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Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

BAUINDUSTRIE modernisiert Struktur

Neuaufstellung der Verbandsorganisation. Vizepräsidentin und Vizepräsidenten geschlossen im Amt bestätigt.

„Rasante Veränderungen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Lebens stellen nicht nur Unternehmen vor große Herausforderungen, sondern auch Verbände und andere politische Akteure. Die BAUINDUSTRIE hat die vergangenen Monate effektiv genutzt und eine moderne, agile Verbandsstruktur umgesetzt, die auf breite Zustimmung der Mitglieder trifft. Besonders freue ich mich, dass Jutta Beeke als Vizepräsidentin Sozialpolitik, Dr. Matthias Jacob als Vizepräsident Hochbau sowie Tim Lorenz als Vizepräsident Verkehr bestätigt wurden. Neben der Neuorganisationen können wir somit auf ein starkes Team bauen und sind optimal für die Zukunft aufgestellt“, mit diesen Worten kommentiert der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB), Peter Hübner, heute in Berlin den Abschluss eines mehrmonatigen Reformprozesses des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V. (HDB), der unter Einbindung der Landesverbände der BAUINDUSTRIE, der ehrenamtlichen Mitglieder sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umgesetzt worden ist.

Wesentlicher Ansatz der neuen Verbandsstruktur ist die konsequente Orientierung aller Aktivitäten an den unmittelbaren Gegebenheiten der beiden großen Baumärkte „Hochbau“ sowie „Verkehrs- und Tiefbau“. Zudem werden alle Initiativen des Verbandes an den großen Transformationsthemen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Fachkräftesicherung ausgerichtet. „Wir wollen ein Verband von Unternehmer:innen für Unternehmer:innen sein. Und damit wir das ehrenamtliche Engagement in diesem Sinne weiter erhöhen, müssen wir unsere Mitglieder dort abholen, wo sie tagtäglich unterwegs sind: in ihrem operativen Geschäft“, so Hübner.

Bislang seien Spitzenverbände meist entlang der Themenbereiche Wirtschaft, Recht und Technik aufgestellt, was dazu führe, dass spezifische Rahmenbedingungen einzelner Teilmärkte zu kurz kämen. „Künftig werden wir alle Perspektiven – ob Wirtschaft, Technik, Digitalisierung oder Fachkräftegewinnung – immer direkt für das jeweilige Marktsegment analysieren und gezielte Antworten für die Interessen unserer Mitglieder finden“, so der Verbandspräsident. Schließlich würde sich das Baugeschäft im Hochbau zum Teil erheblich von den Gegebenheiten im Verkehrs- und Tiefbau unterscheiden.

Darüber hinaus seien für die großen Querschnittsthemen der Branche Lenkungsausschüsse eingeführt worden, die Expertinnen und Experten etwa aus den Bereichen Digitalisierung, Fachkräftesicherung, Baumaschinen, Normung und Rechtspolitik stärker vernetzen. „So kann das Präsidium und die von den Vizepräsidenten verantworteten Arbeitsbereiche Hochbau, Verkehr und Tiefbau sowie Tarif- und Sozialpolitik noch besser beraten und bei der Entscheidungsfindung unterstützt werden. Unsere Zeichen stehen auf Zukunft, so dass wir künftig noch passgenauere Impulse für die Herausforderungen auf dem Baumarkt einbringen können. Das ist unser Anspruch und daran wollen wir uns messen lassen“, betont Hübner.

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Britta Frischemeyer
Leitung Presse & Kommunikation
Kurfürstenstraße 129, 10785 Berlin
Telefon 030 21286-229,  britta.frischemeyer@bauindustrie.de, www.bauindustrie.de
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