-Dollar pro Barrel Brent. Den US-Dollar-Wechselkurs sieht 
die BASF im Jahresdurchschnitt bei 1,30 US-Dollar pro Euro. Risiken 
bestehen nach Meinung der BASF insbesondere in einer Eskalation 
politischer Krisenherde.
Der BASF-Chef: "Der gute Start im ersten Quartal bestätigt unseren
positiven Ausblick für das Jahr 2007. Durch die im Jahr 2006 
akquirierten Geschäfte und organisches Wachstum erwarten wir einen 
deutlichen Umsatzanstieg. Trotz unserer Annahme eines im 
Jahresdurchschnitt 2007 niedrigeren Ölpreises gehen wir davon aus, 
beim EBIT vor Sondereinflüssen mindestens den starken Vorjahreswert 
zu erreichen."
Umsatz wächst in allen Regionen zweistellig
In Europa erzielten die Gesellschaften im ersten Quartal 2007 
einen um 14 % höheren Umsatz. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 
171 Millionen EUR auf 1,6 Milliarden EUR. Hierzu haben sowohl die 
akquirierten Geschäfte als auch das organische Wachstum im 
Chemiegeschäft beigetragen. Das Segment Öl und Gas erreichte trotz 
des niedrigeren Ölpreises ein Ergebnis auf Vorjahresniveau.
Die Gesellschaften in Nordamerika steigerten durch die 
Akquisitionen des Vorjahres den Umsatz auf US-Dollar-Basis um 23 % 
und in Euro um 15 %. Das EBIT vor Sondereinflüssen ging um 33 
Millionen EUR auf 265 Millionen EUR zurück. Der Ausfall der 
TDI-Anlage in Geismar/Louisiana sowie eine schwächere Nachfrage der 
Automobilbranche minderten das Ergebnis. Die akquirierten Geschäfte 
konnten dies nicht vollständig ausgleichen.
In Asien, Pazifischer Raum steigerte das Unternehmen den Umsatz in
Landeswährung um 37 % und in Euro um 28 %. Das EBIT vor 
Sondereinflüssen stieg kräftig um 92 Millionen EUR auf 207 Millionen 
EUR. Neben den Akquisitionen hat die hohe Nachfrage nach Produkten 
der Segmente Chemikalien und Kunststoffe zum Anstieg von Umsatz und 
Ergebnis geführt. Die im Jahr 2006 eingeleiteten Maßnahmen zur 
Effizienzsteigerung trugen zur Ergebnisverbesserung bei.
In Südamerika, Afrika, Naher Osten stieg der Umsatz in 
Landeswährung um 49 % und in Euro um 41 %. Das EBIT vor 
Sondereinflüssen stieg um 21 Millionen EUR auf 53 Millionen EUR. Die 
Aktivitäten des Bereichs Catalysts in Südafrika sowie des Bereichs 
Pflanzenschutz in Südamerika trugen zur Geschäftsausweitung in der 
Region bei. Hohe Ernteerträge und gestiegene Preise für 
landwirtschaftliche Erzeugnisse haben die wirtschaftliche Situation 
der Landwirte in Brasilien verbessert und die Nachfrage nach 
Pflanzenschutzprodukten erhöht.
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical 
Company. Ihr Portfolio umfasst Chemikalien, Kunststoffe, 
Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel und Feinchemikalien sowie 
Erdöl und Erdgas. Ihren Kunden aus nahezu allen Branchen hilft BASF 
als zuverlässiger Partner mit hochwertigen Produkten und 
intelligenten Systemlösungen erfolgreicher zu sein. BASF entwickelt 
neue Technologien und nutzt sie, um sich zukünftigen 
Herausforderungen zu stellen und zusätzliche Marktchancen zu 
erschließen. Sie verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der
Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung und leistet so einen 
Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft. BASF beschäftigt rund 95.000 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2006 einen 
Umsatz von 52,6 Milliarden EUR. BASF ist börsennotiert in Frankfurt 
(BAS), London (BFA), New York (BF) und Zürich (AN). Weitere 
Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de.
Die nachstehend genannten Informationen können Sie am 26. April 
   2007 im Internet unter folgenden Adressen abrufen:
Zwischenbericht (ab 07:30 Uhr MESZ)
   corporate.basf.com/zwischenbericht     (deutsch)
   corporate.basf.com/interimreport       (englisch)
Presse-Information (ab 07:30 Uhr MESZ)
   corporate.basf.com/pressemitteilungen  (deutsch)
   corporate.basf.com/pressrelease        (englisch)
Live-Übertragung Telefonkonferenz für Analysten 
   (ab 08:30 Uhr MESZ) 
   corporate.basf.com/aktie               (deutsch) 
   corporate.basf.com/share               (englisch)
Live-Übertragung Rede Dr. Jürgen Hambrecht (ab 10:00 Uhr MESZ) 
   corporate.basf.com/hauptversammlung    (deutsch) 
   corporate.basf.com/shareholdermeeting  (englisch)
Rede Dr. Jürgen Hambrecht - gedruckte Form 
   (ab 11:30 Uhr MESZ) 
   corporate.basf.com/pk                  (deutsch) 
   corporate.basf.com/pcon                (englisch)
Fotos (ab 07:30 Uhr MESZ)
   corporate.basf.com/fotos               (deutsch)
   corporate.basf.com/photos              (englisch)
Aktuelle Fotos von der Hauptversammlung (ab 13:00 Uhr MESZ) 
   corporate.basf.com/fotos               (deutsch) 
   corporate.basf.com/photos              (englisch)
Informationen rund um die BASF-Aktie 
   corporate.basf.com/aktie                (deutsch) 
   corporate.basf.com/share                (englisch)
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des 
US-amerikanischen "Private Securities Litigation Reform Act" von 
1995. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen, 
Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit 
verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind 
nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und
Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse
sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, sie 
beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf 
Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zu 
diesen Risikofaktoren gehören insbesondere die in unserem bei der 
US-amerikanischen Securities and Exchange Commission hinterlegten 
US-Börsenbericht Form 20-F genannten Faktoren. Wir übernehmen keine 
Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten
Aussagen zu aktualisieren.

Pressekontakt:

Michael Grabicki
Telefon: +49 621 60-99938
Telefax: +49 621 60-92693
michael.grabicki@basf.com

Original-Content von: BASF SE, übermittelt durch news aktuell

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