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Unbeständige Wirtschaftlage fördert Auslagerungs-Aktivitäten
Studie: Kostenargument ist wichtigster Grund für Outsourcing

Berlin/Paris (ots)

Das Auslagern von Unternehmensteilen oder
Geschäftsprozessen steht bei Unternehmen weiter hoch im Kurs. In
einer Cap Gemini Ernst & Young-Studie gaben 88 Prozent der befragten
Unternehmen an, in den letzten fünf Jahren Teile ihres Kerngeschäfts
beziehungsweise ihrer IT-Funktionen ausgelagert zu haben. Die meisten
von ihnen, 80 Prozent, werden diese Aktivitäten in den nächsten drei
Jahren auf gleichbleibendem oder sogar steigendem Niveau fortsetzen.
Für die Untersuchung wurden weltweit 60 Führungskräfte auf
Geschäftsleitungsebene von Großunternehmen mit jeweils mehr als einer
Milliarde Dollar Umsatz befragt.
Die Bereitschaft, bestimmte Unternehmenseinheiten oder Funktionen
in die Eigenständigkeit zu entlassen beziehungsweise die Aufgaben an
Drittanbieter zu vergeben steigt mit dem Grad wie die Unternehmen vom
Auf und Ab der Wirtschaft betroffen sind. Firmen in besonders
volatilen Märkten - so z.B. Finanzdienstleistungen, Energie und
Telekommunikation - werden voraussichtlich 40 Prozent mehr
Kernaktivitäten auslagern als der Durchschnitt der befragten
Unternehmen. Bei ihnen liegt die Investitionssumme doppelt so hoch:
22,3 gegenüber 11,3 Millionen Dollar pro Jahr. Damit setzt sich der
Trend der vergangenen Jahre fort. Eine stärkere Konzentration auf das
Kerngeschäft ist für 60 Prozent der Befragten ein Grund für das große
Engagement und 45 Prozent möchten sich durch das Outsourcing
zukünftig flexibler und vorausschauender an die Wirtschaftslage
anpassen.
"Outsourcing wird gerade für Unternehmen in stark schwankenden
Märkten immer mehr zu einem strategischen Element", sagt Raimund
Hörmann, Geschäftsführer des Outsourcing-Bereichs und Geschäftsführer
bei Cap Gemini Ernst & Young Zentraleuropa. "Schneller als andere
haben sie erkannt, dass die Auslagerung von Geschäftseinheiten und
-Funktionen sie agiler, schneller und situationsgerechter steuerbar
macht. Sie nutzen Outsourcing zur Unternehmenstransformation und
damit als Schlüssel zum Erfolg."
Bei der Frage nach den Gründen für Outsourcing liegt das
Kostenargument auf Platz Eins. Dicht darauf folgen aber bereits die
Punkte "Konzentration auf das Kerngeschäft" sowie "Gewinnung von
Flexibilität und Adaptivität". Die unternehmensstrategischen
Komponenten haben für die verantwortlichen Manager beim Wegfallen des
Kostenarguments Top-Priorität beim Outsourcing.
Hinweis an die Redaktion:
Aufgrund derzeitiger, technischer Schwierigkeiten beim Download
können Studie, vollständiger Pressetext und Foto von Raimund Hörmann
unter E-Mail:  presse@capgemini.de angefordert werden.
Für Rückfragen:
Cap Gemini Ernst & Young 
Pressesprecher Thomas Becker
Neues Kranzler Eck 
Kurfürstendamm 21 
10719 Berlin
Tel.: 030/88703-730
Fax:  030/88703-739 
thomas.becker@cgey.com

Original-Content von: Capgemini, übermittelt durch news aktuell

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