VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.
Uni Stuttgart und TU Delft sind Sieger der Formula Student Germany 2012
Hockenheim / Düsseldorf (ots)
- Universität Stuttgart holt den Titel bei den Verbrennungsmotoren, TU Delft gewinnt bei den Formelrennwagen mit Elektromotor - 108 Teams aus 25 Nationen begeistern rund 7500 Zuschauer am Hockenheimring
Nach fünf spannenden und arbeitsreichen Tagen stehen die Gewinner der Formula Student Germany 2012 fest: Die Teams aus Stuttgart und Delft konnten die Juroren von ihren Fähigkeiten in insgesamt acht statischen und dynamischen Disziplinen überzeugen.
Die Mannschaft der Universität Stuttgart verwies in der Formula Student Combustion (FSC), dem traditionellen Wettbewerb mit Verbrennungsmotoren, die Teams der TU München und der Chalmers Universität aus Göteborg auf den zweiten und dritten Platz.
In der Klasse der Elektrofahrzeuge, Formula Student Electric (FSE), siegte das Team der TU Delft Zweiter wurde die ETH Zürich vor dem E-Team der Universität Stuttgart auf Rang drei.
In diesem Jahr nahmen 108 Teams aus 25 Nationen am internationalen Konstruktionswettbewerb für Studenten teil - ein neuer Teilnehmerrekord. Insgesamt 76 Teams gingen bei der FSC an den Start. Rund 7.500 Zuschauer bejubelten über 3.000 Studenten aus allen Kontinenten. Die Nachwuchsingenieure konstruierten ein Jahr lang einen Rennwagen und stellten während der siebten FSG ihr Können in Disziplinen wie Beschleunigung, Ausdauer, Treibstoff-/Energieeffizienz, Design und Finanzplanung unter Beweis.
Das Team der Universität Stuttgart bot bei der Formula Student Combustion das beste Gesamtpaket. Im finalen Ausdauerrennen hielten sie als eines der Topteams durch und überzeugten zudem mit guten Rundenzeiten.
Bei der zweiten Formula Student Electric gingen 32 Teams an den Start. Sie traten dabei in den gleichen Wettbewerbsdisziplinen wie die Verbrenner an. Das Team der TU Delft konnte bei der FSE insgesamt am besten überzeugen.
"In diesem Jahr sind so viele Autos gefahren wie nie zuvor, was auch die Weiterentwicklung der Teams von Jahr zu Jahr unterstreicht", erklärte Tim Hannig, Vorsitzender der Formula Student Germany. "Aufgrund der großen Resonanz auf die Wettbewerbsklasse der Elektrofahrzeuge, gilt es nun für 2013 noch mehr Studierenden die Teilnahme zu ermöglichen."
Doch nicht nur die Studierenden profitieren von dem Wettbewerb, sondern auch zukünftige Arbeitgeber. Neben dem VDI Verein Deutscher Ingenieure, der als ideeller Sponsor den Wettbewerb am Hockenheimring unterstützt, engagieren sich auch viele Wirtschaftsunternehmen wie Audi, Autodesk, BASF, BMW, Bosch, Brunel, Continental, Daimler, Dekra, Etas, Harting, IAV, Mahle, MAN, Porsche, MathWorks, SKF, Tognum sowie VW und ZF.
Ergebnisse im Überblick:
Formula Student Germany (Combustion) 1. Universität Stuttgart 2. TU München 3. Chalmers Universität, Göteborg
Formula Student Germany (Electric) 1. TU Delft 2. ETH Zürich 3. Universität Stuttgart
Alle Ergebnisse, Bilder und weitere Informationen finden Sie auf www.formulastudent.de
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