Revolution auf den Friedhöfen in Baden-Baden: Stefan Schumacher von der PBSGEO GmbH über den neuen digitalen Friedhofsplan
Köln (ots)
Lange Suchen, Nachfragen beim Friedhofspersonal: Die Orientierung auf dem Friedhof läuft meist mühsam. Mit dem digitalen Friedhofsplan der PBSGEO GmbH ändert sich das nun grundlegend: Besucher und Gewerke können sich ab sofort selbstständig über ein digitales Kartensystem des Friedhofs zurechtfinden. Wie dieses innovative Konzept funktioniert und welche weiteren Funktionen neben der zentralen Kartenansicht integriert sind, erfahren Sie hier.
Wer auf dem Friedhof ein bestimmtes Grab sucht, steht oft vor einer echten Herausforderung: Man meint zwar, sich den Weg zum Grab eines Hinterbliebenen explizit eingeprägt zu haben, steht man dann aber erneut auf dem Gelände, sieht alles gleich aus und der so mühsam eingeprägte Weg ist nichtig. Ohne Orientierung kann nur die Friedhofsverwaltung helfen: Selten aber ist diese direkt auf dem Friedhof anzutreffen, also folgt ein Anruf bei der Friedhofsverwaltung, die jedoch nur zu den Öffnungszeiten erreichbar ist. Das Gespräch läuft in der Regel so ab: Der Besucher fragt nach dem Grab, und die Verwaltung prüft das System, bevor eine detaillierte Wegbeschreibung folgt. Diese ist oft kompliziert und erfordert, sich an zahlreiche Orientierungspunkte wie Bäume, Kreuzungen oder Brunnen zu erinnern. Das Problem liegt also nicht nur in der umständlichen Wegbeschreibung, sondern auch in der Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der Friedhofsverwaltung. An Wochenenden, Feiertagen oder außerhalb der Bürozeiten ist das Grab dann schlichtweg nicht auffindbar, wenn niemand zur Hilfe da ist. „Dieser Vorgang ist sehr fragil und unheimlich aufwendig“, fasst Stefan Schumacher von der PBSGEO GmbH zusammen. „Ein Problem, das nicht nur die Besucher, sondern auch Dienstleister wie Bestatter, Friedhofsgärtner oder Steinmetze immer wieder herausfordert.”
„Mit unserem digitalen Friedhofsplan haben wir darum eine Lösung geschaffen, die eine einfache Orientierung bietet", fährt der Unternehmer fort. Als Vorreiter in der Digitalisierung von Friedhöfen unterstützt Stefan Schumacher in Zusammenarbeit mit seinem Team öffentliche, kirchliche und privatrechtlich organisierte Einrichtungen und Organisationen dabei, ihre Friedhöfe digital abzubilden: Über QR-Codes, die am Friedhofseingang platziert werden, ist es dann orts- und zeitunabhängig möglich, auf eine Friedhofskarte und die dazugehörigen Daten zuzugreifen. So finden sowohl Angehörige als auch auf dem Friedhof tätige Gewerke die gesuchten Gräber in Sekundenschnelle. Mehr als 60 Städte in Deutschland haben den Friedhofsplan bereits im Internet veröffentlicht – darunter nun auch die Friedhöfe in Baden-Baden: Und das Feedback ist grandios – die Bürger und Hinterbliebenen sind dankbar, sich nun endlich selbst auf dem Friedhof zurechtfinden zu können.
Schnelle Wegfindung für Gewerbe und Besucher: So funktioniert der digitale Friedhofsplan
Der digitale Friedhofsplan bietet nicht nur für Besucher eine wertvolle Unterstützung, sondern steigert auch die Servicequalität: Bestatter, Steinmetze und Friedhofsgärtner müssen schließlich jederzeit wissen, wo sich das Grab befindet, an dem sie arbeiten sollen. „Anstatt 15 Minuten auf eine telefonische Wegbeschreibung zu warten, müssen sie einfach nur den QR-Code scannen und können so den Standort in wenigen Sekunden selbstständig finden“, erklärt Stefan Schumacher von der PBSGEO GmbH. „Im digitalen Friedhofsplan geben sie einfach den Namen des Verstorbenen ein und bekommen sofort die Wegbeschreibung angezeigt.“
Die Bedienung des digitalen Friedhofsplans ähnelt dabei sehr der von anderen großen Navigations-Apps. „Das ist natürlich für die Nutzer ein großer Vorteil – schließlich haben die meisten von ihnen bereits mit solchen digitalen Kartenanwendungen gearbeitet“, erklärt der Unternehmer. „Sie finden sich also ohne Probleme zurecht und können ohne große Erklärungen ihr Ziel erreichen.“ Ein weiterer Vorteil: Der digitale Friedhofsplan lässt sich derzeit in vier verschiedenen Sprachen einstellen – Deutsch, Englisch, Spanisch und Chinesisch.
Vom freien Grabplatz bis zur Geschichte historischer Gräber: Ein Friedhof wird digital erlebbar
Der digitale Friedhofsplan bietet zudem eine weitere nützliche Funktion. „Durch die gezielte Suche nach Gräbern sehen die Nutzer auch, welche Grabplätze noch verfügbar sind“, erläutert Stefan Schumacher. In naher Zukunft plant die Stadt Baden-Baden, eine Online-Grabreservierung einzuführen. Damit kann die Stadt ihr Bestattungsangebot auf ihrer Website präsentieren. Besucher können dann mit ihrem Smartphone oder Tablet den Friedhof erkunden, ein freies Grab auswählen und es direkt reservieren.
Die Möglichkeiten eines digitalen Friedhofsplans sind damit jedoch bei Weitem nicht ausgeschöpft: Mit den Systemen der PBSGEO GmbH können außerdem bedeutende oder historische Gräber in eine digitale Datenbank aufgenommen werden. „Ein Beispiel ist der Melaten-Friedhof“, erklärt Stefan Schumacher. „Dort haben wir bereits ein solches Grabverzeichnis implementiert.“ Klicken die Nutzer des digitalen Friedhofsplans beispielsweise auf das Grab von Willy Millowitsch, werden ihnen Texte aus verschiedenen Quellen sowie Fotos und Videos des verstorbenen deutschen Schauspielers angezeigt. „Digitalisierte Friedhöfe bieten ihren Besuchern weit mehr als nur eine Ruhestätte“, fasst Stefan Schumacher zusammen. „Sie können zu lebendigen Orten der Begegnung werden – wir machen sie zugänglicher und erlebbar.“
Sie möchten als öffentliche, kirchliche oder privatwirtschaftliche Einrichtung oder Organisation von den Vorteilen eines digitalen Friedhofsplans profitieren? Dann melden Sie sich bei Stefan Schumacher von der PBSGEO GmbH und lassen Sie sich unverbindlich beraten! Für einen ersten Einblick sehen Sie sich gern den Friedhofsplan der Stadt Baden-Baden an und überzeugen Sie sich selbst: https://baden-baden.friedhofsplan.de/.
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