Alle Storys
Folgen
Keine Story von MONAPORT GMBH mehr verpassen.

MONAPORT GMBH

Ramona Portugalov: Vom heimischen Herd zur Social-Media-Sensation

Ramona Portugalov: Vom heimischen Herd zur Social-Media-Sensation
  • Bild-Infos
  • Download

Berlin (ots)

Zwischen familiärem Gegenwind und gesellschaftlichen Vorurteilen: Wie viele Menschen hätte Ramona Portugalov ihren Traum vom eigenen Interior-Design-Business fast aufgegeben – heute gehört sie zu den gefragtesten Branchen-Expertinnen des Landes. Was aber war ihr Wendepunkt? Und noch wichtiger: Wie kann es ihr jeder von uns gleichtun? Wir liefern die Antwort!

Wer in einem Umfeld aufwächst, in dem kreative Berufe als wenig erfolgversprechend gelten, entscheidet sich selten freiwillig für einen künstlerischen Weg. Auch Ramona Portugalov stand früh unter dem Druck, etwas "Vernünftiges" zu machen – so zumindest lautete das Credo ihrer Eltern. Die Mutter: Pharmazeutin. Der Vater: Informatiker. Ihre gemeinsame Erwartung: ein Studium der Betriebswirtschaftslehre. Letztendlich ein Entwurf, der wenig Raum für gestalterische Freiheit ließ – und der insbesondere Frauen oftmals davon abhält, den entscheidenden Schritt zu wagen. „Mir ging es ähnlich wie vielen anderen, denn ich hatte schon immer den Wunsch, Innenarchitektur zu studieren“, erzählt Ramona Portugalov. „In meiner Familie kam ich damit aber zunächst nicht durch. So musste ich einen längeren Umweg nehmen, bis ich dorthin kam, wo ich heute bin.“

„Weil ich mit meiner Arbeit auf Instagram aktiv bin, habe ich viele Frauen und Männer kennengelernt, die für Interior Design brennen und dabei noch unglaublich kreativ sind. Ich wollte ihnen einen Weg eröffnen, mit ihren Fähigkeiten langfristig Geld zu verdienen. Es sollte eine Ausbildung sein, die auch Frauen mit Kindern absolvieren können“, fügt sie hinzu. Dass Ramona Portugalov heute als Social-Media-Star gilt, ist das Ergebnis ihrer stilvollen Designs, ihrer authentischen Persönlichkeit und ihrer Liebe zum Detail. Als Reaktion auf die wachsende Nachfrage entwickelte sie das Format „Call a Designer“. Durch ihre praktischen Tipps, die sie regelmäßig auf Instagram teilt, baute sie sich eine treue Community auf. Gleichzeitig arbeitet sie weiterhin von ihrem großen Büro am Kurfürstendamm in Berlin aus mit ihrem Team im gehobenen Segment, wobei sich unter den Kunden der MONAPORT GmbH zahlreiche Schauspieler, Fußballspieler, Fünf-Sterne-Hotels und Luxusrestaurants befinden. Mit der MONAPORT Academy bietet Ramona Portugalov darüber hinaus eine flexible Interior-Design-Ausbildung, die neben fachlichem Wissen auch unternehmerische Aspekte berücksichtigt und Hilfestellung beim Start ins Business gibt.

BWL oder Interior Design? Ramona Portugalov nimmt den langen Weg

Auch in Ramona Portugalovs Familie kam keine Begeisterung auf, als die spätere Gründerin der MONAPORT GmbH bekanntgab, dass sie Interior Design studieren wollte. „Meine Eltern sind es gewohnt, rational zu denken. Als es um mein Studium ging, haben sie daher an meine Vernunft appelliert“, erzählt sie. Ramona Portugalov ließ sich zunächst davon überzeugen, einen konventionellen Weg zu gehen, und kämpfte sich durch ein BWL-Studium, das ihr keine Freude machte. Nach dem Abschluss nahm sie dann eine Stelle an, mit der sie durchweg unzufrieden war.

Vielleicht wäre es dabei geblieben, wenn das Schicksal nicht hart zugeschlagen hätte, um ihren Blick auf die eigene Lebenssituation zu schärfen: „Plötzlich hatte ich einen Schlaganfall – ein Weckruf, der mir bewusst machte, dass es so nicht weitergehen konnte. Wir haben nur ein Leben, also musste ich etwas tun, das ich wirklich liebe“, verrät Ramona Portugalov hierzu. „Ich war also dazu bereit, endlich mein eigenes Leben zu leben – nicht das, das andere für mich geplant hatten.“

So zog Ramona Portugalov einen klaren Strich und entschloss sich dazu, nach New York zu ziehen, um dort Interior Design zu studieren. Die Stadt galt als die beste Adresse für das Fach, während es in Deutschland kaum hochwertige Design-Studiengänge gab. New York hatte zudem den großen Vorteil, dass die angehende Designerin dort Verwandte hatte, bei denen sie unterkommen konnte. Als sie nach dem Studium zurückkehrte, bekam sie eine Chance in einem renommierten Unternehmen, das sich mit Interior Design, Möbelverkauf und exklusiven Projekten in Dubai und den USA beschäftigte. „Ich wurde dort praktisch ins kalte Wasser geworfen, hatte dabei aber auch viel Spielraum – und war schnell erfolgreich“, erinnert sie sich. „Letztlich habe ich dort viel gelernt, doch es gab auch Dinge, die mir nicht gefielen. Im Interior Design ist es üblich, die Einnahmen mit Provisionen für den Möbelverkauf zu erzielen. Das hemmt die Kreativität und es musste anders gehen.“

Ramona Portugalov gründet die MONAPORT INTERIORS

Nach vier Jahren und der Geburt ihres dritten Kindes gab Ramona Portugalov ihre Stelle in dem Luxusunternehmen schließlich auf. „Ich wollte nicht länger von neun bis fünf in einem Büro sitzen, während mein Kind aufwächst. Also blieb ich zu Hause, begann mit kleinen Projekten – einfach mal ausprobieren. Ich hatte nichts zu verlieren.“ Auf Instagram postete sie dabei einige ihrer Interior-Design-Projekte, ohne viel darüber nachzudenken, was daraus entstehen könnte.

Doch plötzlich passierte etwas Unglaubliches: Es kam ein Auftrag nach dem anderen herein – erst zögerlich, aber dann in immer schnellerer Folge. Die Interior Designerin sah sich bald dazu gezwungen, einen Mitarbeiter einzustellen und ein kleines Büro anzumieten. Ein Jahr später wurde es dort allerdings schon wieder zu eng, denn mit der steigenden Zahl der Aufträge vergrößerte sich das Team. Der große Erfolg kam zustande, obwohl sich die Interior Designerin dazu entschieden hatte, auf Provisionen aus dem Möbelverkauf konsequent zu verzichten.

Im Team der MONAPORT GmbH arbeiten heute 18 Mitarbeiter. Es gibt ein großes Büro am Kurfürstendamm, von dem aus Projekte in Zürich, Paris und New York angegangen werden. Ramona Portugalov ist aber auch weiterhin in Berlin tätig. Sie hat dort mehrere Fünf-Sterne-Hotels und mit dem Coral eines der stilvollsten Restaurants der Stadt gestaltet. Unter ihren Kunden sind zahlreiche bekannte Schauspieler und Sportler, für deren Luxusvillen sie die Innenräume entwirft. Weil die Nachfrage enorm ist, wächst das Unternehmen rasant – in Ramona Portugalovs Kalender findet sich auf lange Sicht kaum noch ein freier Termin.

Mit „Call a Designer“ sorgt Ramona Portugalov für Aufsehen im deutschsprachigen Raum

Ramona Portugalovs Instagram-Aktivitäten hatten allerdings noch weitere Folgen, denn die Interior Designerin kam über die Plattform mit Menschen in Kontakt, die sich eine professionelle Beratung für ihre Einrichtung wünschten, aber beim Budget nicht mithalten konnten. „Ich war von dem breiten Interesse für Interior Design wirklich schwer beeindruckt und habe überlegt, was wir tun können, um möglichst vielen einen Zugang zu ermöglichen.“ Das Ergebnis dieser Überlegungen war das Konzept „Call a Designer“, bei dem es um eine Beratung per Video-Call geht, die innerhalb von 60 Minuten zur perfekten Lösung für innenarchitektonische Fragestellungen führt.

Wer Hilfe braucht, bucht einfach einen Termin, lädt Bilder und Maße hoch und schreibt dazu, worum es ihm speziell geht. In der Regel dreht es sich in den Gesprächen um schwierige Räume, um die richtigen Farben, die richtigen Formen und das richtige Licht. Für 730 Euro kann jeder einer erfahrenen Interior Designerin über die Schulter schauen, um am Ende einen einfach umsetzbaren Plan für seine Innenräume zu bekommen. Das Angebot wurde im gesamten deutschsprachigen Raum mit großer Begeisterung aufgenommen und schlug in der Branche hohe Wellen. Dabei hat die MONAPORT GmbH für „Call a Designer“ nicht einmal ein Werbebudget.

Ein Kreis schließt sich: Die MONAPORT Academy

„Die Idee für die MONAPORT Academy kam mir schließlich, weil mir im Laufe der Zeit bewusst wurde, dass die Ausbildung für Interior Design in Deutschland nicht ausreichend ist. Ich sehe es an den vielen Designern, die sich bei uns bewerben. Selbst die renommierte Universität in New York, an der ich studiert habe, war rückblickend nicht besonders gut. Ich habe mir mein Wissen vor allem durch die jahrelange praktische Erfahrung angeeignet“, berichtet Ramona Portugalov. Mit der MONAPORT Academy vermittelt sie daher essenzielle Fähigkeiten, die ein Interior Designer für die tägliche Arbeit braucht. Dabei geht es nicht allein um das fachliche Know-how, sondern auch um unternehmerische Aspekte, die Marketing, Positionierung und Preisgestaltung betreffen.

Die Interior Designerin ist überzeugt, dass ihr BWL-Studium entscheidend zu ihrem Erfolg beigetragen hat – und damit schließt sich der Kreis: Ramona Portugalovs Geschichte zeigt, dass auch Mütter mit drei Kindern ihr eigenes Business aufbauen können. Die Flexibilität der heutigen Arbeitswelt und die Chancen, die sich durch die sozialen Medien eröffnen, erlauben es den Frauen, Beruf und Familie zu vereinbaren, ohne eines von beiden zu vernachlässigen. „Mit der Gründung eines eigenen Unternehmens kann es jedem gelingen, seine Talente zu entfalten, um selbstbestimmt tätig und finanziell unabhängig zu sein“, stellt Ramona Portugalov abschließend fest.

Mehr Infos zur MONAPORT Academy: www.monaport-academy.de

Pressekontakt:

MONAPORT GMBH
Vertreten durch: Ramona Portugalov
info@monaport.de
www.monaport.de

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

Original-Content von: MONAPORT GMBH, übermittelt durch news aktuell