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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Autoindustrie plant neue Generation von Pkw-Klimaanlagen mit brennbaren und toxischen Kältemitteln - ein Konkurrenzkampf um Millionen entsteht

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Berlin (ots)

Deutsche Umwelthilfe präsentiert auf Genfer Autosalon eigene 
Untersuchungen zum chemischen Kältemittel 1234yf, warnt vor den 
Risiken für Autofahrer und erläutert eine ungewöhnliche 
Zusammenarbeit zwischen Automobil- und Chemieindustrie.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ab 2011 darf das bisher in Pkw-Klimaanlagen eingesetzte 
klimaschädliche Kältemittel R134a in Neuwagen europaweit nicht mehr 
eingesetzt werden. Die Automobilindustrie ist offenbar entschlossen, 
das Klimarisiko durch ein neues zu ersetzen: R134a soll von der hoch 
entzündlichen und noch dazu im Brandfall toxischen Chemikalie 1234yf 
abgelöst werden. Weltweit agierende Chemiekonzerne machen Druck, um 
die Substanz in eine neue Generation von Pkw-Klimaanlagen einfüllen 
zu können - trotz der inzwischen bekannten Risiken.
Aus Sorge um die Umwelt und den Gesundheitsschutz von Autofahrern 
hat die Deutsche Umwelthilfe e.V. und Dr. Axel Friedrich, 
Verkehrsexperte und ehemaliger Leiter der Abteilung "Verkehr und 
Lärm" des Umweltbundesamtes in Deutschland (UBA), eigene 
Untersuchungen zum Verhalten des chemischen Kältemittels 1234yf bei 
einer simulierten Unfallsituation durchführen lassen. Anlässlich des 
79. Internationalen Automobilsalons in Genf möchten wir Ihnen die 
beunruhigenden Ergebnisse bei unserer Pressekonferenz präsentieren 
und die möglichen Folgen für Autoinsassen erläutern.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Datum:	Mittwoch, 04. März 2009 um 15:00 Uhr
Ort:	Internationaler Auto-Salon Genf,Villa Sarasin, Salon 11   
        CH - 1218 Grand-Saconnex / Genf 
Teilnehmer:Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer 
           Deutsche Umwelthilfe e.V. 
           Dr. Axel Friedrich, Freier Berater
Bitte geben Sie uns eine Rückmeldung unter 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrike Fokken
Sprecherin Politik & Presse
Deutsche Umwelthilfe e. V.

Pressekontakt:

Ulrike Fokken, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0151 55017009, Tel. 030 2400867-22, Fax. 030
2400867-19, fokken@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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