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Starke 18,1 Prozent sehen D.E.F.B.-Pokalfinale auf ProSieben
VFB Stuttgart ist Deutscher Eisfußball-Pokalsieger 2009

München (ots)

"Da ist das Ding", schreit Fredi Bobic und reckt
den Pott in die Höhe. Der Torjäger holt mit dem VFB Stuttgart den 
D.E.F.B.-Pokal 2009. Im Finale setzen sich die Schwaben gegen den FC 
St. Pauli knapp mit 1:0 durch. Starke 18,1 Prozent der 14- bis 
49-jährigen Zuschauer sehen den "Deutschen Eisfußball Pokal 2009" auf
ProSieben. 18.000 Zuschauer in der Kölner LANXESS arena und im 
Durchschnitt 2,24 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen feiern 
Stefan Raabs neues Sport-Event.
Für Stefan Raab und seinen 1. FC Köln reicht es am Ende nur für 
den dritten Platz. Im Halbfinale scheitern die Kölner im 
Elfmeterschießen ausgerechnet an Raabs Ex-Praktikant Elton und seinem
FC St. Pauli. Mannschaftskapitän Raab übernimmt die Verantwortung 
beim entscheidenden, dritten Elfmeter - und verschießt. Der 
Linksaußen mit der Nummer 9 trägt sich dennoch in die Annalen des 
Eisfußballs ein: Mit drei Treffern ist er der erfolgreichste 
Torschütze des Turniers und bekommt den "Goldenen Bowlingschuh" 
verliehen. Stefan Raab: "Der Pokal wäre mir zwar lieber gewesen, aber
den holen wir dann eben im nächsten Jahr." Die Zuschauer vor den 
Bildschirmen und die jubelnden Fanblöcke in der ausverkauften LANXESS
arena in Köln bekommen geboten, was man von einem erstklassigen 
Pokalabend erwartet: Spektakuläre Tore, beherzte Blutgrätschen, 
strittige Schiedsrichterentscheidungen, am Boden zerstörte Verlierer 
und strahlende Sieger. Sogar zwei Flitzer versuchen ihr Glück auf dem
Eis. Der Präsident des Deutschen Eisfußball Bunds, Stefan Raab, ist 
sich sicher: "Der Eisfußball hat eine große Zukunft."
So haben die Vereine abgeschnitten:
1. VFB Stuttgart
Von Anfang an untermauern die Stuttgarter ihre Ambitionen auf den 
Pokal. Die Taktik: Hinten hält Weltmeister Guido Buchwald den Laden 
dicht. Vorn lauert Bobic. Das geht auf. Im Halbfinale haben die 
Stuttgarter gegen Rekordmeister FC Bayern München das nötige Glück im
Elfmeterschießen. Das Finale spielen sie nach 1:0-Führung souverän zu
Ende. So wird man Pokalsieger.
2. FC St. Pauli
Die Überraschung des Turniers: Keiner hat Pauli auf der Rechnung und 
plötzlich wirft der Underdog aus der Hansestadt Top-Favorit Köln aus 
dem Rennen. Im Halbfinale nimmt Claudia Pechstein Top-Torjäger Stefan
Raab in Manndeckung und schaltet so zusammen mit Elton und Stefan 
Kretzschmar den Kölner Kreisel Raab-Polster-Stein aus. St. Pauli 
behält die Nerven im Elfmeterschießen und zieht verdient ins Finale 
ein. Da ist dann Schluss, aber egal: "Das ist ein riesengroßer 
Erfolg", jubelt Kapitän Elton.
3. 1. FC Köln
Der FC spielt den schönsten Fußball der Vorrunde. Matthias Scherz 
zieht das Spiel von hinten auf und vorne treffen Toni Polster, Axel 
Stein und Stefan Raab wie am Fließband. Mit drei Toren ist Stefan 
Raab am Ende bester Schütze des Turniers. Ausgerechnet er scheitert 
beim entscheidenden Elfmeter im Halbfinale gegen St. Pauli.
4. FC Bayern München
Typisch Bayern: Mit dem vielzitierten Bayern-Dusel zittern sich die 
Münchner ins Halbfinale. Als es schließlich um die Wurst geht, 
spielen sie plötzlich feinsten Eisfußball - und haben letztendlich 
doch Pech. Im Halbfinale trifft der beste Bayern-Torschütze, Daniel 
Aminati, kurz vor Schluss ins eigene Tor und rettet Gegner Stuttgart 
ins Elfmeterschießen. Das Aus für den deutschen Rekordmeister.
Auf den weiteren Plätzen:
VFL Wolfsburg
Die Wolfsburger beginnen das Turnier im Stile eines Deutschen 
Meisters und scheiden am Ende überraschend frühzeitig aus. Das 
bessere Torverhältnis lässt Vizemeister Bayern München am Meister 
noch vorbeiziehen.
Hamburger SV
Ein Punkt - im Derby gegen Lokalrivale FC St. Pauli - ist alles, was 
die Hanseaten aus Köln mit nach Hause bringen. TV-Koch und 
Eisfußball-Terrier Tim Mälzer freut sich trotzdem: "Mit Pauli hat es 
wenigstens eine Hamburger Mannschaft ins Finale geschafft. 
Glückwunsch."
Eintracht Frankfurt
Am Ende verabschieden sich die Frankfurter noch anständig vom 
Turnier. Mit 3:2 gelingt der Eintracht im letzten Spiel gegen den HSV
ein Achtungserfolg. Nach zwei klaren Niederlagen waren da aber die 
Pokalträume für die Männer um den "weißen Brasilianer" Ansgar 
Brinkmann und Ex-Nationalspieler Marko Rehmer schon ausgeträumt.
FC Schalke 04
Das war nichts für die Schalker: Nach durchwachsener Saison in der 
Bundesliga ist für die Weiß-Blauen auch im Eisfußball nichts zu 
holen. Drei Spiele, drei Niederlagen - so sieht die 
niederschmetternde Bilanz für Ingo Anderbrügge, Yves Eigenrauch und 
Co. am Ende aus.
Alle Spiele, alle Tore, sowie Bilder vom "Deutschen Eisfußball 
Pokal 2009" hier: www.defb.presse.prosieben.de
Basis: alle Fernsehhaushalte Deutschlands (integriertes 
Fernsehpanel D + EU)
Quelle: AGF / GfK Fernsehforschung / pc#tv aktuell / SevenOne Media 
Marketing & Research Erstellt: 29.05.2009 (vorläufig gewichtet: 
30.05.2009)

Pressekontakt:

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Michael Ostermeier
Tel. +49 [175] 18 150 21
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