Eifelhöhen-Klinik AG
Von der Rehabilitation zum integrierten Gesundheitsdienstleister
Bonn - Marmagen/Eifel (ots)
Durch die Bank gute Noten bescheinigen Analysten der Eifelhöhen-Klinik AG. Darauf weist Arno Kuge, Vorstand des börsennotierten Unternehmens, nicht ohne Stolz hin. Der erst vor wenigen Tagen erschienene "Gesundheitsreport" der HPS-Research analysiert, dass das Unternehmen an die erfolgreichen Zeiten aus der ersten Hälfte der 90er Jahre anknüpft. Das Kurspotential sieht der Report bei 10 bis 12 Euro, was mehr als eine Verdoppelung des gegenwärtigen Kurses bedeutet.
Auch andere Analysten prognostizieren eine vergleichbare Entwicklung. Im Herbst des letzten Jahres kam die DG Bank Research im "Healthcare flash" zu dem Ergebnis, dass eine Verdoppelung des Kurses der Eifelhöhen-Klinik AG, deren Betätigungsfeld schwerpunktmäßig in der Rehabilitation liegt, durchaus realistisch ist.
Der "Gesundheitsreport" - erstellt vom renommierten Spezialisten Hartmut Schmidt, der halbjährlich die deutschen Klinikaktien unter die Lupe nimmt - hat die jüngsten erfreulichen Entwicklungen des Unternehmens berücksichtigen können und frühere, positive Beurteilungen weiter nach oben korrigiert.
Mit der sehr schlanken Kostenstruktur habe die Eifelhöhen-Klinik AG die Reha-Krise Mitte der 90er Jahre nicht nur überwunden, sondern ging aus der Krise gestärkt hervor. Dass das Unternehmen nun wesentlich krisenfester ist als in den Zeiten bis 1995, zeige auch die Tatsache, dass die Erträge mit einer deutlich niedrigeren Kapazitätsauslastung als bis 1996 erzielt wurden, wie der Analyst erläutert.
Dies wird, so Kuge, auch durch die Ertragsentwicklung unterstrichen. Nach dem absoluten Tiefpunkt im Rahmen der Reha-Krise im Geschäftsjahr 1996 mit einem Verlust von über 9 Mio DM, reduzierte sich das Minus 1997 auf 6,6 Mio DM, 1998 verbesserte sich das Ergebnis auf minus 0,7 Mio DM. 1999 brachte die Wende mit einem Überschuss von 2,275 Mio DM. Im letzten Jahr wurde nach Angaben von Kuge mit einem Plus von mehr als 2,8 Mio DM ein Rekordergebnis erzielt, was einem Zuwachs von 25 Prozent gegenüber 1999 entspricht. Pro Aktie ergibt sich für das Jahr 2000 rein rechnerisch ein Gewinn von 0,46 Euro.
Auch für 2001 rechnet Kuge wieder mit einem "erfreulichen Ergebnis". Die beiden Kliniken in Nettersheim-Marmagen und in Bonn-Bad Godesberg sollen besser ausgelastet werden. Zudem werden sich die Expansionen in der Ausrichtung auf zusätzliche Betätigungsfelder positiv niederschlagen. Zum einen wurde durch den Erwerb des Kölner Instituts für Prävention und Nachsorge (IPN) das Produktspektrum "Life Style" erweitert, zum anderen erfolgte durch die Übernahme des Krankenhauses Wetter/Ruhr - in Kooperation mit der Neuen Pergamon - eine Expansion im Akutbereich. Damit entwickelt sich die Eifelhöhen-Klinik AG vom Betreiber von Rehabilitationskliniken zum integrierten Gesundheitsdienstleister, wie die DG Bank Research anerkennend konstatiert.
Auch die Börse hat mittlerweile auf die positiven Signale reagiert. In den letzten vier Woche stieg der Kurs des Papiers langsam, aber stetig um rund 10 Prozent.
Für Rückfragen: Dipl. Ök. Arno Kuge, Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG Tel. 02486/71-347 E-Mail kuge.ehk@t-online.de
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