Neuer Senioren-Union-Chef Helge Benda wirbt für Friedrich Merz
Neuer Senioren-Union-Chef Helge Benda wirbt für Friedrich Merz
Helge Benda, der neue kommissarische Bundesvorsitzende der Senioren-Union der CDU Deutschlands, hat in seinem ersten Interview mit „Capital Beat - Das Hauptstadtmagazin“ klare Ziele für seine Amtszeit formuliert. Der 79-jährige Politiker aus Castrop-Rauxel betonte die Bedeutung der älteren Generation in einer sich schnell wandelnden Gesellschaft und unterstrich die Notwendigkeit, deren Interessen in den Bereichen Rente, Gesundheitsversorgung und gesellschaftlicher Sicherheit konsequent zu vertreten.
Starke Stimme für die ältere Generation
„Die Senioren-Union steht fest an der Seite der Rentnerinnen und Rentner“, erklärte Benda im Gespräch mit Capital-Beat-Reporter Fatih Yildirim. Er machte deutlich, dass es ihm ein persönliches Anliegen sei, sicherzustellen, dass sich niemand abgehängt fühlt. „In einer Gesellschaft, die sich immer schneller verändert, ist es unsere Aufgabe, den Zusammenhalt zu stärken und die Erfahrung und Weisheit der älteren Generationen einzubringen“, so Benda.
Klarheit in der Migrationspolitik
Benda unterstützt den aktuellen Kurs von CDU-Parteichef und Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz in der Migrationspolitik und lobte die eindeutigen Pläne. „Klarheit und Ordnung in der Migrationspolitik sind entscheidend, um Überforderung in den Kommunen und im ganzen Land zu vermeiden“, machte Benda deutlich. Die ältere Generation habe ein feines Gespür für Gerechtigkeit und Verantwortung und sehe die Notwendigkeit klarer Entscheidungen, um die Stabilität für die Zukunft der Kinder und Enkel zu gewährleisten.
Herausforderungen für Rentnerinnen und Rentner
Ein zentrales Thema für Benda sind die steigenden Lebenshaltungskosten, die viele Rentnerinnen und Rentner besonders stark treffen. „Wir müssen sicherstellen, dass ihre Renten auch in schwierigen Zeiten stabil bleiben“, sagte er. Zudem forderte er eine gerechte Verteilung der Ressourcen im Gesundheitssystem und eine Verbesserung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum. Auch pflegende Angehörige müssten stärker unterstützt werden, betonte Benda.
Gemeinschaft stärken, Spaltung vermeiden
Benda zeigte sich optimistisch, dass die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden können. „Ich bin optimistisch, weil ich sehe, wie viele Menschen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen – in der Politik, in der Zivilgesellschaft, in ihren Familien“, sagte er. Die CDU und die Senioren-Union stünden geschlossen zusammen, um klare Entscheidungen zu treffen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Das vollständige Interview mit Helge Benda in Capital Beat.
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