Unübersichtlicher Immobilienmarkt: Investoren erklären die Vorteile von Co-Investments beim Immobilienkauf
Leipzig (ots)
Die Lage am Immobilienmarkt ist derzeit nicht einfach. Viele Käufer wollen von den sich entspannenden Preisstrukturen profitieren, scheuen jedoch vor den oft im Raum stehenden Sanierungskosten zurück. Sven Schwarzat und Kevin Rader kennen die Situation in der Immobilienbranche genau und haben sich mit ihrem Unternehmen, der RS WohnWerte GmbH mit Sitz in Leipzig, darauf spezialisiert, Wohnimmobilien zu kaufen, um sie langfristig zu vermieten. Wie sich die Krise am Immobilienmarkt mit einem Co-Investment nutzen lässt, erfahren Sie hier.
Die gestiegenen Zinsen und Baukosten haben deutliche Spuren in der Immobilienbranche hinterlassen, viele Beobachter sehen derzeit eine Preisstabilisierung auf hohem Niveau. Auf der anderen Seite stehen die Vermögen durch die hohe Inflation unter starkem Druck, und viele Investoren suchen nach einer Möglichkeit, ihr Kapital zukunftsfest und renditestark anzulegen. Allerdings haben viele Menschen Bedenken davor, derzeit in eine Immobilie zu investieren - zu unsicher scheinen die Auswirkungen von Heizungsgesetz und energetischen Sanierungen. Andere würden gern in interessante Objekte investieren, haben allerdings derzeit kein Kapital in Millionenhöhe zur Verfügung. Eine Lösung kann hier in einem Co-Investment bestehen. "Hierbei liefert zum Beispiel ein Partner das Kapital für die Finanzierung, während der andere die Immobilie findet, saniert und optimiert - der restliche Kapitalbedarf kann dabei auch von weiteren Investoren eingebracht werden", erklärt Sven Schwarzat von der RS WohnWerte GmbH aus Leipzig.
Sven Schwarzat und Kevin Rader kennen sich in der Branche sehr gut aus: Mit ihrer RS WohnWerte GmbH haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, hochwertigen Wohnraum für Mieter mit geringem bis mittlerem Einkommen zu schaffen. Dazu erwerben Sie vor allem in den Ballungsräumen Mitteldeutschlands interessante Objekte, um sie zu sanieren, zu vermieten und in ihrem Bestand zu halten. Welche Vorteile ein Co-Investment in Immobilien für Anleger haben kann, erklären die beiden Immobilien-Experten im Folgenden.
Die verschiedenen Co-Investment-Formen
Zum einen gibt es die Möglichkeit der Kapitalbeteiligung: Hierbei wird unabhängig von der gewählten Rechtsform allein mit dem eigenen Kapital in ein Projekt investiert, ohne direkt an der Ausarbeitung und Sanierung beteiligt zu sein. Dies wird besonders häufig im Gewerbebereich angewendet: Dabei finanziert zum Beispiel die Bank 80 Prozent des Kapitalbedarfs, während der Investor die restlichen 20 Prozent einbringt. Zudem entstehen gerade bei den interessanten Objekten oft Nebenkosten für den Kauf und die Sanierung, welche vereinfacht mit 15 Prozent auf den Kaufpreis angesetzt werden können. Bei einem Immobilienpreis von einer Million Euro wären dies daher 350.000 Euro, die der Investor aufbringen müsste. Wenn er dieses Kapital nicht in voller Höhe hat, kann ein Co-Investment sinnvoll sein. In diesem Fall tritt ein weiterer Investor als zusätzlicher Kapitalgeber auf, ohne sich jedoch direkt an der Ausarbeitung des Projekts zu beteiligen.
Eine andere Variante des Co-Investments besteht darin, dass die Investoren direkt zusammenarbeiten, zum Beispiel, indem der eine Investor als Berater des anderen fungiert oder zusammen eine Gesellschaft gegründet wird. Dabei kann zum Beispiel der eine Investor auch ohne Spezialwissen in interessante Immobilien investieren, indem er vom Know-how des anderen profitiert. Häufig wird auch ein bestehendes Objekt eingebracht, um es auch ohne großes Eigenkapital sanieren und weiterentwickeln zu können. Doch welche Vorteile ergeben sich durch ein Co-Investment?
Die Vorteile von Co-Investments
1. Co-Investoren profitieren von der Arbeitskraft und dem Know-how des anderen
Co-Investments bringen je nach Variante verschiedene Vorteile mit sich: So ist es beispielsweise bei der aktiven Zusammenarbeit vor allem die geteilte Arbeitslast, die positiv hervortritt. Schließlich können alle anfallenden Aufgaben unter den beiden Co-Investoren aufgeteilt werden - das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld und Nerven. Schließlich können die Aufgaben entsprechend den eigenen Interessen und Stärken der Partner aufgeteilt werden - so muss sich niemand mit unliebsamen Aufgaben beschäftigen. Darüber hinaus profitieren Co-Investoren auch immer vom Know-how des jeweils anderen. Schließlich wird durch die gemeinsame Zusammenarbeit wertvolles Wissen geteilt, das die Investoren ihrerseits weiterbringt.
2. Erschließen neuer Märkte
Zusätzlich ergeben sich aus dieser Art der Zusammenarbeit zahlreiche neue Chancen: Verfügt eine Partei beispielsweise bereits über ein Objekt, kann es aus finanziellen Gründen aber nicht stimmen, während eine andere Partei sich in der Umkehrsituation befindet und das Kapital hat, das Objekt aber fehlt, ergibt sich hier eine profitable Synergie. Schließlich ist es so beiden Parteien möglich von der Ausgangssituation des jeweils anderen zu profitieren.
Außerdem kann ein Co-Investment auch ganz neue Märkte für die Anleger erschließen. So kann etwa ein Investor aus München sich mit einer Co-Finanzierung an Wachstumsmärkten wie Leipzig oder Mitteldeutschland beteiligen, auch ohne mit den dortigen Marktverhältnissen und Immobilienlagen vertraut zu sein. Dies bewirkt auch eine Risikostreuung: Indem in verschiedene Märkte anteilig investiert wird, gewinnen Investoren eine gewisse Unabhängigkeit von den Entwicklungen nur einer Region - so sind viele hochpreisige Lagen aktuell eher stabil, während die mitteldeutschen Metropolregionen wie Leipzig überdurchschnittliche Wachstumsraten verzeichnen.
3. Vermehren des eigenen Kapitals
Nicht zuletzt können mit einem Co-Investment auch solche Anleger in Immobilien investieren, die nicht die Zeit oder Erfahrung haben, um interessante Objekte am Markt auszumachen. Auf diese Weise können sie sich nicht nur an den Wertsteigerungen von Immobilien beteiligen, sondern je nach vertraglicher Gestaltung ihr eingebrachtes Kapital auch durch Mieteinnahmen oder Festzinsen mehren. Insgesamt sind Co-Investments daher eine interessante Form der Immobilienfinanzierung, die Investoren auf der Suche nach einer Anlagemöglichkeit in Betracht ziehen sollten.
Sie interessieren sich für die langfristige Entwicklung einer Immobilie oder die Anlage in Bestandsimmobilien? Dann melden Sie sich jetzt bei Sven Schwarzat und Kevin Rader von der RS WohnWerte GmbH aus Leipzig und vereinbaren Sie einen Termin!
Pressekontakt:
RS Wohnwerte GmbH
Vertreten durch: Sven Schwarzat
E-Mail: info@rs-wohnwerte.de
Webseite: https://rs-wohnwerte.de/
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de
Original-Content von: RS Wohnwerte GmbH, übermittelt durch news aktuell