Advocard Rechtsschutzversicherung AG
Die Advocard-Wachstumsstory geht weiter
Hamburg (ots)
Erfreuliche Bilanz für die Advocard Rechtsschutzversicherung AG: Das Unternehmen der AMB Generali Gruppe konnte seine Beitragseinnahmen von 167,6 Millionen Euro um 6,0 % auf 177 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2005 steigern. Damit wächst Advocard doppelt so schnell wie der Marktdurchschnitt. Für das Jahr 2006 rechnet das Unternehmen damit, das Rekordergebnis des Vorjahres erneut zu übertreffen.
Der fünftgrößte Rechtsschutzversicherer in Deutschland präsentiert für das Geschäftsjahr 2005 ausgezeichnete Zahlen: Das Unternehmen erzielte einen Gewinnsprung nach Steuern von 12,4 auf 12,9 Millionen Euro. Mit einem Prämienwachstum von 6,0 % liegt Advocard doppelt so hoch wie der Marktdurchschnitt, der 3,1 % betrug. Die hohe Zuwachsrate der Prämieneinnahmen ist unter anderem auf die Erhöhung der Durchschnittsprämie durch nutzerorientiertes Pricing zurückzuführen. Die Optimierung der Produktpalette und ein verbessertes Schadenmanagement haben sich positiv auf die Schadenquote ausgewirkt, die mit 66,16 % weit unter Plan liegt. Die Combined Ratio - maßgebliche Kennzahl für die Profitabilität des Schaden- und Unfallsegments - konnte von 99,0 % auf 96,5 % gesenkt werden und ist damit ebenfalls besser als der Zielwert. Trotz des schwierigen Zinsumfeldes wusste Advocard die Kapitalmarktsituation zu nutzen und erhöhte ihren Aktienanteil von 3,7 % auf 9,8 %: Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag 2005 bei 5,0 %.
"2005 haben wir uns auf die Einführung neuer Produkte wie beispielsweise "V-Plus" und das "Schadenfreiheits-Bonussystem" sowie auf die Umsetzung verschiedener Maßnahmen zur Effizienzsteigerung konzentriert. Die Bilanz zeigt, dass unsere Strategie stimmt", betonte Dr. Karsten Eichmann, Vorstandsvorsitzender von Advocard, bei der Bilanz-Pressekonferenz in Hamburg. Zu den prozessoptimierenden Projekten zählte der Ausbau des Vertriebs ebenso wie das neue Pricing-Modell, die Optimierung des Produktportfolios und das verbesserte Schadenmanagement. "Alle Vorhaben sind planmäßig verlaufen und greifen nahtlos ineinander über", freute sich Advocard-Chef Dr. Eichmann.
Von der erfolgreichen Umsetzung der Geschäftsmaßnahmen profitieren in erster Linie die Kunden, die Advocard auch durch Einführung der gleichnamigen Rechtsschutzkarte als besonders serviceorientiert erleben. Nach wie vor beschert "Anwalts Liebling" dem Hamburger Versicherer überdurchschnittlich hohe Markenwerte. "Die Advocard garantiert bevorzugte Behandlung und größtmögliche Erfolgschancen. Das macht uns zum beliebtesten Rechtsschutzversicherer", stellte Eichmann fest (Quelle: "Capital", 08/2004). Weiterer Grund für die Popularität ist auch die Tatsache, dass Advocard die Prüfung der Erfolgsaussichten grundsätzlich den Anwälten überlässt. "Wir arbeiten mit der Anwaltschaft vertrauensvoll und partnerschaftlich zusammen und können uns auf deren Urteilsvermögen seit Jahren verlassen", berichtete der Vorstandsvorsitzende. Weitere Vorteile für die Kunden: Die Beitragsreduzierung um bis zu 10 % durch ein spezielles Bonussystem bei Schadenfreiheit sowie "V-Plus", ein Produkt im Privatbereich, das Rechtsschutz für zwei anwaltliche Vorabberatungen im Jahr beinhaltet - dies, ohne Einschränkung des Rechtsgebietes und ohne, dass ein Rechtsschutzfall vorliegen muss. Neue Tarife für Alleinstehende mit Kindern, Senioren sowie eine besondere Beitrags-Regelung für Arbeitslose vervollständigen das Angebot. Im Januar 2006 lancierte Advocard den "Mobilen Anwalt", ein kostenloser Service, der die Rechtsberatung in den eigenen vier Wänden oder in der Firma ermöglicht - für Berufstätige mit chronischem Zeitmangel eine große Erleichterung.
So gewappnet sieht Advocard auch dem Kostenrechtsmodernisierungsgesetz, dessen Artikel 5 erst zum 1. Juli dieses Jahres in Kraft tritt, gelassen entgegen. Die neue Verordnung ermöglicht Rechtsanwälten eine flexiblere Gestaltung ihrer Honorare. Sind die Anwaltsgebühren erst einmal frei verhandelbar, stellt sich schnell die Frage, wie viel des vereinbarten Satzes der Rechtsschutzversicherer jeweils übernehmen muss. Experten rechnen damit, dass sich die Kunden verstärkt selbst an die Versicherungen wenden werden, um sicher zu gehen, dass der Rechtsschutz die entstehenden Kosten deckt. Advocard ist darauf gut vorbereitet und hat bereits Regelungen in ihren Allgemeinen Rechtsschutzbedingungen getroffen. Beste Aussichten also für das laufende Geschäftsjahr, in dem sich Advocard durch weitere Kooperationen und eine breit angelegte Innovationsoffensive weiter als Serviceleader der Branche profilieren will.
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