Dr. Csaba Losonc: Die Vorboten von Arthrose und was jeder dagegen tun kann
Bad Neuenahr-Ahrweiler (ots)
Dr. Csaba Losonc ist der Gründer und ärztliche Leiter des medizinischen Versorgungszentrums MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie unterstützt gemeinsam mit seinem aus verschiedenen Gesundheitsspezialisten bestehendem Team seine Patienten dabei, wieder ein schmerzfreies Leben zu führen. Hierfür setzt der Facharzt auf eine ganzheitliche Behandlung und verzichtet nach Möglichkeit auf Kortison oder Operationen. Hier erfahren Sie, wie Sie Arthrose frühzeitig erkennen und was sich dagegen tun lässt.
Bei Arthrose handelt es sich um die häufigste Gelenkerkrankung weltweit. Viele Millionen Menschen leiden daran - mit steigender Tendenz. Wahrscheinlich, weil ihre Vorboten in der Regel schmerzlos und unspektakulär sind. Selten wird der krankhafte Gelenkverschleiß daher frühzeitig erkannt. "Das stellt ein enormes Problem dar", wie auch Dr. Csaba Losonc weiß. Als Gründer und ärztlicher Leiter des medizinischen Versorgungszentrums MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel verhilft er seinen Patienten zu einem schmerzfreien Leben. Dabei beruft er sich auf eine ganzheitliche Behandlung, die im besten Fall ohne Maßnahmen wie eine Kortisonbehandlung oder eine Operation auskommt. "Bis dato ist Arthrose zwar nicht heilbar, doch Patienten profitieren von zahlreichen Behandlungsmöglichkeiten. Diese verbessern ihre Lebensqualität enorm. Um eine optimale Therapie einleiten zu können, müssen Erkrankte jedoch die Vorboten der Arthrose kennen", erklärt der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Um welche es sich dabei handelt und wie sich Arthrose behandeln lässt, hat Dr. Csaba Losonc im Folgenden verraten.
Die frühen Anzeichen von Arthrose
Die Vorboten einer Arthrose lassen sich nicht immer ohne Weiteres deuten. Schließlich handelt es sich hierbei um eine fortschreitende Erkrankung, deren Anfänge meist schmerzlos ablaufen. Mal kommt es zu einer Schwellung in den Knien, Befindlichkeitsstörungen nach einer stärkeren Belastung oder auch anatomischen Veränderungen wie einer Verdickung. Aber auch ein Verformen oder häufiges Knacken in den Gelenken kann auf Arthrose hinweisen. Betroffene berichten zudem häufig über eingeschränkte Beweglichkeit aufgrund von steifen Gelenken. Dennoch werden diese Symptome selten in Summe betrachtet. Ein Arzt wird häufig erst dann konsultiert, wenn die Arthrose bereits stärker vorangeschritten ist.
Darum ist schnelles Handeln so wichtig
Bei einer späten Diagnose ist die Therapie der Arthrose meist intensiver und damit teurer. Im Gegensatz dazu sind frühe Maßnahmen einfacher umzusetzen und auch deutlich kostengünstiger. Beispielsweise kann hier bereits eine Ernährungsumstellung, Physiotherapie oder eine Gewichtsreduktion helfen. Auch gezielter Sport trägt zu einer Linderung von frühen Symptomen bei. Haben sich die Beschwerden jedoch bereits verstärkt, bedarf es einer intensiveren Behandlung. Diese kann medizinische Eingriffe und möglicherweise auch Injektionen beinhalten.
Somit sollte sich jeder mindestens einmal jährlich von einem Orthopäden oder Sportmediziner untersuchen lassen. Arthritische Veränderungen können dadurch frühzeitig erkannt und erfolgreich behandelt werden.
Welche Maßnahmen sich bei einem Verdacht auf Arthrose bewähren
Sollte der Verdacht auf Arthrose bestehen, können Betroffene außerdem apparative Untersuchungen durchführen lassen. So zeigt beispielsweise eine Ganganalyse, ob die Statik des Körpers richtig funktioniert. Auch bildgebende Verfahren, wie Röntgen- oder MRT-Aufnahmen, bewähren sich, um arthritische Veränderungen in den Gelenken sichtbar zu machen. Im Anschluss an diese Untersuchungen besprechen erfahrene Mediziner gemeinsam mit dem Patienten, welche Art der Therapie für sie geeignet ist. Operationen werden jedoch erst dann empfohlen, wenn keine anderen Behandlungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Zudem ist es bei einer Erkrankung wichtig, kein Kortison zu injizieren. Es wird von vielen nicht ohne Grund als Gift bezeichnet, das die Arthrose verstärken kann. Patienten sollten vielmehr alle zur Verfügung stehenden Untersuchungstechniken und Therapieoptionen ausschöpfen. Gemeinsam mit einem erfahrenen Facharzt lässt sich die bestmögliche Behandlung gewährleisten. Ihr Ziel ist klar: Eine Verschlechterung der Arthrose soll dauerhaft vermieden werden.
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