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Obrist Group schlägt Alarm: China setzt auf grünes Methanol für Autos, Europa muss rasch nachziehen

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Obrist Group schlägt Alarm: China setzt auf grünes Methanol für Autos, Europa muss rasch nachziehen

Thorsten Rixmann: „Methanol-Mobilität ist die Zukunft mit klaren Vorteilen für Verbraucher, Industrie und Umwelt.“

Lindau/Deutschland, Lustenau/Austria – 9. April 2025 – China macht es vor, jetzt muss Europa dringend nachziehen, sagt Thorsten Rixmann, Chief Marketing Officer der deutsch-österreichischen Industriegruppe Obrist Group. Der Hintergrund: Die chinesische Geely Holding hat im Staatsfernsehen CCTV eine neue Autogeneration vorgestellt, die mit Methanol statt Benzin fährt. Gleichzeitig wurde ein landesweites Förderprogramm für die Errichtung von Methanol-Tankstellen angekündigt. Die Argumentation: Methanol ist sauber, farb- und geruchlos und emittiert beim Verbrennen überwiegend Wasserdampf und nur geringe Mengen an CO2.

„Die USA gehen mit mehr Verbrennern alter Bauart zurück in die Vergangenheit, China marschiert mit Methanol-Mobilität in die Zukunft“, ordnet Thorsten Rixmann ein, und fordert: „Europa darf nicht einfach stehenbleiben und sich überlegen, ob es nach vorne oder zurückgehen will.“ Als Schritt in die richtige Richtung empfiehlt der Obrist-Manager das sogenannte Hyperhybrid-Konzept seines Arbeitgebers. Ein Hyperhybrid-Fahrzeug wird zwar von einem Elektromotor angetrieben, aber im Unterschied zu herkömmlichen E‑Autos kommt der Strom dafür nicht aus großen und schweren Batterieblöcken, sondern wird von einem kleinen Verbrennungsmotor im Wagen selbst erzeugt. Der Clou: Der Miniverbrenner läuft nicht nur mit Benzin, sondern auch mit Methanol.

Stärkung für die europäische Autoindustrie

„Ein Elektro-Auto, das sich an jeder Tankstelle betanken lässt, würde das Profil der europäischen Automobilindustrie deutlich stärken und hohe Nachfrage erfahren“, ist sich der Marketing­fachmann sicher. Er benennt die Kaufgründe für den Hyperhybrid aus Verbrauchersicht: sanftes Fahren und starke Beschleunigung dank Elektromotor, keine Reichweitenangst, gewohntes Tanken wie bisher, sehr geringer Verbrauch und dadurch kostengünstig im Unterhalt. Eine kleine Pufferbatterie sorgt dafür, dass der Wagen sogar rein elektrisch mehr als 80 Kilometer zurücklegen kann, was für 90 Prozent aller Fahrten ausreichend ist.

Thorsten Rixmann zieht den internationalen Vergleich: „Während über Verbrennern in der EU das Damoklesschwert des Generalverbots schwebt, wird in China die Umwelt- und Klimafreundlichkeit der Methanol-Mobilität hervorgehoben.“ So wird betont, dass Methanol-Kraftstoff Partikelemissionen um über 90 Prozent, Stickoxide um 80 Prozent und Kohlenwasserstoff auf nahezu Null reduziert. „Kombiniert mit dem geringen Sprit­verbrauch von nur 3,3 Litern Methanol pro 100 Kilo­meter fährt der Hyperhybrid ausgesprochen umweltschonend“, erklärt der Obrist-Manager. Er fügt hinzu: „Selbst wenn diese neue Wagenklasse zunächst ausschließlich mit Benzin fahren müsste, weil Methanol-Tankstellen vorläufig nicht verfügbar sind, ist der Hyperhybrid mit 1,5 Litern Benzin­­verbrauch auf 100 Kilometer ein wahrer Klimaschützer.“

Vorteile für Verbraucher und Hersteller

Angenehmer Nebeneffekt: Während batterie-elektrische Autos im Winter oft mehr als die Hälfte ihrer Reichweite einbüßen, funktionieren Methanol-Fahrzeuge selbst bei Extrem­temperaturen von minus 40 Grad Celsius oder noch kälter unverändert.

Wichtig für die Industrie: Die bisherigen Investitionen der Autohersteller in ihre E‑Mobilitäts­plattformen bleiben geschützt. Der Aufwand, die schweren Batterieblöcke durch einen Mini­verbrenner mit Pufferbatterie zu ersetzen, ist überschaubar, hat die Obrist Group anhand mehrerer fertiggestellter Prototypen überprüft. Noch ein wichtiger Neben­effekt: Da die teuren Batterieblöcke entfallen, können die Hyperhybrid-Fahrzeuge deutlich kostengünstiger produziert werden als reine E-Autos. „Das freut die Verbraucher und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Hersteller“, resümiert Thorsten Rixmann.

Geely erklärt im chinesischen Staatsfernsehen, wie das Methanol für die neue Auto­generation aus Solar- und Windkraft gewonnen wird; „grünes Methanol“ ebne den Weg zu nachhaltiger Mobilität. Die Obrist Group hat ein Konzept entwickelt, um Methanol im großen Stil mittels Solarenergie zu gewinnen, bei dem der Atmosphäre während der Produktion CO2 entzogen wird. Experten sprechen von „CO2-negativem“ bzw. „Klima-positivem“ Methanol. Die Kosten hierfür werden auf unter sechs Cent pro Kilowattstunde beziffert. „Damit ist grünes Methanol nicht nur umweltfreundlich, sondern auch weitaus preisgünstiger als jeder andere bekannte Energie­träger“, sagt Thorsten Rixmann.

Die Obrist Group hat eigenen Angaben zufolge „alle notwendigen Technologien für eine globale Methanolwirtschaft von der wirtschaftlichen Produktion bis zur Nutzung nicht nur auf dem Automobilsektor“ entwickelt. „Jetzt liegt es an der Politik und an der Industrie, zügig die Weichen zu stellen, um Europa nicht weiter hinter China und den USA zurückfallen zu lassen“, sagt Thorsten Rixmann.

Obrist Group: Die von dem Erfinder und Unternehmer Frank Obrist gegründete Obrist Group ist auf Innovationen für globale, nachhaltige und CO2-senkende Energiekonzepte fokussiert. Das Spektrum reicht von der weltweiten Versorgung mit erneuerbaren Energien über atmospheric Fuels (aFuels) bis hin zu innovativen CO2-negativen (also klima-positiven!) Antriebskonzepten für die Automobilindustrie. Aktuell verfügt die Obrist Group weltweit über 252 angemeldete und 128 vergebene Patente und zählt damit zu den wichtigsten globalen Innovatoren auf dem Gebiet nachhaltiger Energiekonzepte.

Weitere Informationen: www.obrist.at

Ansprechpartner für die Presse: Prokurist Thorsten Rixmann,
Chief Marketing Officer, Tel. +43 660 5642275, E-Mail:  t.rixmann@obrist.at
Presseagentur: euromarcom public relations, 
 team@euromarcom.de,  www.euromarcom.de

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