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empolis-Technologie verbessert Diagnose von Foeten-Missbildungen
EU-Projekt: Trainingsplattform für medizinisches Personal

Gütersloh (ots)

Die arvato-Tochter empolis hat im Rahmen des
EU-Projektes FM-Ultranet eine Trainingsplattform entwickelt, mit der
Mitarbeiter in der gynäkologischen Ultraschall-Diagnostik ihre
Fähigkeiten on-the-job verbessern können. Zum Abschluss des Projektes
wurde jetzt das Ziel erreicht, die Zahl der unerkannten oder falsch
diagnostizierten Missbildungen bei Foeten deutlich zu verringern.
"Nur 25 bis 40 Prozent aller Foeten-Missbildungen werden in Europa
vor der Geburt erkannt – weil gynäkologisches Personal zu wenig
Erfahrung in der Ultraschall-Diagnose von Foeten-Missbildungen hat",
erklärt Ralph Traphöner, empolis Leiter Research. Mit Hilfe einer
Trainingsplattform, die auf Knowledge Management-Technologien
basiert, lernten 19 Mediziner in einer dreimonatigen Testphase zum
Ende des Projektes ihre Fähigkeiten in der Pränataldiagnostik
kontinuierlich zu verbessern. Nach Ansicht der Mediziner wird durch
den Einsatz von FM-Ultranet die Anzahl der falsch diagnostizierten
Fälle deutlich reduziert.
Schwerpunkt des EU-Projekts war der Aufbau einer medizinischen
Wissensdatenbank, in der Referenz-Fälle von Missbildungen
(UltraschallBildsequenzen, Beschreibungen der Missbildungen,
klinische Daten, etc.) gespeichert sind. Spezielle Knowledge
Management-Werkzeuge erlauben den Vergleich von Daten eines Falles
mit früheren Fällen von Foeten-Missbildungen. Mitarbeiter der
Gynäkologie können so das Erfahrungswissen von Experten nutzen und
auf der Basis früherer Daten eine sichere Diagnose fällen.
Gespeichert auf CD-ROM, steht ihnen die Wissensdatenbank als
Trainings-Plattform bei der täglichen Arbeit zur Verfügung. Über eine
speziell eingerichtete Internet-Seite kann sich das Personal
regelmäßig mit Experten austauschen, sein Wissen erweitern und in die
Datenbank einpflegen.
Bei uneindeutigen Ultraschall-Bildsequenzen können die
medizinischen Mitarbeiter Experten direkt per eMail konsultieren und
deren Rat einholen.
Zum Einsatz kam die Trainingsplattform im Rahmen zweier
Pilotprojekte in Krankenhäusern in Montpellier (Frankreich) und Liége
(Belgien). Neben empolis waren die Université Pierre et Marie Curie,
Paris, die Université de Liège/Belgien und die Université de
Montpellier/Frankreich am Projekt von FM-Ultranet beteiligt.
In einem nächsten Schritt soll die Trainingsplattform Produktreife
erlangen, damit sie in Zukunft in weiteren medizinischen Bereichen
Europas oder weltweit angewandt werden kann.
Für Rückfragen: 
Wolfgang Hasheider
0541-66 88 0 22
0173-255 0 266 
wolfgang.hasheider@empolis.com
Martina Tomaschowski
Head of Marketing
Europaallee 10
67657 Kaiserslautern
0631-303 5503
0170-2337849 
martina.tomaschowski@empolis.com

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