DTG und DTF: Ein Vergleich verwandter Veredelungstechniken
Jede Branche hat ihre ganz eigenen, enigmatischen Akronyme. Auch die Textilveredelung. Geht es um den Textildruck, trifft man früher oder später auf die englischen Kürzel „DTG“ und „DTF“. Diese stehen im Digitaldruck jeweils für die Techniken „Direct-to-Garment“ und „Direct-to-Film“. Veredelungsbetriebe wie made in Berlin bieten ihren Kunden beide Optionen an – den digitalen Direktdruck sowie den Transferdruck.
Während sie sich in ihrem Kernprinzip ähneln, weisen sie doch grundlegende Unterschiede bei der Applikation auf das gewünschte Kleidungsstück oder Accessoire auf.
Überblick zu gängigen Verfahren im Textildruck
Der erste Eindruck zählt. Für kleine wie auch große Marken gibt es daher viele gute Gründe, Textilien in ihrem Corporate Design bedrucken zu lassen. Auf der einen Seite stehen die werblichen und kommunikativen Vorteile, welche das Branding effektiv fördern. Auf der anderen, einsatzorientierten Seite kann veredelte Kleidung zur Mitarbeiterausstattung, für Events, als Merchandise oder auch als kreatives Geschenk eingesetzt werden – und mehr.
Jedes Motiv, jedes Textil und jeder Anwendungszweck der Artikel stellt dabei eigene Anforderungen an die Veredelung. Vom klassischen Siebdruck bis hin zum digitalen Direktdruck setzt made für Gewerbekunden in Berlin deshalb diverse Verfahren im Textildruck um:
- Siebdruck: Separierte Motivfarben werden einzeln per Sieb aufgetragen
- Flexdruck: Übertrag des Motivs auf einer ausgeschnittenen, elastischen Folie
- Flockdruck: Motiv wird mit einer samtigen Flockfolie veredelt
- Sublimationsdruck: Vollständiges Einfärben der Gewebefaser
- Digitaler Direktdruck (DTG): Tinte wird direkt auf das Textil gedruckt
- Digitaler Transferdruck (DTF): Tinte wird zuerst auf eine Trägerfolie gedruckt
Welche dieser Veredelungstechniken nun die richtige für das eigene Projekt ist, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Geht es um einen fotorealistischen Digitaldruck mit nahtlosen Farbverläufen, liefern der Transferdruck sowie der digitale Direktdruck zwei Lösungen mit jeweils eigenen Vorzügen.
Von Transfermotiven bis hin zum digitalen Direktdruck made in Berlin
Beim DTG-Druck wird wasserbasierte Tinte mittels Tintenstrahlverfahren auf die vorbehandelte Kleidung übertragen. Das sogenannte „Pre-Treatment“ der Textilien ist nötig, damit sich die Pigmente auf dem Stoff festsetzen und nicht verlaufen. Um die Farben auch auf dunklen Textilien strahlen zum Strahlen bringen, wird die Motivfläche mit einem weißen Unterdruck versehen. Anschließend wird das Motiv unter Hitzeeinwirkung final fixiert. Aufgrund der Tinteneigenschaften eignet sich diese Art des Digitaldrucks für Artikel, die vollständig oder zum Großteil aus Baumwolle bestehen. Weitere Informationen zu diesem Thema sind zu finden unter https://www.madeforbrands.de/digitaldruck/.
Möchte man wiederum wasserabweisende Textilien wie Polyester bedrucken lassen, kommt das DTF-Verfahren zum Einsatz. Das Motiv wird mittels spezieller DTF-Tinte auf eine absorbierende PET-Folie übertragen, mit einem Haftpulver beschichtet und getrocknet. Beim abschließenden Transfer wird die Folie mitsamt fertigem Motiv unter Hitze und Druck auf das Kleidungsstück gepresst. Ein zusätzlicher Vorteil dieses Verfahrens ist, dass die bedruckten Transferfolien eingelagert und nach Bedarf genutzt werden können.
Ob als Direktdruck oder Transfer: Für eine einwandfreie Umsetzung bietet made in Berlin eine persönliche Beratung zum Textildruck sowie der Auswahl passender Kleidung an, um die richtigen Weichen zu stellen. Ziel ist es letztlich, dass das bedruckte Motiv sowohl optisch als auch qualitativ mit einer hohen Haltbarkeit und Waschbeständigkeit begeistert.
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