Die ProSieben-Magazine am Wochenende, 2. und 3. März 2002
München (ots)
"CinemaxX TV" - das Kinomagazin Sonntag, 3. März 2002, um 12.30 Uhr Moderation: Susann Atwell
Filmbesprechungen u.a.:
* "Unterwegs mit Jungs"
Regie: Penny Marshall
Darsteller: Drew Barrymore, Steve Zahn, Brittany Murphy u.a. Mit 15 bandelt die frühreife Beverly mit dem liebenswerten Verlierer Ray an und wird prompt schwanger. Das macht ihre Pläne, zu studieren und Schriftstellerin zu werden, zu nichte. Ihren Eltern zuliebe heiratet sie Ray. Als er aber nach einer Entziehungskur rückfällig wird, verlässt Beverly ihn und schlägt sich fortan alleine mit ihrem Sohn durch.
* "Jalla! Jalla!"
Regie: Josef Fares
Darsteller: Fares Fares, Torkel Petersson, Tuva Novotny u.a. Roro und sein Freund Mans säubern in aller Ruhe die Parks von Hundehäufchen - bis die Liebe bei beiden für Verwirrung sorgt: Während Mans mit Potenzproblemen kämpft, wagt Roro nicht, seine schwedische Freundin Lisa der libanesischen Familie vorzustellen. Als er sich endlich ein Herz fasst, präsentiert man ihm eine Verlobte samt Anhang ...
http://www.ProSieben.de/film/cinemayy_tv/, Videotext Seite 416 Stefan Scheuring, Tel. 089/9507-1178, Fax -1190, Stefan.Scheuring@ProSieben.de
"Welt der Wunder" - das Dokumagazin Sonntag, 3. März 2002, um 19.00 Uhr Moderator: Hendrik Hey Themen u.a.:
* Raben
"Klauen wie die Raben!" Der Ruf der Raben ist nicht der beste, denn der Volksmund hat ihnen viele schlechte Eigenschaften angedichtet. Nur wenige wissen, dass Raben zu den intelligentesten Singvögeln gehören. Der größte seiner Art ist der Kolkrabe. Bei der Nahrungssuche ist er listig und trickreich: So schließt er sich im Winter sogar Wölfen an, um die Reste der Beutetiere zu ergattern. Da Kolkraben über mehrere Jahrhunderte fast bis zum Aussterben gejagt wurden, sind sie heute eine bedrohte Vogelart.
* Biorhythmus und Licht
Der Mensch braucht Licht zum Leben. Doch wenn Ende Oktober die Sonne am Horizont verschwindet, beginnt für die Inuit eine lange Zeit in der Dunkelheit. Sie haben gelernt, unter den rauen Bedingungen der Polarregionen zu überleben. Die Inuit passen ihre Lebenseise der fast sechs Monate anhaltenden Polarnacht an. Sie passen ihre Lebensweise einfach an. Das bedeutet, sie tun im Winter fast gar nichts. In den Sommermonaten sind sie dafür um so aktiver. Das Schlaf-Wach-Verhältnis wird dann von der Jagd bestimmt. Was passiert im Körper der Menschen, wenn das Licht fehlt? Das versuchen Wissenschaftler im Schlaflabor herauszufinden. Sie beobachten die Einflüsse der Dunkelheit auf den Tagesrhythmus des Menschen.
* Elektronische Fahrhilfen
Neue Autos haben mehr Elektronik an Bord als Raumschiffe aus den sechziger Jahren. Vorreiter der Elektronikwelle ist Mercedes. 1978 führte die Nobelmarke das Antiblockiersystem (ABS) ein. Erstmals kam im Auto eine Technologie zum Einsatz, die ohne Elektronik nicht funktionierte. Zentralverriegelung, beheizte Sitze oder Navigationssystem sind heute nur einige Anwendungsbereiche. Das Hauptfeld der elektronischen Fahrhilfen ist und bleibt das Fahrverhalten. Anti-Schlupfregelung und elektronische Stabilitätskontrolle halten Millionen Autos in der Spur. Beim Genfer Automobilsalon präsentieren Hersteller wie BMW, Mercedes und Opel die Technologien der Zukunft. Über Satellitennavigation gesteuerte Scheinwerfer leuchten automatisch um die Kurve. Radarscanner prüfen den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Auto, und eingebaute Kameras erkennen die Straße und warnen vor Lenkfehlern.
* Einsame Erde
Das Universum ist unvorstellbar groß. Existiert intelligentes Leben auch auf anderen Planeten? Die Meinung der Wissenschaftler ist gespalten. Seth Shotsak vom SETI-Institut in Kalifornien glaubt nicht, dass wir einmalig im All sind. Während vor 450 Jahren die Menschheit überzeugt war, die Erde steht im Mittelpunkt des Universums, wurde sie spätestens seit Kopernikus eines besseren gelehrt. Heute wissen wir: Nicht einmal unsere Galaxie bildet den Mittelpunkt. Andere Forscher sprechen die zufälligen Umstände an, die zum Leben und der Evolution auf der Erde führten. Sie sind zwar auch der Ansicht, dass Bakterien an anderen Orten existieren können, aber wirklich komplexe Organismen wie Tiere halten sie für ausgeschlossen.
http://www.ProSieben.de/wunder, Videotext Seite 375 Kathrin Suda, Tel. 089/9507-1185, Fax -1194, Kathrin.Suda@ProSieben.de
"FOCUS TV" - das Infomagazin Sonntag, 3. März 2002, um 22.55 Uhr Moderatorin: Christiane Gerboth Themen u.a.:
Kinder im Knast: Wie kriminelle Jugendliche im Gefängnis erzogen werden
Die Jugendvollzugsanstalt in Göttingen ist kein normales Gefängnis: Sie hat keine Gitter und nur eine wenig gesicherte Mauer. Im offenen Vollzug können die kriminellen Jugendlichen eine letzte Chance nutzen. Wer die Regeln akzeptiert, kann sogar zwischen Schule und Ausbildung wählen. Der Tagesablauf der 125 jugendlichen Inhaftierten zwischen 14- und 21 Jahren ähnelt dem in anderen Gefängnissen. Nur die Zahl der Pädagogen ist deutlich höher. Insassen und Anstaltsmitarbeiter berichten über ihren Alltag in der JVA. "FOCUS TV" über eine ungewöhnliche Jugendvollzugsanstalt.
Der Wahnsinns-Loop: Die neue Dimension der Achterbahnen Darauf haben Achterbahn-Fans lange gewartet: "X" heißt die neue Dimension für Enthusiasten der extremen Kurven in einem Freizeitpark bei Los Angeles. Die Passagiere werden aus der Schienenführung geschleudert und überschlagen sich schon vor der Einfahrt in den Loop. In Utah arbeiten Achterbahn-Tüftler schon an neuen, noch verrückteren Ideen. "FOCUS TV" über die neue Generation der Achterbahnen.
Allein im Urwald: Wie Schimpansen-Waisen in Afrika ausgewildert werden
Toto lebt im Frankfurter Zoo. Der 46-jährige Schimpanse vegetiert einsam in einem neun Quadratmeter großen Gehege - eine Qual. Denn Schimpansen brauchen nicht nur Platz, sondern vor allem Artgenossen. Die soziale Struktur der Tiere ist ähnlich wie die des Menschen - extrem ausgeprägt. Die Frage ist nur: Wohin mit Toto? In Ngamba Island, einer 100 Hektar großen Insel im afrikanischen Uganda, befindet sich beispielsweise ein Waisenhaus für kleine Schimpansen-Kinder. Dort bereiten Pfleger Baby-Affen jahrelang darauf vor, sich in freier Natur in bereits bestehende Gruppen zu integrieren. Für Toto könnte ein Projekt wie dieses eine Lösung sein. Allerdings ist es bis dahin noch ein langer Weg. "FOCUS TV" über das Schicksal eines einsamen Zoo-Bewohners und das Leben der Schimpansen-Waisen von Uganda.
http://www.ProSieben.de/wissen/focustv/, Videotext Seite 373 Stefan Scheuring, Tel. 089/9507-1178, Fax -1190, Stefan.Scheuring@ProSieben.de
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