"Leben heißt nun mal auch sterben!" US-Star Kate Walsh im Exklusiv-Interview über "Private Practice", Wolke sieben und den Tod
München (ots)
Unterföhring, 12. Februar 2008. Als Dr. Addison Montgomery-Shepherd hat Kate Walsh, der Serienstar aus "Grey's Anatomy - Die jungen Ärzte", eine bemerkenswerte Karriere hinter sich: Für nur fünf Episoden war sie ursprünglich in dem Serienhit als Noch-Ehefrau von Patrick Dempsey vorgesehen - doch ihr Auftritt als Männer verschlingende Chirurgin blieb in Erinnerung. Aus der einstigen Minirolle machte Kate Walsh eine der populärsten Figuren des Seattle Grace Hospital! Der Erfolg kam nicht von ungefähr. Im Exklusiv-Interview auf www.ProSieben.de erzählt die frisch Vermählte, dass sie ein absoluter Workaholic und nach ihrer Ehe noch immer auf der Suche ist ...
Nach nur sechs Monaten Beziehung auf Probe gab sie im Spätsommer 2007 ihrer großen Liebe, dem Fox-Executive Alex Young, das Ja-Wort: "Ich bin grundsätzlich ein 'Risktaker'. Und im Grunde ist doch jede Ehe ein Risiko. Ich betrachte mich auch immer noch als jemanden, der auf der Suche ist, auch wenn die Suche nach einem Ehemann zu Ende ist", so Walsh, die in ihrer "Grey's Anatomy"-Serienrolle kein besonders glückliches Händchen für Beziehungen hatte.
Auch wenn im echten Privatleben von Kate Walsh alles wie am Schnürchen läuft - im Interview zeigt sie sich nachdenklich, insbesondere über die Vergänglichkeit des Lebens: "Ich bin mir meiner eigenen Sterblichkeit eigentlich schon immer bewusst. Als ich 22 war, starb mein Vater und das war ein sehr einschneidendes Erlebnis für mich. Leben heißt nun mal auch, dass wir älter werden und dass wir irgendwann auch sterben."
Ihren 40. Geburtstag hat die gebürtige Kalifornierin bereits hinter sich. Doch ihr Alter sieht man der schönen Schauspielerin keineswegs an - genauso wenig wie so manchem Botox gepimptem Hollywood-Star. In L.A. hat sie sogar "häufig den Eindruck, als gäbe es dort gar keine alten Menschen. Das ist mir gerade erst wieder bewusst geworden, als ich einen Bummel durch die Münchner Innenstadt gemacht habe."
Über den Jugend-, Schlankheits- und Schönheitswahn in Hollywood sagt das Ex-Model, das in 2007 auf Platz 52 der "Hot 100 List" des Männermagazins Maxim gewählt wurde: "Die Kamera macht dich ohnehin zehn Pfund fetter und je nachdem, wie die Szene ausgeleuchtet ist, sieht man auch noch das kleinste Fältchen. Natürlich bin ich eitel und möchte gut aussehen. Aber dank Pilates halte ich mich eigentlich ganz gut. Okay, vielleicht denke ich auch irgendwann einmal anders über plastische Chirurgie. Bis jetzt aber besteht dafür zum Glück noch kein Anlass."
Und auch in ihrer neuen Serie stehen keineswegs Menschen im Mittelpunkt, die sich aus Eitelkeit unters Messer legen: "'Private Practice' ist im Wortsinne weniger klinisch als 'Grey's Anatomy': Es geht vor allem um die Beziehungen der Ärzte untereinander. Eine Serie, die in Kalifornien, in L.A., spielt, hat automatisch auch eine andere Grundstimmung, als eine Serie, die im regnerischen Nordwesten, in Seattle, spielt."
Das komplette Interview mit Kate Walsh finden Sie auf www.ProSieben.de. Die Verwendung des Interviews in Auszügen oder als Ganzes ist nur im Zusammenhang mit einem Programmhinweis oder bei Angabe des Copyrights, © ProSieben, gestattet!
Bei Fragen: ProSieben Television GmbH Merih Koç Unternehmenskommunikation & Business Development Tel: +49 [89] 9507-1128 Email: merih.koc@ProSieben.de
Original-Content von: ProSieben, übermittelt durch news aktuell