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Senioren-Union stellt sich hinter Friedrich Merz – und fordert mehr Unterstützung für pflegende Angehörige

Senioren-Union stellt sich hinter Friedrich Merz – und fordert mehr Unterstützung für pflegende Angehörige

Vor dem am Montag beginnenden 37. Parteitag der CDU fordert die Senioren-Union mehr Unterstützung für pflegende Angehörige und spricht sich zugleich klar für Parteichef Friedrich Merz aus.

Helge Benda, kommissarischer Bundesvorsitzender der Senioren-Union der CDU Deutschlands, betont die Bedeutung pflegender Angehöriger, die einen Großteil der Betreuung in Deutschland leisten. „Mit Friedrich Merz haben wir einen Vorsitzenden, der sich generationenübergreifend für soziale Gerechtigkeit einsetzt. Die ältere Generation trägt unsere Gesellschaft mit – ihr Engagement verdient mehr Anerkennung.“

Pflege in Deutschland: Angehörige am Limit

Rund 4,5 Millionen Pflegebedürftige sind in Deutschland auf ambulante Versorgung angewiesen. Doch die Hauptlast tragen nicht professionelle Dienste, sondern Familienmitglieder. Sie kämpfen mit überbordender Bürokratie, finanzieller Unsicherheit und mangelnder Entlastung.

Benda fordert daher spürbare Reformen: „Pflegende Angehörige brauchen weniger Bürokratie, flexiblere Arbeitszeiten und kostenlosen Zugang zu essenziellen Hilfsmitteln. Derzeit dauert es oft Monate, bis ein Pflegegrad bewilligt wird – eine unzumutbare Belastung für betroffene Familien“, sagt Benda zum Magazin "Capital Beat".

Auch präventive Maßnahmen seien entscheidend. „Kostenlose Pflegehilfsmittel schützen diejenigen, die täglich Pflegearbeit leisten. Wer Angehörige unterstützt, verdient selbst Unterstützung.“

Senioren-Union warnt vor zunehmender politischer Gewalt

Neben sozialen Herausforderungen sieht sich die CDU mit wachsendem politischem Druck konfrontiert. Angriffe auf Wahlstände und Bedrohungen gegen Mandatsträger nehmen zu. Benda verurteilt dies scharf: „Demokratische Auseinandersetzungen müssen mit Argumenten geführt werden – nicht mit Gewalt.“

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