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Der Baden-Württemberg-Report im Dezember 2023 - eine aktuelle Umfrage von Privat.Radio zur Stimmung im Südwesten

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Aktueller Baden-Württemberg Report:

Aktuelles Stimmungsbarometer mit 1.057 Befragten veröffentlicht

  • Jede dritte Frau (32 Prozent) sagt: Es gibt dieses Jahr keine Geschenke, das sagt aber nur jeder vierte Mann (26 Prozent). Männer wollen grundsätzlich ihrer Partnerin mehr schenken als andersrum.
  • Einzelhandel mit berechtigten Hoffnungen auf das dritte Adventswochenende.
  • Baden-Württemberger:innen freuen sich auf Familienzeit, unter 30-Jährige vor allem auf das leckere Weihnachtsessen.

Stuttgart, 13. Dezember 2023. Der Baden-Württemberg Report, eine repräsentative Langzeitstudie aller Privatsender im Land mit inzwischen über 9000 Teilnehmenden, ist eine der wichtigsten Informationsquellen zum Meinungsbild im Land. Durchgeführt wird die Online-Studie von den Marktforscher:innen von Kantar seit Herbst 2022.

Die aktuelle Dezember-Ausgabe 2023 mit weiteren 1.057 Befragten, zeigt den Weihnachts-Trend des Schenkens, der zurückgewonnenen Kauffreude und die Ratlosigkeit der Frauen im Nah-Ost-Konflikt.

Einzelhandel hofft auf das dritte Adventswochenende.

Und die Zeichen stehen gut, das geht aus dem aktuellen Baden-Württemberg-Report hervor, denn an Weihnachten 2023 soll weniger gespart werden als in Krisen-geschüttelten Vorjahren: Während letztes Jahr vergleichsweise um die gleiche Zeit die Hälfte der Menschen weniger Geld ausgeben wollte, ist es dieses Jahr nur noch ein Drittel der Befragten, die sparen wollen. 8 Prozent sagen in der anonymen repräsentativen Umfrage: Ich kann mir gar keine Geschenke leisten.

Wenn geschenkt wird, gibt es große Unterschiede bei den Geschlechtern.

Die meisten – also 32 Prozent – geben bis zu 100 Euro für ihren Partner oder ihre Partnerin aus. 26 Prozent sogar bis zu 500 Euro.

Laut dem Dezember werden die Frauen dieses Jahr höherpreisig beschenkt.

Männer geben für das Geschenk für ihre Liebste 100 bis 500 Euro aus. Frauen sagen in der Mehrheit: Für den Partner bleibt es deutlich unter 100 Euro.

Allerdings schenkt auch jeder Dritte dem oder der Liebsten überhaupt nichts. Zu hoffen bleibt, dass es dabei nicht zu unangenehmen Überraschungen kommt: Denn jede dritte Frau (32 Prozent) sagt: Wir schenken uns dieses Jahr nichts, während das nur jeder vierte Mann angibt (26 Prozent).

Kitschig und schön: Weihnachten bedeutet Zeit und Familie

Zeit und Familie - das ist wohl das, was den Baden-Württemberger:innen am meisten fehlt. Familienzeit und zur Ruhe kommen – wie in den kitschigen Weihnachtsfilmen.

So wünschen sich die Baden-Württemberger:innen das Fest der Liebe: Ein Festessen, Ruhe und Zeit für Familie, Freunde und sich selbst. Im aktuellen Baden-Württemberg-Report sagen mit 58 Prozent die meisten Menschen, dass sie sich an Weihnachten vor allem darauf freuen, die Seele baumeln zu lassen, auf Platz 2 mit 49 Prozent freut man sich auf Zeit mit der Familie. Auf Platz drei der Vorfreude steht mit 39 Prozent das leckere Essen. Das ist den unter 30-Jährigen übrigens wichtiger als das weihnachtliche Treffen mit der Familie.

Nahost-Konflikt: besser vermitteln oder ganz raushalten!

Zum Konflikt der Zeit, dem Nah-Ost-Konflikt, haben die Menschen im Südwesten eine ganz klare Haltung: Die Mehrheit wünscht sich, dass Deutschland sich weder auf die Seite Israels noch auf die der Palästinenser schlägt. Fast jeder Zweite, 45 Prozent, der 1057 Befragten sagt im Dezember, Deutschland möge lieber vermitteln, oder sich ganz raushalten, 36 Prozent.

4 Prozent sind der Meinung die Bundesrepublik soll die Palästinenser unterstützen. 15 Prozent wollen, dass Deutschland in diesem Konflikt an der Seite der Israelis stehen soll.

Vor allem die weiblichen Befragten und Menschen über 50 Jahre meinen, die beste Deeskalations-Strategie liegt gerade in der Zurückhaltung Deutschlands.

Auch wenn sich auf niedrigem Niveau mehr Menschen im Land hinter Israel stellen als hinter die Palästinenser, so ist doch jeder Dritte Befragte der Meinung, dass die Israelis im Gazastreifen zu hart vorgehen.

Wobei über die Hälfte (56 Prozent) der Frauen sich ratlos zeigt und meint, die Situation und die Hintergründe des Konflikts zwischen Israel und der Hamas nicht wirklich beurteilen zu können. Das sagen nur knapp ein Drittel der Männer.

Über 20 Prozent sagen: keine weitere humanitäre Hilfe in den Gaza-Streifen

Trotz der erschreckenden Bilder aus dem Gazastreifen, sagt fast jeder Dritte der 1057 Befragten, die humanitäre Hilfe für Gaza soll auf dem jetzigen Stand bleiben. 23 Prozent wollen sogar keine weiteren Hilfsmaßnahmen für die Palästinenser.

Der Baden-Württemberg-Report ist eine repräsentative Befragung im Auftrag aller privaten Radiosender im Lande, mit inzwischen über 9.000 Befragten. Seit September 2022 bis Dezember 2023 werden die Menschen im Südwesten zu ihrer Einschätzung der Maßnahmen der Bundesregierung und ihrer aktuellen Stimmungslage befragt. Die repräsentative Onlinestudie wird quotiert nach Alter, Geschlecht sowie Stadt und Landbevölkerung und wird von dem Marktforschungsinstitut KANTAR, ehemals Emnid/Infratest durchgeführt.

Finanziert wird der Report durch die Sender antenne 1 Neckarburg Rock & Pop, baden.fm, bigFM, Das neue Radio Seefunk, DIE NEUE 107.7, die neue Welle, DONAU 3 FM, ENERGY, HITRADIO antenne 1, HITRADIO OHR, Neckaralb Live, Radio 7, RADIO REGENBOGEN, Radio Ton, REGENBOGEN 2, und SCHWARZWALD RADIO.

Ü ber Kantar

Kantar, ehemals firmierend unter dem Namen Infratest (München) und Emnid (Bielefeld), ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Marketing-Daten und -Analysen. Kantar ist in über 90 Märkten als Marktforschungsinstitut global und lokal agierend. Auf Initiative der Privatradios in Baden-Württemberg wird mit dem Baden-Württemberg-Report ein gesellschaftliches Stimmungsbarometer erstellt - mit regelmäßig über 1000 Interviews von September 2022 bis Oktober 2023.

Der Baden-Württemberg-Report ist repräsentativ für die Online-Bevölkerung ab 16 Jahren und ist in der Feldbefragung – quotiert nach Alter, Geschlecht und Region.

Über PRIVAT.RADIO

PRIVAT.RADIO in Baden-Württemberg ist eine Gemeinschaftsinitiative, der in Baden-Württemberg lizenzierten und niedergelassenen, privaten Radioanbieter. Der Zusammenschluss zeigt die Stärke des privatwirtschaftlich und beitragsfrei finanzierten, unabhängigen Radios im Land. Die Leistungsdaten finden sich unter https://www.privat.radio

Alle Reports sowie die wichtigsten Charts der aktuellen November-Ausweisung des Baden-Württemberg-Reports - gibt es online auf den Seiten von PRIVAT.RADIO

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