EU4Regions - Wie die EU-Kohäsionspolitik lokale Herausforderungen löst und grenzüberschreitende Zusammenarbeit stärkt
Brüssel (ots)
Die EU-Kohäsionspolitik fördert den Zusammenhalt zwischen den europäischen Regionen. Mit dem Projekt "EU4Regions" werden umfassende multimediale und journalistische Inhalte erstellt, die die Auswirkungen dieser Politik auf Regionen und Menschen greifbar machen. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie die EU zur Lösung lokaler Herausforderungen beiträgt - in Deutschland, seinen Nachbarländern und darüber hinaus.
"EU4Regions" beleuchtet dabei lokale Projekte aus verschiedenen Ländern. Innerhalb von 12 Monaten werden innovative Lösungen und grenzüberschreitende Kooperationen vorgestellt, die durch die EU-Kohäsionspolitik gefördert werden. Zwei herausragende Beispiele verdeutlichen den Ansatz:
Regio-Plants: Nachhaltige Lebensmittelproduktion und Forschung
Das durch Interreg geförderte Projekt "Regio-Plants" widmet sich der regionalen Lebensmittelforschung, mit einem besonderen Augenmerk auf pflanzliche Rohstoffe. Ziel ist es, innovative Anbau- und Lagerungsmethoden zu entwickeln, um gesunde, verträgliche Lebensmittel zu fördern.
Das Projekt profitiert von grenzübergreifender Zusammenarbeit, beispielsweise zwischen Bayern und Oberösterreich. Partner wie die Technische Universität München, das Austrian Drug Screening Institute und das Lebensmittelkompetenzzentrum FFoQSI bringen ihre Expertise ein, um die Forschung voranzutreiben.
APRIORA: Sauberes Wasser durch innovative Abwasserbehandlung
Das EU-geförderte Projekt "APRIORA" setzt sich mit der Problematik von Arzneimittelrückständen im Trinkwasser auseinander. Wissenschaftler der Universität Rostock analysieren Gewässer auf Rückstände von Medikamenten.
Durch die Kombination von Messungen und Modellierungen wird eine detaillierte Risikobewertung durchgeführt, die ökologische und gesundheitliche Auswirkungen berücksichtigt. Das Projekt ermöglicht es Behörden, gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Abwasserbehandlung zu ergreifen. Gleichzeitig fördert "APRIORA" die Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlichen Institutionen und Behörden in der Ostseeregion.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Beide Projekte verdeutlichen, wie wichtig internationale Kooperationen und interdisziplinäre Ansätze für die Lösung globaler Herausforderungen sind. "EU4Regions" zeigt, wie die EU-Kohäsionspolitik Regionen und Menschen zusammenbringt, um nachhaltige Lösungen umzusetzen und Europa als Ganzes stärker zu machen. Zu jedem Projekt werden ein Video, ein begleitender Text sowie Fotos produziert.
Weitere Informationen über das Projekt "EU4Regions" und jeden Monat neue, spannende Projektvorstellungen finden Sie unter: https://www.presseportal.de/nr/177283.
Hinweis: Das Projekt "EU4regions" erhält Fördermittel der Europäischen Kommission, Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung.
Projektbeschreibung:
Die Kohäsionspolitik hat klare Ziele für den Förderzeitraum 2021-2027 definiert: Ein durch Innovation intelligentes Europa, ein grüneres, CO2-emissionsarmes Europa, ein stärker vernetztes Europa, ein sozialeres Europa und ein bürgernäheres Europa. Nachhaltige Herausforderungen rücken in den Fokus der Gesellschaft, insbesondere in Deutschland und seinen Nachbarländern. Im Rahmen des Projekts "EU4regions" werden hochwertige multimediale und journalistische Informationen zur Kohäsionspolitik produziert und anschließend breit gestreut. Innerhalb von 12 Monaten wird über Interreg-Projekte aus West- und Ostdeutschland und den Nachbarländern/-regionen berichtet, um lokale Herausforderungen aufzuzeigen. Die betroffenen Länder sind Polen, die Tschechische Republik, Österreich, die Schweiz, Frankreich, die Niederlande und Dänemark. Unser thematischer Schwerpunkt ist die Nachhaltigkeit, wobei wir Nachhaltigkeit als Ganzes verstehen. Obwohl Klimafragen im Mittelpunkt stehen, werden sie durch wirtschaftliche und soziale Aspekte ergänzt. Ziel ist es, zu zeigen, wie sich die EU-Kohäsionspolitik auf Regionen und Menschen auswirkt.
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EU4Regions-Team
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