Quirkologie - eine neue Wissenschaft erforscht die Mysterien des Alltags. Die irrsten Ergebnisse stehen jetzt im neuen P.M. Magazin
Hamburg (ots)
18. April 2008 - Sind im Frühling und Sommer geborene Menschen glücklicher als andere? Wie viel Sex braucht man für ein erfülltes Leben? Bestimmt der Vorname unsere Persönlichkeit? An Fragen wie diesen hängt zwar nicht das Schicksal der Menschheit, unterhaltsam sind sie aber doch. Eine neue Wissenschaft hat sich ihrer Klärung verschrieben: die Quirkologie. Der Begriff kommt von "quirky", dem englischen Wort für schrullig - zweifellos die treffende Bezeichnung für den Forschungsgegenstand. Quirkologen wie der Brite Richard Wiseman wollen ihr Fach jedoch als ernsthafte Wissenschaft verstanden wissen: Jede seiner Studien sei "solide angelegt und statistisch sauber ausgewertet". In seiner aktuellen Ausgabe (ab heute im Handel) stellt das P.M. Magazin die Arbeitsweise der neuen Forschungsrichtung und ihre tollsten Ergebnisse vor.
Da ist zum Beispiel die Sache mit dem Trinkgeld: Jede Toilettenfrau weiß aus Erfahrung, dass es reichlicher fließt, wenn die Kunden sich beobachtet fühlen. Neu hingegen ist die Erkenntnis, dass sie dafür gar nicht persönlich anwesend sein muss. Wiseman hat's getestet: Ein Zettel mit der Zeichnung eines stilisierten Augenpaars neben dem Münzen-Teller genügt. Einer seiner amerikanischen Kollegen fand heraus, dass die Zahl der Todesfälle unmittelbar vor einer Steuererhöhung steigt. Offenbar, so sein Fazit, sind Menschen also in der Lage, den Zeitpunkt ihres Ablebens so zu beeinflussen, dass den Hinterbliebenen möglichst viel vom Erbe übrig bleibt. Folgerichtig trägt die Studie denn auch den Titel "Dying to save taxes" - sterben, um Steuern zu sparen.
Was die Quirkologie zur Ähnlichkeit zwischen Hund und Herrchen zu sagen hat und was sie über den Einfluss unseres Vornamens auf Karriere, Berufs- und Partnerwahl herausgefunden hat, lesen Sie jetzt im neuen P.M. Magazin.
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