UmweltBank seit 20 Jahren auf Erfolgskurs
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Nürnberg, 6. Februar 2017 - Die UmweltBank meldet für das Geschäftsjahr 2016 erneut ein sehr positives Ergebnis. Nach den vorläufigen Zahlen übertraf der Jahresüberschuss von 16,2 Millionen Euro den Vorjahreswert um 3,6 Prozent. Deutlich erhöhtes Eigenkapital und kontinuierlicher Ausbau des Personals sichern den nachhaltigen Erfolg von Deutschlands grüner Bank, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert.
Die Kundeneinlagen überschritten erstmals die Marke von zwei Milliarden Euro, dies entspricht einer Steigerung von 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zudem wuchs das Eigenkapital um 18,9 Prozent auf 257 Millionen Euro. Die erfolgreiche Emission eines Contingent Convertible Bonds, kurz CoCo-Bond, trug erheblich zu dieser positiven Entwicklung bei. Aktionäre und Kunden haben bis Ende 2016 rund 19,4 Millionen Euro der bedingten Pflichtwandelanleihe gezeichnet. Die bilanzielle Eigenkapitalquote (Leverage Ratio) lag bei gut sechs Prozent, womit die aufsichtsrechtliche Vorgabe von drei Prozent deutlich übererfüllt wurde.
Die UmweltBank legt neben der Eigenkapitalstärkung großen Wert auf die Einstellung qualifizierter Mitarbeiter in allen Abteilungen. Die Zahl der Angestellten stieg 2016 im Jahresdurchschnitt um 5,3 Prozent auf 139 - eine nachhaltige Investition in die Zukunft von Deutschlands grüner Bank.
Das Geschäftsvolumen stieg 2016 ebenfalls deutlich an, von knapp drei auf über 3,4 Milliarden Euro. Von diesem Wachstum entfielen 200 Millionen Euro auf Refinanzierungsmittel der Europäischen Zentralbank.
Das Volumen aller Umweltkredite übertraf mit knapp 2,6 Milliarden Euro die Vorjahreszahlen um vier Prozent. Gemäß Satzung finanziert die UmweltBank ausschließlich ökologisch und sozial nachhaltige Vorhaben - seit Gründung bereits über 22.000 Umweltprojekte. Der Großteil des Kreditportfolios bestand 2016, wie auch schon im Vorjahr, aus Solarfinanzierungen (37,7 Prozent). Ökologische Baukredite hatten einen Anteil von 31,6 Prozent, während Wind- und Wasserkraftprojekte rund 27,4 Prozent der Finanzierungen ausmachten. Kredite für ökologische Landwirtschaft und Sonstiges lagen entsprechend bei insgesamt ca. 3,3 Prozent.
Das Zins-, Finanz- und Bewertungsergebnis lag mit 57,4 Millionen Euro leicht über dem Vorjahr, der Provisionsüberschuss ging geringfügig zurück auf knapp 4,4 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Rücklagenbildung erreichte mit 46 Millionen Euro nicht ganz das Vorjahresniveau. Grund hierfür waren zum einen der um rund neun Prozent gestiegene Personalaufwand, zum anderen die deutlich erhöhten Verwaltungsaufwendungen. Diese stiegen unter anderem aufgrund der allgemein stark angehobenen Beiträge zur europäischen Einlagensicherung um rund 28 Prozent. Dennoch erreichte der Jahresüberschuss mit 16,2 Millionen Euro und einem Zuwachs von 3,6 Prozent erneut einen Bestwert.
"Trotz anhaltender Niedrigzinsphase und immer strengerer Regularien für Banken konnten wir das Geschäftsjahr 2016 mit einem hervorragenden Ergebnis abschließen. Es freut mich sehr, dass unser bereits seit 20 Jahren anhaltender Erfolg das nachhaltige Geschäftsmodell der UmweltBank bestätigt", so der Vorstandssprecher Stefan Weber.
Über die UmweltBank AG
Die UmweltBank verbindet bereits seit 20 Jahren erfolgreiches und professionelles Bankmanagement mit ökologischer und sozialer Verantwortung. Dem Umweltschutz hat sich Deutschlands grüne Bank nicht nur mit ihrem Namen, sondern auch in ihrer Satzung verpflichtet. Über 22.000 innovative Umweltprojekte wurden bisher mit zinsgünstigen Förderdarlehen finanziert, von Vorhaben aus dem Bereich Erneuerbare Energien bis hin zu ökologischen Baugruppenprojekten. Bei keiner anderen Bank können Anleger ihr Geld so konsequent umweltfreundlich arbeiten lassen wie bei der UmweltBank.
Pressekontakt
UmweltBank AG, Jürgen Koppmann, Abt. Kommunikation,
Laufertorgraben 6, 90489 Nürnberg, Tel.: 0911 5308-265, Fax: 0911 5308-269,
E-Mail: kommunikation@umweltbank.de, Internet: www.umweltbank.de