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ProSiebenSat.1 Media SE

N24 bleibt 100prozentiges Tochterunternehmen der ProSiebenSat.1 Media AG
SAT.1-Nachrichtenbereich wird mit N24 GmbH zusammengelegt

München (ots)

Durch die Verschmelzung von SAT.1 und der
ProSieben-Gruppe auf die ProSiebenSat.1 Media AG hat sich die
Geschäftsgrundlage für die geplante Beteiligung der Frankfurter
Allgemeine Zeitung GmbH (F.A.Z.) an dem Nachrichtensender N24 in Höhe
von 25,1 Prozent nachhaltig verändert. Nach eingehenden Gesprächen
sind die F.A.Z.-Gruppe und die ProSiebenSat.1 Media AG heute überein
gekommen, von einer Beteiligung, einer publizistischen Zusammenarbeit
und gemeinsamen Vermarktungsmöglichkeiten Abstand zu nehmen. "Nach
der Gründung der Senderfamilie aus SAT.1, ProSieben, Kabel 1 und N24
wollen wir auf klare Gesellschafterverhältnisse setzen", so der
Vorstandsvorsitzende der ProSiebenSat.1 Media AG, Urs Rohner. "Damit
verfügen wir jetzt über alle Voraussetzungen, um die Synergien im
Nachrichtenbereich vollständig zugunsten der ProSiebenSat.1 Media AG
und aller ihrer Aktionäre zu realisieren."
Die ProSiebenSat.1 Media AG plant, den SAT.1-Nachrichtenbereich in
die N24 Gesellschaft für Nachrichten und Zeitgeschehen mbH zu
integrieren. Die N24 GmbH wird damit zum zentralen
Informationsdienstleister aller Sender der ProSiebenSat.1 Media AG
mit eigenen Nachrichtenredaktionen für SAT.1, ProSieben und Kabel 1
ausgebaut. Dadurch erschließt die ProSiebenSat.1 Media AG
mittelfristig ein Synergiepotenzial in hoher zweistelliger
Millionenhöhe (DM) pro Jahr. "Durch die Neustrukturierung des
Nachrichtenbereichs nimmt die N24 GmbH eine Schlüsselrolle für den
gesamten Integrationsprozess zwischen der ProSieben-Gruppe und SAT.1
ein", betonte Urs Rohner.
Die frühere ProSieben-Gruppe und die F.A.Z. hatten im Dezember
1999 einen Letter of Intent über die Veräußerung von 25,1 Prozent der
N24-Gesellschaftsanteile unterzeichnet. Die Verhandlungen wurden auf
Grund der anstehenden Verschmelzung von ProSieben und SAT.1 bisher
nicht abgeschlossen. Der vereinbarte Kaufpreis in mittlerer
zweistelliger Millionenhöhe (DM) ist in den ersten beiden
Quartalsabschlüssen 2000 zeitanteilig in das Konzernergebnis der
ProSieben-Gruppe eingeflossen. Durch den Wegfall der
F.A.Z.-Beteiligung verringert sich das Vorsteuer-Ergebnis der
ProSieben-Gruppe im ersten Halbjahr 2000 von 110,6 Mio Euro auf 97,9
Mio Euro. Das entspricht trotz der erheblichen Investitionen in den
Aufbau des Nachrichtensenders N24 und den nachhaltigen Ausbau des
Geschäftsfelds Multimedia einem Zuwachs von zwei Prozent gegenüber
den ersten sechs Monaten 1999. Im Geschäftsfeld Fernsehen bleibt das
operative Ergebnis mit 113,9 Mio Euro und einem Wachstum von elf
Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum unverändert. Für das
Gesamtjahr 2000 geht die ProSiebenSat.1 Media AG nach Bereinigung um
die Verschmelzungskosten von einem knapp zweistelligen Wachstum des
Vorsteuer-Ergebnisses im Vergleich zum Pro-forma-Abschluss des
Geschäftsjahres 1999 aus.
Diese Pressemitteilung kann auch online abgerufen werden:
www.fernsehfamilie.de
Dr. Torsten Rossmann
Konzernsprecher
ProSiebenSat.1 Media AG
Tel. 089-9507-1180
Fax  089-9507-1184
Sabine Birmoser
Unternehmens-PR
Medienallee 7
85774 Unterföhring 
Tel. 089-9507-1145
Fax  089-9507-1159

Original-Content von: ProSiebenSat.1 Media SE, übermittelt durch news aktuell

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