"Haste mal Feuer?"
München (ots)
Bis ein Gentleman einer Dame perfekt Feuer geben kann, bedarf es vieler Sicherheits-Checks. "Galileo" zeigt, wie ein Feuerzeug nach deutschen Normen hergestellt wird - zu sehen am Montag, 20. Januar 2003, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Hohe Stichflammen und Explosionen - das alles können kleine Feuerzeuge bewirken. Um die europäischen Sicherheitsstandards zu erfüllen, muss ein Feuerzeug bis auf ein Hundertstel Millimeter genau verarbeitet werden. Der größte Hersteller Europas sitzt in Mönchengladbach, hier entstehen rund 900.000 Einweg-Feuerzeuge täglich. Aus widerstandsfähigem Hartkunststoff werden zunächst so genannte Tankkörper hergestellt, die bei 240 Grad erhitzt und mit einem Druck von 1000 Bar in Form gepresst werden. Röhrchen aus Aluminium dienen der Halterung des Dochtes, der später im Flüssiggas steckt und dieses aufsaugt. Dann werden die Tankkörper mit einem Spezialgas, einer Mischung aus Butan und Propan gefüllt, bevor die Ventile ihn absolut dicht verschließen. Dabei hat das Gas eine Temperatur von Minus 50 Grad, ein winziger Funke könnte die gesamte Firma in die Luft sprengen. Eine aufgeschraubte Düse ist für die Regulierung des Gases zuständig und presst den gesamten Filterring zusammen. Als letztes wird der Zündkopf auf das Feuerzeug gesetzt. Übersteht der Anzünder die Feuerprobe, ist das Feuerzeug fertig zum Verkauf.
Die Entstehung eines Feuerzeugs - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am Montag, 20. Januar 2003, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
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