Sauer macht lustig - Vitaminbombe Weißkohl
München (ots)
Rund 250 Tonnen Dosen-Kraut verlassen in Herbst und Winter die Sauerkrautfabrik im schwäbischen Bad Friedrichshall. "Galileo" verrät, wie das Kraut in die Dose kommt und wie gesund es tatsächlich ist. Am Mittwoch, 13. November 2002, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Ihren Spitznamen "Krauts" verdanken die Deutschen ihrem enorm hohen Sauerkrautverzehr. Dabei haben die Chinesen das Sauerkraut erfunden: Sie wollten Weißkohl für den Winter haltbar machen und legten ihn in Reiswein ein. Aber wie wird das deutsche Nationalgericht hier zu Lande produziert? Zunächst ernten fleißige Hände den Weißkohl vom Feld - Pflückmaschinen würden ihn beschädigen. Während der Saison werden 40.000 Kohlköpfe täglich in die Sauerkrautfabrik transportiert. Wichtig ist, dass die natürlichen Bakterien nicht verloren gehen. Sonst würde das spätere Sauerkraut seinen typischen Geschmack verlieren. Geschnitten geht der Kohl dann ins Gärbecken. Luftdicht abgeschlossen bringen jetzt Milchsäure-Bakterien das Kraut zum Gären und sorgen für die lange Haltbarkeit. Danach wird das Sauerkraut in Dosen gefüllt, mit einem winzigen Schuss Wein gemischt und bei 80 Grad erhitzt. Obwohl die Bakterien dabei getötet werden, bleiben die Vitamine erhalten. Eine Dose Sauerkraut beinhaltet Vitamin C, A und B, außerdem Ballaststoffe sowie Mineralien. Es stimmt also: Der Verzehr von Sauerkraut hält den Körper gesund und stärkt das Immunsystem.
Das Wissensmagazin "Galileo" über die Vitaminbombe Sauerkraut - am Mittwoch, 13. November 2002, um 19.30 Uhr auf ProSieben
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