VfL Wolfsburg-Presseservice: VfL-Frauen am Sonntag gegen Bad Neuenahr: Einsatz von Claudia Müller fraglich
Amateure empfangen am Samstag den Wuppertaler SV
VfL-Geschäftsführer Bernd Sudholt: Wir gehen gemeinsam da durch
Wolfsburg (ots)
Vor dem Heimspiel der Fußball-Bundesligafrauen des VfL Wolfsburg am kommenden Sonntag, 10. Oktober, gegen den SC 07 Bad Neuenahr (14.00 Uhr) bangt Trainer Bernd Huneke um einen Einsatz von Claudia Müller. Die 30jährige laboriert an einem Bandscheibenvorfall und wird derzeit mit Spritzen behandelt.
Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Claudia ist sehr wichtig für uns, auf sie können wir nicht verzichten, so Huneke am Donnerstag. Die Entscheidung über einen Einsatz wird kurzfristig fallen. Ihre Verletzungen auskuriert haben dagegen Tracy Winzen, Inge Heiremans und Sandra Hauck.
Wir wollen gegen Bad Neuenahr alles geben, werden fighten, verspricht Huneke, der zugleich eine persönliche Negativ-Serie beenden will. Denn, so der Coach, gegen Neuenahr habe ich als Trainer noch nie gepunktet.
Bernd Huneke gab am Donnerstag auch seine Entscheidung auf der Torwart-Position bekannt. Bis zur Weihnachtspause setzt der Trainer auf die 18 Jahre alte Verena Brammer, die den Vorzug gegenüber Anne Rissling und Carmen Kern erhielt. Alle drei haben in dieser Saison gute Spiele gezeigt, es ist ein fairer sportlicher Dreikampf. Von dem Anforderungsprofil her ist Verena aber momentan am weitesten. Ich bin froh, dass ich drei gute Torhüterinnen habe.
In der kommenden Woche wird auch die Entscheidung fallen, ob VfL- Nationalspielerin Stefanie Gottschlich aufgrund der Ergebnisse einer Computertomografie bereits Ende Oktober am Kreuzband operiert werden kann oder noch weitere drei Monate warten muss, ehe ein Eingriff vorgenommen werden kann. Für Stefanie Gottschlich wäre es natürlich vor allem auch mental ganz wichtig, wenn sie schnell wieder Fuß fassen könnte, so Huneke.
Erkenbrecher erwartet Einsatzwillen, Bereitschaft und Leidenschaft
Die Erste Amateurmannschaft erwartet in der Regionalliga Nord bereits am Samstag, 09. Oktober (14.00 Uhr), den Wuppertaler SV zum Heimspiel im Stadion am Elsterweg. Als Tabellenletzter wollen die Wölfe unbedingt punkten, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu halten. Wir bewahren in dieser Situation jetzt Ruhe. Es hat keinen Sinn, einen Rundumschlag zu machen. Wir wollen die Spieler unterstützen und der Mannschaft den Glauben an sich selbst zurückgeben. Dazu braucht das Team in erster Linie aber natürlich Erfolgserlebnisse, so VfL-Geschäftsführer Bernd Sudholt, der anfügte: Bei uns gibt es keine Schuldzuweisungen, wir gehen da gemeinsam durch.
Nachwuchskoordinator Bernhard Janssen ergänzte: Wir setzen auf diese Mannschaft. In den kommenden Spielen muss der Grundstein für die Rückrunde gelegt werden. Es wäre fatal, jetzt nur auf die zweite Halbserie zu hoffen oder auf eventuelle Verstärkungen. Als Team muss der Klassenerhalt erreicht werden das ist unser vorrangiges Ziel.
Nichtsdestotrotz erwarten die Verantwortlichen und auch Trainer Uwe Erkenbrecher nach den jüngsten schwachen Leistungen eine Trotzreaktion der Mannschaft. Gewissen Tugenden geraten jetzt in den Hintergrund. Ich möchte Einsatzwillen, Bereitschaft und Leidenschaft stehen, so der Coach. Die Mannschaft muss jetzt eine Schippe drauflegen. Wuppertal ist sicherlich eine spielerisch gute, sicherlich aber keine überragende Mannschaft.
Wolfsburg, 07. Oktober 2004
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