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Eigentümer der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg plädieren für Fusion zum regionalen Powerhaus

Eigentümer der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg plädieren für Fusion zum regionalen Powerhaus
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Frankfurt am Main/Aschaffenburg (ots)

  • Grünes Licht: Fusion jetzt durch beide Vertreterversammlungen bestätigt
  • Ausbau der starken Wettbewerbsposition in einem dynamisch wachsenden Markt
  • Erfolgreiche Strategie der multiregionalen Bank wird weiter umgesetzt
  • Bilanzsumme beider Institute summiert sich auf 18,9 Mrd. Euro
  • Beschäftigungsgarantie für alle Mitarbeiter in Aschaffenburg
  • Filialnetz und Marke Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg bleiben erhalten
  • Erfolgreiches Konzept "Filiale der Zukunft" wird auf die Standorte der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg übertragen

Die Vertreterversammlung der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg (RVAB) hat heute dem Verschmelzungsvertrag mit der Frankfurter Volksbank Rhein/Main (FVB) mit einem überzeugenden Votum zugestimmt. Die im Oktober 2023 vorgestellten Fusionspläne beider Institute erhielten mit rund 97 Prozent eine überwältigende Zustimmung. Ende Mai hatten bereits die Vertreter der FVB einstimmig für den Zusammenschluss votiert.

Damit ist der Weg für die Fusion beider Genossenschaftsbanken frei. Mit dem neuen Institut entsteht nach Bilanzsumme, Kunden- und Mitgliederzahl die größte Volksbank in Deutschland. Die aggregierte Bilanzsumme beider Genossenschaftsbanken zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2023 beträgt 18,9 Mrd. Euro.

Zusammengehen - Zusammenwachsen - Zusammenschließen

"Wir haben dieses Projekt in einem Drei-Phasen-Modell aufgestellt: Zusammengehen - Zusammenwachsen - Zusammenschließen", sagt Eva Wunsch-Weber, Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank Rhein/Main. "Ich bin sehr froh, dass wir nun die Phase Vier einleiten können - das Zusammen Wachsen" Künftig spielen Ertragskraft und Kapitalstärke eine wesentliche Rolle für die Gewährleistung von Kundenzufriedenheit. "Das sind die Voraussetzungen, um die nötige innovative Kraft im Kundengeschäft entwickeln zu können", so Eva Wunsch-Weber.

Peter Andreas Müller, Aufsichtsratsvorsitzender der FVB, ergänzt: "Die künftigen Herausforderungen im Finanzmarkt benötigen skalierbare Größen wie Kundenzahl oder Kundengeschäft. Mit der Zustimmung beider Vertreterversammlungen können wir nun weiterwachsen und unsere Strategie als Multiregional-Bank weiter fortsetzen."

Regionales Powerhaus für die Metropolregion Frankfurt

Mit der jetzt zeitnah durch die Eintragung ins Genossenschaftsregister auch rechtlich wirksam werdenden Fusion entsteht ein regionales Powerhaus, dessen Geschäftsgebiet von Rüsselsheim am Main bis zum Bayerischen Untermain reicht. "Mit der jetzt beschlossenen Fusion erweitern wir das Geschäftsgebiet der Frankfurter Volksbank Rhein/Main um den dynamisch wachsenden Markt Bayerischer Untermain. Eine Region, die ähnlich einkommens- und wachstumsstark ist wie die Metropolregion Frankfurt. Wir sehen erhebliche Wachstumschancen in diesem dynamischen Umfeld. Für die Menschen und Unternehmen bündeln wir unsere Kräfte am Markt und im Backoffice", erläutert Eva Wunsch-Weber. "Gemeinsam werden beide Genossenschaftsbanken den attraktiven und prosperierenden Wirtschaftsraum noch stärker erschließen und ihre Marktposition ausbauen."

Beschäftigungsgarantie für Belegschaft und Erhalt des bestehenden Filialnetzes

Der Verschmelzungsvertrag beinhaltet unter anderem eine Beschäftigungsgarantie für alle Mitarbeiter der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg für die kommenden fünf Jahre sowie den Erhalt des bestehenden Filialnetzes unter der bisherigen Marke. Darüber hinaus ist im Rahmen der Fusion festgelegt, dass im Geschäftsgebiet Aschaffenburg weitere Standorte zur "Filiale der Zukunft" - dem erfolgreichen Filialkonzept der Frankfurter Volksbank Rhein/Main - aufgewertet werden. Alle vier Vorstände der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg werden mit der Fusion im Lauf des dritten Quartals 2024 in den Vorstand der Frankfurter Volksbank Rhein/Main einziehen.

Regionale Ausrichtung der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg gewahrt

Für die künftige Entwicklung ist Eva Wunsch-Weber optimistisch gestimmt: "In einer wirtschaftlich starken Metropolregion sind wir gemeinsam ein starker Partner für Mitglieder, Kunden und Unternehmen. Mit dem Zusammenschluss können wir gerade im Geschäftsgebiet der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg unsere Marktposition erheblich stärken. Mit Blick auf unsere Unternehmensphilosophien, die strategische Ausrichtung sowie mögliche Synergien und zusätzliche Erträge sind wir überzeugt, dass die Addition beider Genossenschaftsbanken mehr als nur 1 und 1 ergibt. Die partnerschaftlichen Gespräche, unsere Wachstumsstrategie und unser Zielbild für das neue Institut stimmen uns äußerst zuversichtlich."

Das vielfältige gemeinnützige Engagement der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg für die Region wird die Frankfurter Volksbank Rhein/Main, die in ihrem gesamten Geschäftsgebiet Vereine und ehrenamtliche Organisationen umfassend unterstützt, fortsetzen. "Unsere starke regionale Verwurzelung ist mit einer engagierten Förderung des sozialen und kulturellen Lebens in der Region verbunden. Das Miteinander, das Engagement für unsere Mitglieder und das Gemeinwohl zählen zu unseren herausragenden genossenschaftlichen Werten", bekräftigte Eva Wunsch-Weber.

Beide Genossenschaftsbanken bieten ihren rund 800.000 Kunden 115 Geschäftsstellen sowie 93 SB-Standorte (jeweils inklusive FinanzPunkte mit der Taunus Sparkasse). Die Institute kamen zum 31. Dezember 2023 zusammen auf eine Bilanzsumme von 18,9 Mrd. Euro, ein betreutes Kundenvolumen von mehr als 39,9 Mrd. Euro, nahezu 2.000 Mitarbeiter und mehr als 300.000 Mitglieder. Die technische Fusion ist für den November 2024 geplant.

Über die Frankfurter Volksbank Rhein/Main:

Die Frankfurter Volksbank Rhein/Main gehört mit einer Bilanzsumme von rund 15,4 Mrd. Euro und einer Gesamtkapitalquote von rund 20 Prozent zu den größten und kapitalstärksten Genossenschaftsbanken in Deutschland. Mit ihren rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut sie 665.000 Privatkunden sowie gewerbliche und mittelständische Firmenkunden in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. 245.000 Kunden sind zugleich Mitglied der Bank, was die Frankfurter Volksbank Rhein/Main zu der mit weitem Abstand mitgliederstärksten deutschen Volksbank macht. Dank ihrer besonderen Kundennähe ist sie seit ihrer Gründung im Jahr 1862 ein verlässlicher Partner des privaten und gewerblichen Mittelstandes in ihrem Geschäftsgebiet, der Region Frankfurt/Rhein-Main. Die enge Verwurzelung mit den Menschen und Institutionen in der Region kommt auch durch die vielfältige Unterstützung des gesellschaftlichen Lebens, ob im kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich, zum Ausdruck.

Pressekontakt:

Christian Dose, Pressesprecher
presse@frankfurter-volksbank.de
Tel.: 069 2172-11286

Matthias Otte, Pressesprecher
presse@frankfurter-volksbank.de
Tel.: 069 2172-11284

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