Wie kommt der Mais in die Dose?
München (ots)
Ob im Salat, zum Chili oder im Kino als Popcorn - Mais ist eines der beliebtesten Gemüse. Die großen Kolben werden u.a. auf riesigen Feldern in Südfrankreich angebaut. Im Juni werden die Samen ausgesät, ab August die Früchte geerntet und schließlich die Körner vom Kolben getrennt. "Galileo" begleitet den Mais auf seinem langen Weg in die Dose - zu sehen am Donnerstag, 19. September 2002, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Es ist eines der ältesten Nahrungsmittel der Welt: Schon vor 7000 Jahren wurde in Mexiko Mais angebaut, vermuten Archäologen. Der europäische Mais kommt in der Regel aus dem Südwesten Frankreichs. Der sandige Boden dort und das warme, nicht zu trockene Klima sind die besten Voraussetzungen für das goldgelbe Gemüse. Der "mais doux", wie die Franzosen sagen, wird im August mit riesigen Mähdreschern geerntet. Bis er in der Dose ist, vergehen nur vier Stunden, sonst verliert das Gemüse seine Vitamine und Nährstoffe. Nachdem die schlechten Kolben aussortiert sind - aus ihnen wird Viehfutter -, werden die Körner maschinell vom Kolben getrennt und gewaschen. Nach einer weiteren Kontrolle kommen jeweils exakt 140 Gramm Maisgemüse in die mit Salzwasser gefüllten Konservendosen. Luftdicht verschlossen, auf 130 Grad erhitzt und stückweise abgekühlt, hält sich Mais so vier Jahre lang.
Knackig frischer Mais aus der Dose - am Donnerstag, 19. September um 19.30 Uhr im Wissensmagazin "Galileo" auf ProSieben.
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