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Fritzbox-Hersteller AVM steht vor dem Verkauf - Experte verrät, welche Gründe dahinterstecken könnten

Fritzbox-Hersteller AVM steht vor dem Verkauf - Experte verrät, welche Gründe dahinterstecken könnten
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Schwarzach (ots)

Der bevorstehende Verkauf von AVM, dem Hersteller der weit verbreiteten Fritzbox-Router, könnte tiefgreifende Veränderungen für das Unternehmen und seine Kunden mit sich bringen. Dabei geht es nicht nur um einen Eigentümerwechsel, sondern um mögliche Umstrukturierungen, die die Produktentwicklung und Kundenzufriedenheit beeinflussen könnten.

"Ein Verkauf kann die Unternehmenskultur und den Kundenservice radikal ändern", warnt M&A-Experte Fabian Zamzau. Besonders wenn Private-Equity-Firmen involviert sind, könnten kurzfristige Gewinnziele die bisherigen Unternehmenswerte von AVM untergraben. Das wäre eine potenzielle Gefahr für die Qualität und Zuverlässigkeit der Fritzbox-Produkte, auf die Millionen von Nutzern angewiesen sind. Welche Gründe trotz solcher Schwierigkeiten häufig hinter einem Verkauf stecken und wie dieser abläuft, verrät Fabian Zamzau im folgenden Artikel.

Häufige Gründe für einen Unternehmensverkauf

Wenn ein gut laufendes Unternehmen vom Inhaber zum Verkauf angeboten wird, stecken häufig ähnliche Gründe dahinter. Zum einen sehen viele Geschäftsführer den Verkauf als logischen Schritt nach dem Aufbau eines Businesses an, sie vergolden sich dadurch gewissermaßen die Mühen der letzten Jahre. Ein weiteres zugrundeliegendes Motiv ist häufig der Wunsch, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Das betrifft vor allem eher junge Unternehmer zwischen 40 und 45 Jahren, die feststellen, dass sie einen Großteil ihrer Zeit in die Arbeit stecken - auf Kosten ihrer Familie.

Ältere Unternehmer hingegen, die das Renteneintrittsalter erreicht haben, möchten sich häufig zur Ruhe setzen. Sofern in der Familie oder im Betrieb kein passender Nachfolger gefunden werden kann, bleibt ihnen für diesen Schritt nur der Unternehmensverkauf. Unabhängig vom Alter möchten sich manche Geschäftsführer auch beruflich oder privat neu orientieren und ziehen sich deshalb aus ihrem Unternehmen zurück.

Ablauf eines Unternehmensverkaufs

Damit der Unternehmensverkauf reibungslos über die Bühne geht, sollte eine bestimmte Reihenfolge bei der Vorgehensweise eingehalten werden. Zunächst muss sich der Unternehmer ganz sicher sein, dass ein Verkauf tatsächlich sein Ziel ist. Nur dann kann er unbefangen die weiteren Schritte begleiten, die für einen Geschäftsführer durchaus emotional werden können. Als nächstes müssen alle verkaufsrelevanten Daten des Unternehmens sorgfältig und im Idealfall digital aufbereitet werden. Das kann den weiteren Verlauf erheblich beschleunigen.

Schließlich geht es an die Suche nach Kaufinteressenten, mit denen dann in Verhandlungen die Details zum Verkauf besprochen werden. Sobald sich beide Handelspartner einig sind, findet die Übernahme schließlich statt. Je nach Größe des Unternehmens muss genug Zeit für den gesamten Prozess eingeplant werden. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn insgesamt ein ganzes Jahr von der Entscheidung bis zum endgültigen Verkauf vergeht. Nur mit Geduld und Gelassenheit lässt sich am Ende auch der Verkaufspreis erzielen, der erwünscht und angemessen ist.

Über Fabian Zamzau und Michael Polit:

Zahlreiche Menschen haben sich über Jahre und Jahrzehnte um den Aufbau ihres eigenen Unternehmens gekümmert. Viele Stunden Arbeit, Fleiß, Leidenschaft und Herzblut haben sie dabei in ihr Lebenswerk gesteckt und nichts dem Zufall überlassen. Dennoch gelangen viele Unternehmer an den Punkt, an dem sie sich nach einer grundlegenden Veränderung sehnen - und deshalb ihr Unternehmen verkaufen möchten. Ganz so leicht ist dieser Schritt allerdings nicht. Denn wer sein eigenes Lebenswerk in andere Hände gibt, merkt schnell, wie herausfordernd dies ist - sowohl fachlich als auch persönlich und emotional. Damit der Prozess reibungslos abläuft und auch das eigene Gewissen am Ende beruhigt ist, unterstützen Fabian Zamzau und Michael Polit ihre Kunden bei allen wichtigen Schritten. Als Geschäftsführer der Otter Consult GmbH haben sie bereits zahlreiche Unternehmer bei einer gewinnbringenden Umsetzung begleitet. Dabei agiert das Team wie die Brücke zwischen Unternehmer und bürokratischen Angelegenheiten. Weitere Informationen unter: https://otterconsult.de/

Pressekontakt:

Otter Consult GmbH
Vertreten durch: Fabian Zamzau & Michael Polit
E-Mail: Beratung@otterconsult.de
Webseite: https://otterconsult.de/

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
redaktion@dcfverlag.de

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