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Vergiftet aus Neid? Das Schicksal des Sportlers Tobias Frahm

München (ots)

Steckt der ehrgeizige Familienvater Hans-Jörg
Preiß hinter dem rätselhaften Unfalltod eines erfolgreichen 
Tennisspielers? Hat er den Kontrahenten seines Sohnes aus Neid 
getötet? Und was muss passieren, damit ein Mensch aus Neid zum Mörder
wird? Wissenschaftler und Experten geben Antworten - in Folge zwei 
der Doku "Die sieben Todsünden - Der Abgrund in uns" - am Freitag, 
27. Juli 2007 um 22.55 Uhr auf ProSieben. Die erst Folge "Wollust" 
sahen starke 16,5 Prozent (Zuschauer 14 bis 49).
Hildesheim, 4. April 2005. Letzter Verhandlungstag in einem 
Aufsehen erregenden Prozess. Den ehemaligen Hubschrauberpiloten 
Hans-Jörg Preiß erwarten acht Jahre Haft. Dr. Rainer Stahle, Ltd. 
Ober-Staatsanwalt Hildesheim: "Wir sind sehr zufrieden mit dem 
Urteil. Das Gericht hat festgestellt, dass er in 27 Fällen in einem 
Zeitraum von zwei Jahren ahnungslosen Tennisspielern ein 
Beruhigungsmittel in die Fitnessdrinks gemixt hat."
Am 6.Juli 2003, steht der Sohn von Hans-Jörg Preiß im Finale der 
niedersächsischen Landesmeisterschaften. Bisher der größte sportliche
Erfolg des jungen Mannes. Sein Gegner: Tobias Frahm. Nach dem Turnier
spielt sich südlich von Hildesheim ein Drama ab. Um 19.23 Uhr geht 
bei der Rettungszentrale ein Notruf ein. Polizisten melden einen 
Verkehrsunfall auf einer wenig befahrenen Nebenstrecke. Für den 
Fahrer, den Sportlehrer und Tennisspieler Tobias Frahm, kommt jede 
Hilfe zu spät. Die Beamten untersuchen den Unfallort akribisch, denn 
der Hergang gibt Rätsel auf: Es gibt keinerlei Bremsspuren, auch 
Dritte scheinen nicht beteiligt gewesen zu sein. Erst die Obduktion 
bringt Licht ins Dunkel. Sie ergibt eine hohe Konzentration des 
Wirkstoffs Lorazepamum im Blut des Verstorbenen, ein starkes 
Beruhigungs- und Schlafmittel. Hat Hans-Jörg Preiß den Gegner seines 
Sohnes vergiftet, um seinem Sprössling zum Sieg zu verhelfen? In der 
Folge "Neid" zeichnen Profiler und Psychologen seinen Lebensweg nach.
Was musste passieren, damit ein Familienvater des Mordes aus Neid 
fähig war?
Mit der ersten Folge der "Sieben Todsünden" ("Wollust", 20.7.2007)
erzielte ProSieben einen Marktanteil von 16,5 Prozent in der 
werberelevanten Zielgruppe (14 bis 49) und 20,2 Prozent in der jungen
Zielgruppe (14 bis 29). In der siebenteiligen Doku-Serie beleuchten 
Wissenschaftler und Zeugen Kriminalfälle, die jeweils durch eine der 
Todsünden motiviert sind.
"Die sieben Todsünden: Neid" - am Freitag, 27. Juli 2007 um 22.55 Uhr
auf ProSieben.
Bei Fragen:
ProSieben Television GmbH
Programmkommunikation
Dagmar Christadler
Tel. +49 [89] 9507-1185
Fax +49 [89] 9507-91185 
dagmar.christadler@ProSieben.de
http://presse.ProSieben.de

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